Auch Sandra Ciesek von Quandt-Stiftung gesponsert

Hier wur­de mehr­fach auf die Verquickung des C. Drosten mit der Milliardärsfamilie Quandt berich­tet (u.a. C. Drostens wun­der­sa­mer Weg auf die Lehrstühle der CharitéWer sind denn die­se Quandts?.) Doch auch Drostens neue Podcast-Partnerin Sandra Ciesek hängt an der fin­a­nan­zi­el­len Leine der Quandts.

Bereits im März hat­te die Goethe-Universität (!) mit­ge­teilt:

»Die Johanna Quandt-Universitäts-Stiftung stellt der Corona-Forscherin Prof. Sandra Ciesek eine Viertelmillion Euro zur Verfügung. Innerhalb von nur 24 Stunden wur­de der Antrag bewil­ligt. Die Virologen des Universitätsklinikums Frankfurt wol­len mit dem Geld die Suche nach wirk­sa­men Medikamenten vorantreiben.
Die Mittel stam­men aus dem Johanna Quandt Jubiläums-Fonds, den die Bad Homburger Unternehmerin Johanna Quandt 2014 für die Goethe-Universität ein­ge­rich­tet hatte…

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Auch NRW: Keine Daten für Maskenpflicht

Das Gesundheitsministerium in NRW ver­fügt über kei­ner­lei eige­ne Daten, mit denen es die Maskenpflicht begrün­den könnte.

4 Monate und die Einschaltung des Landesdatenschutzbeauftragten brauch­te es, bis das für die Corona-Schutzverordnung in NRW zustän­di­ge Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) end­lich im Rahmen eines Auskunftsersuchens nach dem Informationsfreiheitsgesetz ein­räu­men muss­te, dass es bezüg­lich der Prüfung der Verhältnismäßigkeit der Maskenpflicht weder zur Einführung noch im wei­te­ren Verlauf Akten gibt, die die Entscheidungen dokumentieren.

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Madrid: Massenprotest gegen Corona-Ghettos

finan​zen​.net berich­tet am 20.9.:

»Tausende Menschen haben in Madrid gegen die coro­nabe­ding­te Abriegelung von meh­re­ren ein­kom­mens­schwa­chen Gebieten der spa­ni­schen Hauptstadt pro­te­stiert. Bei Großkundgebungen wur­den die Maßnahmen am Sonntag als unge­recht und dis­kri­mi­nie­rend zurück­ge­wie­sen. Sie sol­len am Montag in Kraft treten.

Die Menschen tru­gen Plakate mit Aufschriften wie "Unsere Stadtteile sind kei­ne Ghettos", "Mehr Ärzte, mehr Kontaktnachverfolger – kei­ne Ausgrenzung" oder "Ihr habt uns im Stich gelas­sen und nun sperrt ihr uns ein". Sie for­der­ten den Rücktritt der kon­ser­va­ti­ven Regionalpräsidentin Isabel Díaz Ayuso: "Ayuso, Du bist das Virus".

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Kurzbericht der Stiftung Corona-Ausschuss

Überschrieben mit "SARS-CoV2 und die Lockdown-Folgen" heißt es im Kurzbericht der Stiftung Corona-Ausschuss:

»Es spricht nach der­zei­ti­gem Erkenntnisstand sehr viel dafür, dass das von SARSCoV- 2 aus­ge­hen­de Risiko stark überschätzt, die Risiken und Schäden durch die Maßnahmen aber nicht hin­rei­chend berücksichtigt wur­den. Die Regierung hat bereits im April 2020 erklärt, dass sie kei­ne Folgenabschätzung vor­ge­nom­men habe und dies auch nicht plane…

Die Risikoabwägung ergibt, dass ein überschaubares Risiko (grip­pe­ähn­li­cher Virus ohne Gefahrenpotential für das Gesundheitssystem als Ganzes) mit einem hoch­ris­kan­ten Maßnahmenpaket bekämpft wor­den ist…

Die Regierungen haben kei­ne aus­rei­chen­de, beglei­ten­de Güterabwägung vor­ge­nom­men, wie ihnen höchst­rich­ter­lich expli­zit auf­er­legt wor­den ist, im Gegenteil haben sie bewusst auf eine Beobachtung der Kollateralschäden ver­zich­tet. Damit müssen sich die Regierungen schuld­haf­tes Handeln vor­hal­ten lassen.«

EU: Abnahmegarantie für Impfstoffe – keinerlei Risiko für Konzerne

Unter dem Titel "COVID-19: Was der Spiegel über die Bestellung von Impfstoffen durch die EU-Kommission ver­schweigt" ist am 19.9. auf anti-spie​gel​.ru zu lesen:

»Der Spiegel mel­det, die EU-Kommission habe wei­te­re Verträge für den Kauf von Corona-Impfstoffen abge­schlos­sen. Wie immer ist es inter­es­san­ter, was der Spiegel alles nicht berichtet.

Ende August hat die EU-Kommission bereits einen Vertrag mit der Firma AstraZeneca über die Lieferung von bis zu 400 Millionen Impfdosen zu 2,5 Euro geschlos­sen, es ging also um eine Milliarde Euro. Was die "Qualitätsmedien" dabei geflis­sent­lich über­se­hen haben war, dass die EU-Kommission dabei auch gleich ein Haftungsbefreiung für mög­li­che Impfschäden garan­tiert hat.

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Schadensersatzklage gegen Drosten?

Zur geplan­ten Sammelklage gegen den "Drosten-Test" teilt coro­na-scha­dens­er­satz­kla­ge mit:

»Eine Schadensersatzklage einer ein­zel­nen Person oder eines ein­zel­nen Unternehmens vor einem deut­schen Gericht ist gera­de, wenn es um "Corona" geht, dop­pelt ris­kant. Dies zum einen wegen des in der Regel hohen Streitwertes (es wird bei einem klei­nen Unternehmen viel­leicht nur um € 10.000,– gehen, aber bei einem grö­ße­ren leicht um € 500.000 oder mehr) und des damit ver­bun­de­nen Kostenrisikos. Zum ande­ren aber zeigt die Erfahrung der Prozeßanwälte in Fällen mit struk­tu­rel­lem Ungleichgewicht (vie­le ein­zel­nen Verbraucher, Anleger oder klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unternehmer gegen einen gro­ßen, sogar auch noch einen betrü­gen­den, Konzern), dass die poli­ti­sche Unabhängigkeit der deut­schen Justiz gera­de in sol­chen Fällen nicht gewähr­lei­stet ist: In den VW-Dieselbetrugsfällen haben nach unse­rer Erfahrung sach­frem­de Erwägungen durch Gerichte am Sitz des beklag­ten Konzerns in Niedersachsen, häu­fig rechts­staat­li­che Überlegungen und die Anwendung des gel­ten­den Rechts ausgeschaltet.

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Der nette unabhängige Ranga Yogeshwar

"Sie suchen Redner, Keynote Speaker oder Moderatoren?" fragt die Referentenagentur Bertelsmann und wirbt:

»Die ReferentenAgentur Bertelsmann ver­mit­telt hoch­ka­rä­ti­ge Vortragsredner und Moderatoren für Kongresse, Messen, Führungskräftetagungen, Firmenjubiläen und ande­re Veranstaltungen. Eingebunden in das Netzwerk der Bertelsmann SE & Co. KGaA, ver­tre­ten wir her­aus­ra­gen­de Experten und renom­mier­te Persönlichkeiten.«

Einer davon ist Ranga Yogeshwar. Über Bertelsmann weiß Wikipedia:

»Die Bertelsmann SE & Co. KGaA ist ein inter­na­tio­na­ler Konzern mit Sitz in Gütersloh und wei­te­ren Zentralen in New York, Peking, Neu-Delhi und São Paulo. Er zählt zu den welt­weit größ­ten Medienunternehmen und ist auch in der Dienstleistungsbranche und im Bildungsbereich aktiv…

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Neue Software soll Maskenverweigerer erkennen

Dies ist in einem Artikel auf natio​nal​geo​gra​phic​.de vom 17.9. zu lesen:

»Bisher haben Masken her­kömm­li­che Gesichtserkennungssoftware eher durch­ein­an­der­ge­bracht. Aber die neu ent­wickel­ten Machine-Learning-Algorithmen könn­ten mög­li­cher­wei­se in pri­va­ten oder öffent­li­chen Räumen ein­ge­setzt wer­den, um die Einhaltung der Vorschriften zu über­prü­fen und Einzelpersonen die­se Verantwortung – zumin­dest vor­der­grün­dig – aus der Hand zu nehmen…

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Ärztechef: Drostens Stil macht große Sorge

Der Titel eines Beitrags auf zdf​.de von heu­te lau­tet "Hausärzte zu Coronavirus – Kritik an 'Katastrophenmedizin-Szenario'". Dort ist in einem Interview mit Martin Scherer, dem Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, der wis­sen­schaft­li­chen Fachgesellschaft aller Hausärztinnen und Hausärzte, zu erfahren:

»ZDFheute: Herr Scherer, wor­über ärgern Sie sich am mei­sten, wenn Sie im Moment Politikern zuhören?

Martin Scherer: Was ich im Augenblick sehr pro­ble­ma­tisch fin­de, ist die­ses "Katastrophenmedizin-Szenario", das auch von der Politik im Wettlauf um den größ­ten Krisenmanager erzeugt wird. Wenn zum Beispiel ein Markus Söder "die Zügel anzie­hen" will, von "expo­nen­ti­el­lem Wachstum" spricht, da ent­steht das Gefühl, wir könn­ten im Moment kein Vertrauen haben in die ambu­lan­te Versorgung, die Politik müs­se immer­zu per Verordnung eingreifen.

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Wie war das noch… mit Drostens Sachverständigen-Aussage?

Wie berich­tet tag­te der Gesundheitsausschuß des Bundestages am 8.9. zum Thema "Aufhebung der vom Bundestag fest­ge­stell­ten epi­de­mi­schen Lage von natio­na­ler Tragweite".

Einer von sechs Sachverständigen war C. Drosten. Für fünf von ihnen lie­gen seit lan­gem Manuskripte ihrer Aussagen vor. Die des Chefvirologen fehlt immer noch.

Aus eige­ner Erfahrung weiß ich, daß die Transkription eines Auftritts von Drosten ein stets erhei­tern­des, aber auch müh­se­li­ges Unterfangen ist. Das Ergebnis für den 8.9. kann hier nach­ge­le­sen wer­den: Drosten hat nicht geschwänzt. Sondern das gesagt:. Auf die offi­zi­el­le Version war­ten wir noch.