Quarantäne: Letzte Möglichkeit Schusswaffe?

Diese Lüge sei­ner Autorin Petra Thiele war swr​fern​se​hen​.de dann lang­sam doch peinlich.:

»Was pas­siert, wenn ein Infizierter das Haus verlässt?
Gelingt dem Infizierten den­noch die Flucht, darf die zustän­di­ge Behörde die­sen im Rahmen des Verwaltungszwangs mit Gewalt wie­der in Gewahrsam neh­men und in Quarantäne unter­brin­gen. Als letz­te Möglichkeit dürf­te sogar von der Schusswaffe Gebrauch gemacht wer­den, denn die Ansteckungsgefahr für eine Vielzahl von Personen wäre so hoch, dass zur Verhinderung der wei­te­ren Ausbreitung gebo­ten sein kann, flüch­ti­ge Patienten unschäd­lich zu machen.«

So war es in einem inzwi­schen gelösch­ten Beitrag seit dem 10.3. zu lesen. Da "das Internet nichts ver­gißt", läßt sich der Artikel hier nach­le­sen. Ein aktua­li­sier­ter Text for­mu­liert nun vorsichtiger:

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Der Perkolations-Jünger. Galoppierender Wahnsinn in der "Zeit"

Professor Dr. Matthias F. Schneider lei­tet die Abteilung Medizinische und bio­lo­gi­sche Physik an der TU Dortmund. Auf zeit​.de stellt er sich am 9.9. der Aufgabe, die von Christian Drosten erzeug­te Verwirrung um die dro­hen­de Corona-Perkolation zu ord­nen. Er scheitert.

»"Wir kön­nen Corona noch stop­pen"
Leben mit dem Infektionsrisiko – das scheint der neue Normalzustand. So müss­te es nicht sein. Die Seuche wäre in den Griff zu krie­gen, wenn man die­se acht Punkte bedenkt.«

Wer bei die­sen Grundannahmen (Corona = Seuche = Pest, Cholera, Ebola, also gilt Ausrotten) nicht wei­ter­le­sen mag, ver­paßt Amüsantes. Auch acht Tips, wie man von einer Erde nicht her­un­ter­fällt, die man für eine Scheibe hält, kön­nen ein net­ter Zeitvertreib sein.

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Mediziner: Feststellung einer natio­nalen epi­de­mi­schen Lage nicht aufheben (?)

So faßt die Webseite des Bundestags die Anhörung des Gesundheits-Ausschusses zusam­men. Im Text ist immer­hin zu lesen

»Juristen gaben aller­dings zu beden­ken, dass die mit dem Feststellungsbeschluss ein­her­ge­hen­den Befugnisse für das Bundesgesundheitsministerium (BMG) ver­fas­sungs­recht­lich bedenk­lich seien.«

Die Überschrift hät­te also auch lau­ten kön­nen "Verfassungsrechtliche Bedenken zur natio­nalen epi­de­mi­schen Lage".

Was sagen die Sachverständigen?

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Drosten hat nicht geschwänzt. Sondern das gesagt:

Fälschlicherweise wur­de hier berich­tet, Christian Drosten habe dem Gesundheits-Ausschuß des Bundestages kei­ne Stellungnahme ein­ge­reicht. Ein Video des Parlamentsfernsehens zeigt sie. Anfangs war anschei­nend der Hinweis des Ausschuß-Vorsitzenden zum Einschalten des Mikrofons nicht beach­tet wor­den. Man höre (ab ca. 0:40):

Seine Kernaussagen, soweit ver­ständ­lich, sind:

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Maskenpflicht erhöht Infektionsrisiko – sagt Virologin Kappstein

Die Zeitschrift "Krankenhaushygiene up2date" ver­öf­fent­lich­te schon am 18.8. einen Beitrag, der sich kri­tisch mit der RKI-Empfehlung zum Maskenschutz aus­ein­an­der­setzt. Er wur­de ver­faßt von Prof. Dr. med. Ines Kappstein, Leitung Klinikhygiene im Klinikum Passau. Sein Fazit:

»Aus einer Maskenpflicht für vie­le Millionen Bürger in Deutschland kön­nen jeden Tag zig-mil­lio­nen­fa­che Kontaminationen resul­tie­ren, die zu einem wesent­li­chen Teil ver­meid­bar wären, weil die ohne­hin schon häu­fi­gen Hand-Gesichts-Kontakte der Menschen durch die Maskenpflicht noch häu­fi­ger wer­den, Händewaschen unter­wegs aber nur aus­nahms­wei­se mög­lich ist. Dabei besteht das Risiko, dass der – schon zwangs­läu­fig – unsach­ge­mä­ße Umgang mit der Maske und die erhöh­te Tendenz, sich selbst ins Gesicht zu fas­sen, wäh­rend man die Maske trägt, tat­säch­lich das Risiko einer Erregerverbreitung und damit Erregerübertragung noch erhöht – ein Risiko, das man doch aber gera­de durch die Maske redu­zie­ren will.

Eine Maskenpflicht ver­mit­telt ein fal­sches Sicherheitsgefühl, und ein fal­sches Sicherheitsgefühl ist immer ein Sicherheitsrisiko.«

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Gesundheits-Ausschuß: Hat Drosten geschwänzt?

Müssen wir uns Sorgen machen um Christian Drosten? Sein letz­ter Tweet stammt vom 8.9. Und nun noch das:

Gestern tag­te der Gesundheits-Ausschuß des Deutschen Bundestages. Themen waren meh­re­re Anträge zu "Rechtsverordnungen und Anordnungen aus der epi­de­mi­schen Lage von natio­na­ler Tragweite". Als einer von 6 Sachverständigen für die "öffent­li­che Anhörung", die wegen Corona ohne Publikum statt­fand (?!), war Drosten benannt. Von allen wer­den Stellungnahmen ver­öf­fent­lich – die von Drosten fehlt.

Die Sachverständigen waren nicht vor­ge­la­den. Deshalb ist Schwänzen nicht ein ganz rich­ti­ger Ausdruck. Merkwürdig mutet jedoch schon an, wenn alle sich der Mühe unter­zie­hen, eine Stellungnahme abzu­ge­ben, Herr Drosten das aber nicht für erfor­der­lich zu hal­ten scheint.

Update: Ein Kommentator ver­weist dar­auf, daß Herr Drosten eine Stellungnahme abge­ge­ben hat, sie aber noch nicht ver­schrift­licht wur­de. Die Sorgen sind also unberechtigt.

Mit Maske "für Flüchtende" – ohne Maske "für Freiheit"

Tausende Menschen in mehr als 40 Städten sind in der BRD heu­te gegen die unmensch­li­che Migrationspolitik der EU auf die Straßen gegan­gen. Die Zahl der Demonstrierenden wur­de von der Polizei klein­ge­rech­net, bei ARD und ZDF kamen sie höch­stens am Rande vor. Die mei­sten Menschen tru­gen eine Maske.

In den letz­ten Wochen fan­den gro­ße Demonstrationen gegen die "Corona-Maßnahmen" der Regierung statt. Auch über sie wur­den Lügen über die Zahl der TeilnehmerInnen ver­brei­tet. Masken gab es kaum zu sehen.

Sind die einen die Guten, die ande­ren die Bösen? Läßt sich das am Tragen einer Maske festmachen?

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Der Hügel als Miniwelle

»War das eine zwei­te Miniwelle? Kurz stieg die Zahl der Neuinfektionen, nun deu­tet sich wie­der Entspannung an. Was bedeu­tet der klei­ne Hügel? Antworten auf aktu­el­le Corona-Fragen, kurz und kompakt«

so die Zeit am 4.9. und fragt gleich noch einmal:

»War das schon die zwei­te Welle? Dieser klei­ne Hügel, den die Corona-Infiziertenzahlen Ende August bil­de­ten? Schwer zu sagen…

Mit der Pandemie haben wir auch die Definition von expo­nen­ti­el­lem Wachstum gelernt – und dass sich das neue Coronavirus genau so wei­ter­ver­brei­tet. Aus 1.500 wer­den dann 3.000. Aus 3.000 dann 6.000 und so weiter. 

Das aber ist nicht pas­siert. Seit Ende August knickt die Kurve wie­der leicht nach unten ab. Heißt das also, dass wir uns nun ent­span­nen können?«

Darf man gespannt sein auf die Antwort? Kommt Drosten noch vor?

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"Infektionszahlen in NRW explodieren"

"Einen rie­si­gen Anstieg ver­zeich­ne­te Nordrhein-Westfalen mit allein 844 neu­en Corona-Fällen inner­halb der ver­gan­ge­nen 24 Stunden." liest man auf focus​.de heute.

NRW hat laut RKI 17.932.651 EinwohnerInnen und 60.878 "Fälle" ins­ge­samt. Wieviele Tests mögen für die 844 "Fälle" erfor­der­lich gewe­sen sein? Aufschlußreich in die­sem Zusammenhang: Qiagen – artus – Drosten- Millionengeschenk.

Eine Auswirkung, wie sie von sämt­li­chen Fachleuten als ver­hee­rend ange­se­hen wird, sieht so aus:

»In Bochum bleibt jetzt eine Gesamtschule mit rund 1360 Schülern und 120 Lehrern nach zwei posi­ti­ven Corona-Tests vor­läu­fig kom­plett geschlossen.«

Qiagen – artus – Drosten – Millionengeschenk

"NRW för­dert Corona-Test-Produktion: 18 Millionen für Qiagen" berich­te­te am 8.9. n‑tv. Das hat eini­ges mit Christian Drosten zu tun.

»Das Biotechunternehmen Qiagen baut mit finan­zi­el­ler Hilfe des Landes Nordrhein-Westfalen sei­ne Produktionskapazitäten für Corona-Tests an sei­nem Standort Hilden bei Düsseldorf aus. Qiagen erhal­te 18,3 Millionen Euro für die Erweiterung der Anlagen zur Produktion von Labordiagnostik, teil­ten NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) und Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) am Dienstag bei einem Besuch in Hilden mit…

"Die Anzahl an Corona-Tests ist in den letz­ten Wochen stark aus­ge­baut wor­den, so ist es nur fol­ge­rich­tig, dass die Landesregierung auch den Nachschub an Reagenzien im Blick behält", begrün­de­te Laumann die Landesförderung…

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