Seher von Saarbrücken: Simulationen schwächeln

Professor Dr. Thorsten Lehr von der Universität des Saarlandes haben wir bekannt­lich den COVID-19-Simulator zu ver­dan­ken (s. COVID-19-Simulator: Berlin gut im Rennen). Er gibt die ulti­ma­ti­ve "Vorhersage der COVID-19 Infektionen inkl. Krankenhausbettenbelegung, Intensivmedizinische Behandlung (ICU), Beatmung und Todesraten in den ein­zel­nen Bundesländern".

Dumm nur, daß er für heu­te kei­nen ein­zi­gen der genann­ten Werte kor­rekt berech­net. Sie lie­gen alle sämt­lich über denen, die das RKI mit­teilt. Der Mann war schon im Mai sehe­risch tätig. Unter der Headline "SAAR-PROFESSOR BEHAUPTET 60 000 Corona-Tote ver­hin­dert" war auf bild​.de zu lesen:

»Saarbrücken – Die simu­lier­te Kurve zeigt ein Horror-Szenario fürs Saarland: 60 000 Corona-Tote bis August!

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Die große Testhoffnung wurde gerade einmal an 426 Personen geprüft

Das erfah­ren wir am 12.11. auf welt​.de über den Schnelltest von Roche:

»Angesichts stei­gen­der Infektionszahlen boo­men die Antigentests. Doch der Blick auf das Kleingedruckte der Produkte offen­bart, wie das Geschäft wirk­lich läuft. Experten bemän­geln, die Herstellerangaben ent­sprä­chen nicht der Realität im Masseneinsatz.

Es ist eines der der­zeit wohl am mei­sten nach­ge­frag­ten Produkte der Welt: der Antigenschnelltest vom Schweizer Pharmaunternehmen Roche. 40 Millionen Stück wer­den der­zeit pro Monat her­ge­stellt, heißt es beim Unternehmen auf Nachfrage – bis Jahresende sol­len es dop­pelt so vie­le sein. Der Run auf die Tests ist rie­sig, die Hersteller kom­men mit den Lieferungen kaum hinterher.

Dass jeder Abnehmer auch das Kleingedruckte in der Produkt­beschreibung gele­sen hat, darf bezwei­felt werden. 

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Anwalt Reiner Füllmich im Interview zu Sammelklagen, Wieler und Drosten

Heute wird in der Fuldaer Zeitung ein Interview mit Rechtsanwalt Reiner Füllmich zu den bevor­ste­hen­den Sammelklagen in den USA geführt.

»Mit einer Sammelklage in den USA und Klage vor deut­schen Gerichten will der Göttinger Anwalt Dr. Reiner Füllmich (62) mit einem Anwaltsteam Schadenersatz für Unternehmen gel­tend machen, die Einbußen durch den Corona-Lockdown hat­ten. In die­ser Woche will er die ersten Klagen einreichen.

Im Corona-Interview mit der Fuldaer Zeitung attackiert Dr. Reiner Füllmich Lothar Wieler und Christian Drosten heftig.
Der Anwalt sagt, dass der Chef des Robert-Koch-Instituts und der Charité-Virologe „fal­sche Behauptungen“ aufstellen.
„Die PCR-Tests sind offen­sicht­lich nur ein Werkzeug zur Panikmache“, lau­tet eine der Corona-Thesen von Reiner Füllmich.

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Familie wegen unterschiedlicher Corona-Tests wochenlang in Quarantäne

Das ist heu­te zu lesen auf rp​-online​.de.

»Rheinberg Nach einem posi­ti­ven Corona-Test der 17-jäh­ri­gen Tochter wird Quarantäne ange­ord­net. Ein Antikörper-Test ergibt spä­ter jedoch, dass sie gar nicht infi­ziert war. Die Rheinberger Familie übt Kritik am Kreisgesundheitsamt Wesel.

Hinter die­ser vier­köp­fi­gen Rheinberger Familie liegt ein Oktober, den sie zum Großteil zu Hause ver­bracht hat…

Die Geschichte der Familie, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen möch­te, beginnt am ersten Montag im Oktober. Die Tochter klagt in der Schule über leich­te Kopfschmerzen und ein Kratzen im Hals. „Sie hat öfter mal eine Mandelentzündung“, sagt die Mutter, die die 17-Jährige vor­zei­tig nach der vier­ten Unterrichtsstunde abholt. Am Dienstag bleibt die Schülerin zu Hause, am Mittwoch folgt ein Besuch bei der Vertretung des Hausarztes. Dort wird ein Abstrich genom­men. Tags dar­auf steht das Ergebnis fest: Der Corona-Test ist posi­tiv. Die Schule wird infor­miert mit der Folge, dass die gesam­te Jahrgangsstufe zu Hause blei­ben muss.

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Roche-Präsident für Impfpflicht

"Pack schlägt sich, Pack ver­trägt sich", die­ses bekann­te Motto der Pharmaindustrie wird an die­sem Artikel auf www​.blick​.ch deut­lich. Die bei­den Platzhirsche und ewi­gen Konkurrenten der Branche kön­nen sich durch­aus gegen­sei­tig loben, wenn sie sich nicht ins Gehege kom­men. Roche ver­dient Milliarden mit Tests und gönnt Pfizer sei­nen Gewinn mit Impfungen. Gemeinsam haben sie die Propagandisten der Pandemie ins Rennen geschickt und genie­ßen ihren Erfolg.
"Christoph Franz ist nicht irgend­wer. Franz ist Roche-Präsident und Multi-Verwaltungsrat. Und in Impfsachen hat der Schweizer Wirtschaftsführer eine kla­re Meinung. Franz ist für ein Impfobligatorium, beson­ders in der Corona-Krise.

Sozialamt : Schutz-Masken sind Bekleidungsstücke- darum kein Geld für Risikogruppe

»Die der­zeit zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus vor­ge­schrie­be­nen Gesichtsbedeckungen sind aus dem SGB II- Regelbedarf zu finan­zie­ren , da sie als Bestandteil der Kleidung ange­se­hen wer­den können.«

So bestä­tigt die Regierung der Oberpfalz einen ableh­nen­den Bescheid des Sozialamts der Stadt Regensburg. Auf leben​-und​-leben​-las​sen​-in​-regens​burg​.de ist wei­ter zu lesen:

»Bemerkenswert: Die angeb­lich zum Schutz vor Virusverbreitung not­wen­di­gen Schutzmasken sind also ein­fach nur: „Kleidungsbestandteil“.

Aber wäh­rend ich anson­sten zwecks Kostenersparnis auch nur in der Badehose durch die Stadt lau­fen darf, bin ich hier dank hoher Bußgeld-Androhung gezwun­gen, die­ses „Kleidungsbestandteil“ Maske zu tra­gen . Also ein auf­ge­zwun­ge­ner „Kleidungsbestandteil“ , den Arme trotz­dem sel­ber zah­len müs­sen. Aha.

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