Nach Angaben des RKI haben sich mehr als 500.000 User freiwillig eine Überwachungs-App des Instituts auf ihr Smartphone geladen, die den schönen Titel "Corona-Datenspende-App" trägt. Tatsächlich liefert aber nur ein Bruchteile der User Daten. Letztlich geht es um die Pharma-Industrie.
»Daten von Fitnessarmbändern und Smartwatches, sogenannten Wearables, können Hinweise auf Symptome einer Infektion mit COVID-19 liefern. Mit Hilfe der Corona-Datenspende-App können Bürgerinnen und Bürger diese Daten dem Robert Koch-Institut zur Verfügung stellen. Zusammen mit Daten aus anderen Quellen, z.B. den offiziellen Meldedaten, helfen die Daten der Wearables den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die Ausbreitung des Coronavirus besser zu erfassen und zu verstehen.
Die Corona-Datenspende erfolgt freiwillig und pseudonymisiert.
Bei den Daten handelt es sich um Angaben zu
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- Geschlecht
- Alter in 5‑Jahres-Schritten
- Gewicht in 5 kg-Schritten
- Körpergröße in 5 cm-Schritten
- Gesundheits- und Aktivitätsdaten:
zum Schlafverhalten, Herzfrequenz und Körpertemperatur - Postleitzahl.«
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Was es mit der "Pseudonymisierung" auf sich hat, wird hier erklärt: