Kinder verstießen gegen Corona-Regeln: Polizeieinsatz umstritten

Darüber berich­tet br​.de am 25.11.:

»Eine Vielzahl von uner­laub­ten Treffen beschäf­tigt der­zeit die Polizei in Unterfranken. 26 Einsätze wegen Verstößen gegen die Kontaktbeschränkungen zähl­ten Beamte allein am ver­gan­ge­nen Wochenende. Ein Einsatz ist aber noch Tage spä­ter umstritten.

Sie kamen mit vier Mannschaftswagen, ein­schließ­lich eines Hundeführers mit sei­nem Hund: Der Polizei-Großeinsatz in Höchberg im Landkreis Würzburg war jedoch kei­ne Drogenrazzia. Stattdessen hat­ten sich rund 20 Kinder und Jugendliche am Sonntagnachmittag auf einem Kunstrasenplatz ver­ab­re­det und gekickt.

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Kaiserslautern: Polizeigroßeinsatz zum "Bevölkerungsschutz"

Auch wenn man das Schwenken von Trump-Fahnen auf einer Querdenken-Demo für frag­wür­dig hal­ten kann und Vorbehalte den "Silberjungen" betref­fend hat, sind die­se Bilder von einem poli­zei­li­chen Großeinsatz zum "Bevölkerungsschutz" grotesk:

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​J​H​S​r​7​A​Z​6​n​d​U​&​f​e​a​t​u​r​e​=​y​o​u​t​u​.be

Drosten einer von 6.400 meistzitierten Forschenden

Die Charité teilt mit:

»Zu dem einen Prozent der welt­weit am häu­fig­sten zitier­ten Forschenden des Jahres 2020 gehö­ren zwölf her­aus­ra­gen­de Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin.. Wie häu­fig die wis­sen­schaft­li­chen Arbeiten eines Forschers oder einer Forscherin von Fachkollegen zitiert wer­den, gilt als Maß für ihren Einfluss auf das jewei­li­ge Fachgebiet. Die Liste der welt­weit meist­zi­tier­ten Forschenden ver­zeich­net in die­sem Jahr rund 6.400 Personen aus etwa 60 Nationen, davon 345 aus Deutschland.«

Man kann Zweifel dar­an haben, ob eine sol­che Meßmethode etwas aus­sagt über die wis­sen­schaft­li­che Qualifikation, egal ob eines Herrn Drosten oder Herrn Ioannidis. Sicher aber wird es Christian Drosten gefuchst haben, daß er auf der Seite der Charité erst als Siebter genannt wird.

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Wenn die Herrschenden den Stier an den Hörnern packen und die Linke nicht einmal den Stier sieht

Auf nach​den​ken​sei​ten​.de ist heu­te ein Artikel ver­öf­fent­licht, der aus­führ­lich eine lin­ke Kritik an Positionen der Linken for­mu­liert. Hier eini­ge Auszüge:

»„Wenn bis­her unauf­fäl­li­ge, „bra­ve“ Bürger einen Ausnahmezustand bekla­gen und „Linke“ ihn begrü­ßen, wenn die Suche nach poli­ti­schen und öko­no­mi­schen Bedingungen, in denen Corona wütet, als Verschwörungstheorien ver­ix­xxt und die Gegen-Gegen-Demonstrant*innen als „Söders Truppe“ ver­schrien wer­den. Wenn Querdenker die Polizei dazu auf­ru­fen, sich anzu­schlie­ßen und die GegenGegenDemonstranten mit ihnen koope­rie­ren. Wenn Linke „Solidarität statt Verschwörungstheorien“ rufen und man erste­re so gar nicht erlebt, nicht ein­mal im Umgang mit­ein­an­der, dann darf man ziem­lich fas­sungs­los und ori­en­tie­rungs­los sein.“ So schreibt es Wolf Wetzel in einem lesens­wer­ten zwei­tei­li­gen Debattenbeitrag „Corona Backstage“ für die NachDenkSeiten.…

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Pupsen mit Corona: Studie überrascht mit neuen Ergebnissen über Ansteckungsgefahr

Doch, doch: ruhr​24​.de meint das ernst.

»Corona-Infektion durch Pupsen: Ärzte war­nen vor Ansteckung durch Fürze

Wie das eng­lisch­spra­chi­ge Gesundheitsportal „News Medical“ berich­tet, könn­te sich das Coronavirus nicht nur durch Niesen und Husten ver­brei­ten, son­dern auch durchs Pupsen.

In einem Podcast der Australian Broadcast Corporation erzähl­te Dr. Norman Shaw, Moderator des „Coronacast“, dass sich eineInfektion tat­säch­lich durch Fürze ver­brei­ten könn­te. Scherzend warn­te er des­halb sei­ne Zuhörer: „Furzt nie­mals mit unbe­deck­tem Hinterteil!“

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Der Maskenguide für Fortgeschrittene

Für die Autorin des gleich­na­mi­gen Artikels auf zeit​.de steht hin­sicht­lich Masken vor­ab fest:

»Inzwischen ist klar, dass sie einen zen­tra­len Beitrag zur Prävention lei­sten – und so noch Schlimmeres ver­hin­dern. Zeit für eine Zwischenbilanz und neue Fragen.

Muss ich jetzt drin­nen dau­ernd eine Maske tragen?
Alles spricht dafür, dass Masken drin­nen zum ver­nünf­ti­gen Schutz gehö­ren, und zwar nicht nur im Supermarkt oder in den öffent­li­chen Verkehrsmitteln. Nach jet­zi­gem Stand der Wissenschaft bedeu­tet das: am besten immer Masken tra­gen in geschlos­se­nen Räumen mit Menschen, die nicht zum eige­nen Haushalt gehö­ren, erst recht, wenn man dort län­ger als ein paar Minuten zusammenkommt. 

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Schönenborn (ARD) gibt sich nachdenklich und will nichts ändern

»„Da muss vor­her etwas zer­bro­chen sein“: Die inter­ne WDR-Debatte über Corona-Berichte« nennt sich ein Bericht auf ueber​me​di​en​.de. Es ist zu lesen:

»Mitte September war Jörg Schönenborn rat­los, „trotz Nachdenkens“. So teil­te es der WDR-Fernsehdirektor sei­nen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der „Programmpost“ mit, einem inter­nen Rundschreiben, das immer frei­tags ver­sen­det wird. Ratlos mach­ten Schönenborn nach eige­nen Angaben zwei Begegnungen mit Menschen, die kri­ti­sier­ten, wie der Sender über die Corona-Pandemie berich­tet. Was Schönenborn nicht nach­voll­zie­hen konnte.

Die erste Begegnung schil­dert er so: Ein Freund, den er „seit Jahrzehnten“ ken­ne, habe ihm geschrie­ben, nach­dem er auf einer Corona-Demonstration in Berlin gewe­sen sei – nicht um dort zu demon­strie­ren, son­dern „nur, um sich ein per­sön­li­ches Bild zu machen“. Als er sich Berichte über die­se Demo in den „Leitmedien“ ange­se­hen habe, sei der Freund „fas­sungs­los“ gewe­sen, auch wegen der „Tagesschau“. Wörtlich habe er geschrieben:

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"Weihnachten wird zu einem Fest mit einem Todesrisiko"

»Der Vorsitzende des Weltärztebundes kri­ti­siert die von Bund und Ländern beschlos­se­nen Lockerungen der Corona-Maßnahmen an den Weihnachtstagen. "Medizinisch-epi­de­mio­lo­gisch ist es Wahnsinn, an Weihnachten wie­der auf­zu­ma­chen", sag­te Verbandschef Frank Ulrich Montgomery im SWR Radio. "Das Virus kennt kein Weihnachten und kein Ramadan. Das sucht sich sei­ne Opfer täg­lich da, wo es sie fin­det." Er ver­ste­he aller­dings, dass die Menschen an Weihnachten Kontakte brauch­ten. Hier müs­se eine "sau­be­re Balance" gefun­den wer­den. Montgomery geht davon aus, dass die Infektions- und Todes-Zahlen nach den Feiertagen wie­der stei­gen wer­den. "Zwei bis drei Wochen nach Weihnachten wer­den die Todeszahlen hoch­ge­hen. Weihnachten wird damit zu einem Fest mit einem Todesrisiko für man­che Menschen", sag­te der Weltärztepräsident.«

Zu lesen auf n‑tv.de.