Rot-rot-grüne Heuchelei

Weihnachtsgrüße vom Berliner Senat nach tages​spie​gel​.de:

»Berlins Bürgermeister: „Denken Sie an Einsame in Ihrer Nachbarschaft“
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller und sei­ne Stellvertreter Ramona Pop und Klaus Lederer haben an die Berliner appel­liert, sich an den Weihnachtsfeiertagen soli­da­risch zu ver­hal­ten. „Denken Sie bit­te beson­ders an Einsame auch in Ihrer Nachbarschaft und in Ihrem Haus. Auch ein Telefonanruf kann ein gern emp­fan­ge­nes Zeichen von Solidarität und Anteilnahme sein, wenn man sich schon nicht besu­chen kann“, heißt es in einer gemein­sa­men Erklärung der drei Senatsmitglieder vom Mittwoch.

Der Senat habe sich für bedrücken­de Beschränkungen ent­schie­den, was das gewohn­te Zusammensein mit der Familie, mit Freunden und Bekannten an den Feiertagen ange­he. „Wir in der Landesregierung wis­sen, dass vie­le Menschen das als Zumutung emp­fin­den und dass beson­ders unse­re Seniorinnen und Senioren und die Familien, aber auch vie­le unter uns, die ohne­hin ein­sam sind, die­ses Fest schmerz­lich erle­ben wer­den“, so die drei Berliner Bürgermeister…

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Potsdam quengelt

Die Stadt Potsdam ist sau­er, weil sie im Ranking der Sieben-Tage-Inzidenz benach­tei­ligt wird:

»RKI mel­det fal­sche Zahlen für Potsdam auf sei­ner Webseite

Auf der Webseite des Robert-Koch-Instituts fin­det sich aktu­ell für die Stadt Potsdam eine fal­sche Sieben-Tage-Inzidenz von gera­de ein­mal 40,7 Fällen pro 100.000 Einwohnern in den ver­gan­ge­nen sie­ben Tagen. Dadurch wirkt Potsdam zwi­schen dem Landkreis Potsdam-Mittelmark und der Stadt Berlin wie eine Insel im Meer der Pandemie. Doch der Eindruck trügt.

Die Stadt bestä­tig­te gegen­über dem Tagesspiegel, dass es „Schwierigkeiten bei der Datenübermittlung” gege­ben habe, wes­halb die Inzidenz auf der Seite des RKI nicht kor­rekt ist. Tatsächlich hat die Inzidenz in Potsdam am Mittwoch erneut einen Höchststand erreicht. Der Wert stieg nach Angaben der Stadt auf 296,7.

Man prü­fe in der Stadt die Meldewege zum RKI, damit auch dort „in Kürze wie­der die aktu­el­len Zahlen aus­ge­ge­ben wer­den.” Diese Antworten kamen bereits gestern. Auch am heu­ti­gen Mittwoch mel­det die Landeshauptstadt wei­te­re 106 neue Fälle. Doch auf der Webseite des RKI wer­den wei­ter­hin fal­sche Werte ange­zeigt.«

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Berliner Regierender Müller hofft, rechnet und tätigt Äußerungen

»Müller: Risikogruppen bis zum Frühsommer geimpft
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hofft dar­auf, bis zum Frühsommer einen Großteil der Berlinerinnen und Berlin imp­fen zu kön­nen. Er rech­net zumin­dest damit, dass das für alle Menschen aus Risikogruppen gelin­gen wird. Das wird aus Äußerungen deut­lich, die er im Sender rbb 88.8 tätig­te.

Er hof­fe, dass alle Berlinerinnen und Berliner die Möglichkeit der Corona-Impfung in Anspruch neh­men, sag­te Müller. Millionen Menschen zwei­mal zu imp­fen wer­de aller­dings "Monate in Anspruch neh­men". Zur Frage, wie lan­ge es dau­ert, bis die gesam­te Bevölkerung in der Hauptstadt geimpft ist, sag­te er: "Insofern rech­ne ich mit dem Frühsommer – dass wir bis dahin eine gro­ße Gruppe, hof­fent­lich alle, imp­fen konn­ten. Auf jeden Fall die­je­ni­gen, die es beson­ders drin­gend nötig haben, die mit den Vorerkrankungen und die Älteren."«

Ob den Lockdown-FreundInnen klar ist, was hier im Tagesspiegel zu lesen ist? Bis zum Frühsommer sind "hof­fent­lich" die Risikogruppen geimpft? Wann, den­ken sie, wird der Lockdown enden? Am Sonntag soll es los­ge­hen mit dem Ausrücken von Impfteams gegen die Pflegeheime:

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"Ich kann dieses 'Danke' nicht mehr hören"

In einer wöchent­li­chen Kolumne "Berliner Intensivpfleger an der Corona-Front" übt Ricardo Lange am 24.12. her­be Kritik. Eigentlich ist er jemand, der die Krankheit sehr ernst nimmt und Maßnahmen sowie die Impfung unter­stützt. Aufgestoßen ist ihm unter ande­rem das Statement des Professor Henn vom Ethikrat.

»Letzte Woche hat Professor Henn vom Ethikrat die Frage geäu­ßert, ob Impfverweigerer im Falle einer Covid-Erkrankung lebens­ret­ten­de Beatmung erhal­ten sol­len oder eher nicht.

Wie ste­hen Sie dazu?
Ich fin­de: Niemandem darf auf­grund sei­ner Entscheidungen, egal wie wir die­se per­sön­lich, mora­lisch und ethisch bewer­ten – und selbst wenn die­se Entscheidungen ande­re in der Gesellschaft beein­träch­ti­gen – medi­zi­ni­sche Hilfe ver­wehrt wer­den. Dies schließt Impfgegner, Corona-Leugner und auch poli­ti­sche Entscheidungsträger, die das Gesundheitssystem bis heu­te kaputt­ge­spart haben, mit ein.

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CDU und Grüne planen weitere Rechtsbrüche zu Masken-Attesten

»Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) hat nach­drück­lich vor der Nutzung von gefälsch­ten Attesten zur Befreiung von der Maskenpflicht gewarnt. Die Polizei akzep­tie­re bei Kontrollen künf­tig nur noch Atteste im Original, auf denen neben dem Arzt auch die Diagnose und die Gründe zur Befreiung von der Maskenpflicht ver­merkt sein müss­ten, sag­te Stübgen am Donnerstag der „Märkischen Allgemeinen“. Diese Daten wer­de die Polizei auf­neh­men und an die Gesundheitsämter weiterleiten.

„Wer glaubt, man kön­ne all dies auf die leich­te Schulter neh­men, den war­ne ich: Urkundenfälschung ist ein Offizialdelikt“, warn­te Stübgen. Ein Offizialdelikt wird als Straftat von einer Staatsanwaltschaft von Amts wegen verfolgt.

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RKI-"Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff"

Mit die­sem Dokument (inkl. Einwilligungserklärung) sol­len Menschen für die Impfung weich­ge­klopft wer­den. Es ist zu lesen: Update: Inzwischen gibt es eine neue Version unter dem genann­ten Link. Das Dokument vom 22.12. gibt es zum Nachlesen hier.

»Zu den häu­fi­gen Krankheitszeichen von COVID-19 zäh­len trocke­ner Husten, Fieber (über 38 °C), Atemnot sowie ein vor­über­ge­hen­der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinnes. Auch ein all­ge­mei­nes Krankheitsgefühl mit Kopf- und Gliederschmerzen, Halsschmerzen und Schnupfen wer­den beschrieben…

Obwohl ein mil­der Verlauf der Krankheit häu­fig ist und die mei­sten Erkrankten voll­stän­dig gene­sen, sind schwe­re Verläufe mit Lungenentzündung, die über ein Lungenversagen zum Tod füh­ren kön­nen, gefürchtet.«

Immerhin wird vor der gro­ßen Lüge mitgeteilt:

»Der hier bespro­che­ne mRNA-COVID-19-Impfstoff (Comirnaty®) ist ein gen­tech­nisch her­ge­stell­ter Impfstoff, der auf einer neu­ar­ti­gen Technologie beruht…
Nach der­zei­ti­gem Kenntnisstand sind etwa 95 von 100 geimpf­ten Personen vor einer Erkrankung geschützt.

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Slowakei scheitert mit Lockdown und Massentests

Schon am 19.12. berich­te­te n‑tv.de:

»Massentest-Strategie geschei­tert
Die Slowakei woll­te so eine Art Corona-Musterland sein: Ohne Lockdown, aber mit­hil­fe von Massentests woll­ten die Osteuropäer durch den Winter kom­men. Doch jetzt schnel­len die Zahlen empor, und der eben­falls infi­zier­te Ministerpräsident Matovic fährt sein Land nun doch hastig herunter…

Polizisten kon­trol­lier­ten auf Straßen und an Bahnhöfen. Erlaubt blieb neben drin­gend not­wen­di­gen Besorgungen auch der Weg zur Arbeit. Nicht mög­lich sind Weihnachtseinkäufe…

Am Freitag hat­te der popu­li­stisch-kon­ser­va­ti­ve Ministerpräsident Igor Matovic bestä­tigt, dass er posi­tiv auf das Coronavirus gete­stet wor­den sei. Kurz danach wur­den meh­re­re ande­re Spitzenpolitiker, die zu ihm engen Kontakt hat­ten, eben­falls posi­tiv getestet.«

Und das glei­che Muster soll bei uns erfolg­reich sein? Offenbar sehen das die EntscheiderInnen so. Hätten sie anson­sten nicht in den letz­ten Monaten das Personal in den Pflegeheimen geschützt anstatt sie per Test in die Quarantäne zu ver­ban­nen? Jetzt soll es die Impfung rich­ten, auch gegen den Willen der alten Menschen.

Kleinvieh ist auch Mist

»Corona-Impfstoff in Italien angekommen

ROM (dpa-AFX) – In Italien sind die ersten Corona-Impfstoffe ange­kom­men. Das bestä­tig­te das ita­lie­ni­sche Gesundheitsministerium am Freitag. 9750 Dosen von Pfizer ‑Biontech aus Belgien hät­ten die Staatsgrenze in der nord­ita­lie­ni­schen Ortschaft Brenner pas­siert, berich­te­ten meh­re­re Medien…

In Italien unter­stützt das Militär die Verteilung der Impfstoffe ins gan­ze Land mit meh­re­ren Flugzeugen, Helikoptern und Fahrzeugen, wie das Verteidigungsministerium Mitte der Woche mit­ge­teilt hatte…

Das Land mit rund 60 Millionen Einwohnern wur­de hart von der Corona-Pandemie getrof­fen.«

Das berich­tet wall​street​-online​.de. Bleibt zu hof­fen, daß die Armee nicht über­for­dert wird. Hätten Biontech und Pfizer nicht schon vor­ab kas­siert, könn­te man den­ken, es lie­fe nicht so gut mit dem Aktienkurs:

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