Lauterbach: 50.000 Tote kein Vorteil für Wirtschaft

Der SPD-Gesundheitsexperte im zwi­schen­zeit­lich ver­schwun­de­nen Arte-Video "Corona: Deutsche, Franzosen und Schweden in der Krise | Doku | ARTE" – Min. 1:13 zum schwe­di­schen Modell und war­um es für uns nichts taugt.

Schweizer Bundesamt für Gesundheit: Wegen Corona Duschen vor Sex!

Am 1.11. ist auf nau​.ch zu erfahren:

»Das Wichtigste in Kürze

        • Seit rund zwei Wochen sind in Grossbritannien One-Night-Stands verboten.
        • Auch das BAG warnt: Bei so engem Kontakt ist das Ansteckungsrisiko gross.
        • Wer trotz­dem Sex mit Fremden will, dem wird emp­foh­len, vor­her zu duschen.

Auf die Frage, ob der­zeit von One-Night-Stands abge­ra­ten wer­de, reagiert das Bundesamt für Gesundheit zurück­hal­tend. Eine Ja- oder Nein-Antwort gibt es nicht, doch Dauwalder mahnt: "Das Risiko, dass man sich mit dem Coronavirus ansteckt, ist bei einem so engen Kontakt gross, wenn eine betei­lig­te Person ansteckend ist und man sich nicht an die Schutzregeln hält."

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arte-Video aus Mediathek gelöscht. Schweden zu positiv dargestellt?

Das ging schnell. Noch gestern abend wur­de hier berichtet:

»Eine sehens­wer­te Bestandsaufnahme mit dem Untertitel "Deutsche, Franzosen und Schweden in der Krise" ist in der arte-media­thek verfügbar.«

Update 11.11. 02:00: Es ist wie­der da. (Wie lange?)

Offenbar kam Schweden dabei zu gut weg. Den Beitrag gibt es nicht mehr. Eine Suche in der Mediathek listet das Video noch auf:

Will man es auf­ru­fen, erfährt man:

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WDR gegen Corona-Depression: Mit Haferflocken und Lachen

Da wird Herr Wieler die Stirn run­zeln (s. Wieler: Lachen ist Risikofaktor) und die "Zeit"-Redaktion einen Wutanfall erlei­den (s. "Die Zeit": Maul hal­ten im Bus und kei­nes­falls lachen!). Der WDR gibt "Tipps gegen den drei­fa­chen November-Blues". Einer davon:

Auch in die­sem Fall war wie­der eine sub­ver­si­ve Bildredaktion zugange.

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Pfizer und Biontech testen auch Zwölfjährige

Darüber hat­te schon im Oktober swr​.de berichtet.

»Von der US-Gesundheitsbehörde FDA erhiel­ten die Unternehmen die Genehmigung, dass an der ent­schei­den­den Wirksamkeitsstudie Jugendliche ab zwölf Jahren teil­neh­men kön­nen, wie aus einem Update zu der Studie auf der Internetseite von Pfizer her­vor­geht. Dadurch kön­ne die poten­zi­el­le Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs bei Personen unter­schied­li­chen Alters und Hintergrunds bes­ser ver­stan­den werden.

Biontech und Pfizer hat­ten die Zulassungsstudie mit dem Impfstoff Ende Juli gestar­tet. Ursprünglich soll­te sie bis zu 30.000 Probanden im Alter von 18 bis 85 Jahren umfas­sen. Um aber mehr Daten zu erlan­gen, beschlos­sen die Unternehmen im September, die Studie auf rund 44.000 Teilnehmer aus­zu­wei­ten. Dieser Schritt ermög­lich­te die Aufnahme neu­er Bevölkerungsgruppen, ein­schließ­lich Jugendlicher ab 16 Jahren und Menschen mit Erkrankungen wie HIV und Hepatitis-Infektionen…

Nicht alle testen an Jugendlichen
Der bri­ti­sche Pharmakonzern AstraZeneca will sei­nen Corona-Impfstoff in einer Studien-Untergruppe in Großbritannien auch an Kindern von fünf bis zwölf Jahren testen. Andere füh­ren­de Unternehmen wie Moderna, J&J und Novavax testen ihre Impfstoffe dage­gen nur an Erwachsenen.
«

(Hervorhebung nicht im Original.)

Kommt Impfstoff mit Panzern?

Der Berliner Senat infor­miert heu­te über sechs geplan­te Impfzentren in der Stadt. Die schei­nen aber wie so vie­les heu­te nur eine Modellierung zu sein.

»Die Standorte stün­den der­zeit noch nicht fest. Ein Sprecher der Berliner Gesundheitsverwaltung sag­te dem rbb am Dienstag, ein Standort auf dem Messegelände sei "eine Möglichkeit". "Wir sind rech­ne­risch zu dem Ergebnis gekom­men, dass wir sechs Impfzentren in der Stadt brau­chen wür­den, die je 15 Impfplätze haben", erklär­te Matz. Das System sei aber fle­xi­bel… Je nach Bedarf und den Möglichkeiten des Standorts kön­ne sich sowohl die Zahl der Zentren als auch die der Impfplätze ändern.«

Und bei Licht bese­hen weiß man in der Gesundheitsverwaltung über­haupt nichts:

»"Wir berei­ten uns jetzt erst ein­mal dar­auf vor, dass wir zum Beispiel 400.000 Menschen imp­fen könn­ten in einer ersten Phase, wobei der Impfstoff so ist, dass er zwei­mal ver­impft wer­den muss. Und nach dem, was man uns dazu gesagt hat, im Abstand von drei Wochen." Wo genau der Impfstoff in Berlin gela­gert wer­den wird, bleibt der­weil gehei. [so im Original, AA]«

Klar ist aber: "Impfstoffe sol­len durch Hersteller oder Bundeswehr gelie­fert werden".

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Corona: Sicherheit kontra Freiheit

Eine sehens­wer­te Bestandsaufnahme mit dem Untertitel "Deutsche, Franzosen und Schweden in der Krise" ist in der arte-media­thek ver­füg­bar, ange­kün­digt bis zum 7.2.2021 (mal sehn…). Update 11.11.: Das ging schnell. Das Video wur­de inzwi­schen ent­fernt. Siehe arte-Video aus Mediathek gelöscht. Schweden zu posi­tiv dar­ge­stellt? Stand 11.11. 02:00: Es ist wie­der da. (Wie lange?)

Es geht um einen Vergleich der drei Länder, der so ange­kün­digt wird:

»Seit Anfang 2020 for­dert das Corona-Virus die Welt her­aus. Die Regierungen Europas reagier­ten zunächst mit einem Lockdown. Allein Schweden setzt bis heu­te auf Freiwilligkeit. Zu Recht? Oder bewährt sich gar die­ser Weg? Die Doku ver­gleicht den Kurs Deutschlands, Frankreichs und Schwedens im Gesundheitswesen, in Wirtschaft und Gesellschaft – und zeigt auch die Rolle der Medien.

In den Medien ent­steht täg­lich ein Bild des Schreckens und der Gefahr. Hat die Politik Frankreichs und Deutschlands mit der deut­li­chen Beschränkung von Freiheiten der Bürger über­re­agiert und eine Situation geschaf­fen, die sich nur schwer wie­der zurück­dre­hen lässt? 

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Impfstoff: Heiße Luft bei minus 70 Grad?

Es hat den Anschein, als ob der Deal der EU mit BioNTech/Pfizer besten­falls ein Leerverkauf war. Das Geld für einen Impfstoff in Dosen wird zwar in Milliardenhöhe flie­ßen, ob das Produkt jemals zur Verfügung ste­hen wird, ist völ­lig offen.

Es soll­te damit ein poli­ti­sches Signal zur Beruhigung der Bevölkerung gesen­det wer­den, was beim gegen­wär­ti­gen Zustand der Medien einen ent­spre­chen­den Erfolge haben dürf­te. Das kann jedoch kaum anhal­ten. Mit der Ankündigung woll­te man offen­bar auch war­ten, bis der ver­mut­li­che neue US-Präsident mit ins kom­mer­zi­el­le Boot geholt wer­den konnte.

zdf​.de beschäf­tigt sich heu­te mit einer gan­ze Reihe offe­ner Fragen: Nach den voll­mun­di­gen Ankündigungen der EU ist ein Vertrag über 300 Millionen Dosen ausgehandelt.

»Deutschland möch­te bis zu 100 Millionen Dosen erhal­ten. Damit sei die Bundesregierung in den Gesprächen in der EU ange­tre­ten, teil­te Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Dienstag in Berlin mit.

Für eine Immunisierung sol­len zwei Impfdosen pro Person nötig sein. Nach Vertragsabschluss in der EU haben alle 27 Länder gleich­zei­tig Zugriff auf erste Lieferungen. Sie sol­len nach Bevölkerungsstärke ver­teilt wer­den. Deutschland hat einen Anteil von rund 19 Prozent.«

Das wäre dann wohl nichts mit den 100 Millionen.

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Exakt nach Plan. Corona läuft wie Gates und JHU es mit Event 201 planten

Eine gut ver­ständ­li­che Dokumentation des Planspiels aus dem Jahr 2019, das sämt­li­che Entwicklungen der "Corona-Krise" vor­weg­nahm, stellt die­ses Video von express​zei​tung​.com dar. Manches dar­an wirkt kru­de, wie die Befürchtung, wir steu­er­ten auf einen Kommunismus 2.0 zu, oder die frag­wür­di­ge Verneinung eines Klimaproblems ("dro­hen­de Klimadiktatur"). Die gezeig­ten Fakten aus dem Planspiel spre­chen hin­ge­gen für sich.

Siehe auch Wurde die Corona-Krise geplant?

Erst positiv, dann negativ, dann positiv, dann negativ

Immer neue Kapriolen schlägt der "Goldstandard" PCR-Test im Profi-Fußball. "Möglicher Betrug bei Corona-Tests. Ermittlungen gegen Lazio Rom" über­schreibt tages​schau​.de am 9.11. einen Bericht, in dem zu lesen ist:

»Es war kein Fan-Besuch auf dem Trainingsgelände von Lazio Rom in der Gemeinde Formello: Die Polizisten prä­sen­tier­ten einen Durchsuchungsbefehl der Staatsanwaltschaft – und beschlag­nahm­ten alle Unterlagen zu den Corona-Tests, die der Erstligaklub in den ver­gan­ge­nen Wochen hat durch­füh­ren las­sen. Denn bei den Testergebnissen eini­ger Spitzenspieler des Vereins sind Ungereimtheiten zu Tage getreten.

Erst posi­tiv, dann nega­tiv, dann posi­tiv, dann negativ

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