Masken der Angst

Unter die­sem Titel ver­öf­fent­lich­te der Schweizer Molekularbiologe Beda Martin Stadler einen Artikel auf welt​wo​che​.ch. Er ist ehe­ma­li­ger Direktor des Instituts für Immunologie der Universität Bern. Im Beitrag heißt es:

»Zur Bekämpfung von SARS-CoV‑2 gab es in der Schweiz anfangs eine Strategie. Sie hieß "Flatten the Curve" und beruh­te auf einem teil­wei­sen Lockdown. Allerdings ver­rin­ger­ten sich die Ansteckungen schon vor die­sem Lockdown, und die Kurve wur­de nicht ein­fach flach, son­dern näher­te sich rasch dem Nullpunkt. Seither gibt es kei­ne erkenn­ba­re Strategie mehr.

Kritik bleibt trotz­dem aus. Die Medien unter­stüt­zen die Politik groß­mehr­heit­lich… „Masken der Angst“ weiterlesen

Quarantäne: Kakerlaken in Flüchtlingsunterkunft

br24​.de berich­te­te am 31.8.:

»Die Stadträte der Linken im Nürnberger Stadtrat üben Kritik an den in ihren Augen unzu­mut­ba­ren Zuständen in einer städ­ti­schen Gemeinschaftsunterkunft. Diese steht wegen eines Corona-Falls für zwei Wochen unter Quarantäne. Die rund 100 Geflüchteten, die dort unter­ge­bracht sind, dür­fen das Haus nicht verlassen.

Kakerlaken im Zimmer
Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft spiel­ten Stadträtin Kathrin Flach Gomez (Die Linke) Bilder und Videoaufnahmen zu, die Kakerlaken, Mäuse und Motten in Zimmern und den Küchen zeigen. 

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Australien geht brutal gegen Corona-Proteste vor

Der Spiegel berich­tet heu­te über har­te Maßnahmen der Polizei in Australien. Ein Bild zeigt, wie einem Mann von Polizisten zwangs­wei­se eine Maske über­ge­zo­gen wird. Weiter heißt es:

»Der Kopf des Mannes ist blut­über­strömt, das Blut rinnt ihm in die Augen, ver­klebt sei­ne Barthaare. Wegwischen kann er es nicht – zwei Polizisten hal­ten ihn rechts und links an den Armen fest, die Hände sind offen­bar auf sei­nem Rücken fixiert. Das Bild ent­stand an die­sem Samstag bei einer Demonstration von Gegnern von Corona-Schutzvorschriften in Sydneys Hyde Park. Fotograf Brook Mitchell hielt die Szene für den "Sydney Morning Herald" fest…

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Quarantäne: Wer bietet weniger?

Die PR-Maschine der Regierung zu Corona gerät zuneh­mend ins Stottern. Nicht nur, daß immer mehr WissenschaftlerInnen auf Distanz gehen, die Tests in Bayern von einem Desaster ins ande­re stol­pern, nun ist es Christian Drosten höchst­per­sön­lich, der für maxi­ma­le Irritation sorgt. Ganz beson­ders traf es Karl Lauterbach.

"Verwirrung um Drosten-Tweets" muß der Spiegel gestern vermelden.

»In sozia­len Medien regt sich Unmut über eine angeb­lich fal­sche Einordnung sei­ner Aussagen, unter ande­rem von Drosten selbst. Für Klarheit sorgt das nicht unbedingt.«

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Spahn: Urlaub im schönen Deutschland

»"Vielleicht schaf­fen wir es ja auch alle zusam­men, mal für den Herbsturlaub und viel­leicht auch gleich für den Weihnachtsurlaub, nicht so weit zu fah­ren, son­dern ein­fach mal die Schönheit Deutschlands zu genie­ßen", sag­te er in Berlin… Man habe gese­hen, dass "zumin­dest bestimm­te Arten von Reisen und Urlaub Risiken mit sich brin­gen und Infektionen mit zurück nach Deutschland brin­gen". Die aktu­el­le Reiserückkehrer-Situation habe man "mit gro­ßem Aufwand gut in den Griff bekom­men".« Link

Das Europäischen Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten mel­det heu­te für 15 von 32 Ländern Europas eine nied­ri­ge­re oder gleich hohe "14-day cumu­la­ti­ve num­ber of COVID-19 deaths per 100 000" wie in Deutschland. Immerhin 8 Länder wer­den genannt mit einer nied­ri­ge­ren oder gleich hohen "14-day cumu­la­ti­ve num­ber of COVID-19 cases per 100 000".

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Verborgenes Leiden

Griechenland: Ärzte ohne Grenzen ver­ur­teilt Quarantäne im Lager Moria – Appell an Bundesregierung

In einer Erklärung der Organisation vom 4.9. ist zu lesen:

»Die von der grie­chi­schen Regierung im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos ver­häng­te Massenquarantäne ist Ärzte ohne Grenzen zufol­ge gefähr­lich und muss auf alle Fälle ver­mie­den wer­den. Die dor­ti­ge Regierung hat die Pflicht, die öffent­li­che Gesundheitsversorgung für die Geflüchteten zu ver­bes­sern und sie nicht unter ent­setz­li­chen Bedingungen ein­zu­sper­ren und dabei so zu tun, als wol­le sie die Insel vor der Verbreitung des Virus schüt­zen, so die Hilfsorganisation. Denn die Zahl der Covid-19-Fälle auf Lesbos außer­halb von Moria steigt, wäh­rend es bis­lang gibt nur einen bestä­tig­ten Fall unter den Bewohnern des Lagers gibt…«

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Ballwegs Distanzierung vom "lieben Nikolai Nerling"

Das geht Michael Ballweg zu weit. Eine Äußerung des ver­ur­teil­ten Holocaust-Leugners Nerling bringt ihn auf you­tube zu die­ser Stellungnahme:

»Lieber Nikolai Nerling, ich wur­de gera­de in einem Interview mit dem ARD-Monitor auf Deine Rede auf­merk­sam gemacht. Und mir ist es erst gar nicht auf­ge­fal­len, Du sprichst da von 6 Millionen Teilnehmern in Berlin. Und das ist natür­lich ein direk­ter Bezug, wie wenn man auf Google ein­gibt "holo­caust 6 mil­lio­nen", auf den Holocaust, was mich natür­lich ent­setzt. Ich weiß, daß Du Deine Zahlen in Deinen Reden natür­lich bewußt wählst und es kann dann auch kein Zufall sein. 

Ich bin schockiert, und des­halb möch­te ich Dir mit­tei­len, daß Du auf unse­ren Demonstrationen nicht mehr will­kom­men bist, auch nicht im Pressebereich.«

1.751 Likes ste­hen 2.137 Dislikes auf you­tube gegen­über (Stand 5.9., 13:55). Eine Flut von Kommentaren aus dem Nazispektrum fin­det sich unter die­sem Video. Siehe auch "Ich ken­ne kei­ne Parteien, ich ken­ne nur noch Deutsche" sagt nicht Ballweg.

Update: Das Video gibt es inzwi­schen nicht mehr.

"Weniger Corona-Tote: Warum das kein Grund zur Entwarnung ist"

Die "Faktenchecker" sind auf­ge­schreckt. Immer weni­ger "Corona-Tote", kei­ne zwei­hun­dert­und­fünf­zig Covid19-Infizierte in den mehr als 30.000 Intensivbetten, das alles bei gigan­tisch gestie­ge­nen Testzahlen. Gleichzeitig stel­len immer mehr WissenschaftlerInnen, die bis­lang die Regierungsverordnungen mit­ge­tra­gen haben, Fragen nach deren wei­te­ren Berechtigung.

Erneut wer­den die "Faktenchecker" aus den Redaktionen beauf­tragt, die WissenschaftlerInnen zu wider­le­gen. Der Job wird zuneh­mend schwie­rig, wie ein Beitrag auf br​.de vom 30.8. unter dem oben genann­ten Titel zeigt.

„"Weniger Corona-Tote: Warum das kein Grund zur Entwarnung ist"“ weiterlesen

"Ich kenne keine Parteien, ich kenne nur noch Deutsche" sagt nicht Ballweg

So tön­te jedoch der AfD-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Müller auf einer rech­ten Kundgebung vor dem Brandenburger Tor am 30.8. Zuvor hat­te er betont, daß "wir hier das Volk sind", Leute, die ein­fach nur zusam­men­ge­kom­men sind, "um für die Freiheit zu kämp­fen". Und weiter:

»Deutsch ist eine Überzeugung… Was uns hier zusam­men­führt ist der Kampf um die Menschenrechte, die uns nach dem Grundgesetz garan­tiert sind… Wir sind hier, um die Demokratie gegen die­se Corona-Diktatur zu ver-tei-di-gen!«

„"Ich ken­ne kei­ne Parteien, ich ken­ne nur noch Deutsche" sagt nicht Ballweg“ weiterlesen

Nun auch noch Liefers mit Aluhut!

Vermutlich hat kein "seriö­ses" Medium den Schauspieler befra­gen wol­len. So war es die Bild-Zeitung, die uns in gewohn­tem sprach­li­chen Umfeld (»Fulminanter Auftritt von Tatort-Star Jan Josef Liefers im BILD-Talk "Die rich­ti­gen Fragen"!«), die Überlegungen Liefers präsentiert.

»Liefers fragt: Was pas­siert, wenn Bürger den Eindruck bekom­men, die Maßnahmen wür­den einen grö­ße­ren Schaden anrich­ten als das Virus selbst? Es gebe ein­fach Menschen, die nicht ver­ste­hen, "war­um immer noch so Alarm gemacht wird".«

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