Sind die Psychologen die Schlimmsten?

Es fällt schwer, eine Berufsgruppe her­aus­zu­he­ben aus der Reihe der Panikmacher. Professor Jürgen Margraf hilft, die Psychologen im Ranking nach vor­ne zu schie­ben. »"Im Lockdown stecken auch Chancen"« über­schreibt die FAZ am 23.12. ein Interview mit im (Bezahlschranke). Es ist zu lernen:

»Dass Söder so stark an Zuspruch gewon­nen hat, kann man jeden­falls auch mit gesi­cher­ten psy­cho­lo­gi­schen Erkenntnissen erklä­ren. Man mag kri­ti­sie­ren, dass Söder schein­bar aus Prinzip immer noch einen drauf­setzt. Aber nichts­de­sto­trotz war er von Beginn an sehr klar. Wenn es eine kla­re Linie gibt, dann wis­sen die Leute, wor­an sie sind, sie ler­nen sehr schnell, und die­ses Wissen ist im Fall der Fälle schnell wie­der abruf­bar. Sehen sie sich dage­gen mit wech­seln­den Informationen kon­fron­tiert, lei­det auch der Lernprozess.«

Erst kommt ein Lob, dann die Peitsche:

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Quarantäne im Kloster

Das ist nicht dop­pelt ge­mop­pelt, son­dern aktu­el­le Realität in deut­schen Klöstern. "KLÖSTER IN DER PANDEMIE: 'Wir sind allein'“ beti­telt faz​.net einen Beitrag vom 24.12. (Bezahlschranke). Darin ist zu erfahren:

»Die Pandemie macht auch vor Klostermauern nicht halt. Zwischen Lagerkoller unter Mönchen, finan­zi­el­len Sorgen und dem Weihnachtsfest als Herausforderung ver­su­chen die Orden ihre Gemeinschaften am Leben zu halten…

Das Prämonstratenserkloster mit sei­nen zwölf Chorherren ist ein statt­li­cher Wirtschaftsbetrieb. Im klo­ster­ei­ge­nen Drei-Sterne-Hotel und in den Gästezimmern des Bildungszentrums rech­ne­te der Cellerar für 2020 mit 22.500 Übernachtungen. Am Ende waren es nicht ein­mal deren 7000. „Wenn es ein Risiko gibt, trifft es uns hart“, war für ihn schon zu Beginn der Pandemie klar. Nun ist der Großteil der 120 Klosterangestellten in Kurzarbeit. Allein im Roggenburger Bildungszentrum belau­fen sich die Umsatzeinbußen auf rund 850.000 Euro. „Ohne unse­re guten Freunde hät­ten wir die­ses Jahr nicht über­lebt“, sagt Pater Roman.«

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Ekelhafte Stimmungsmache im "Tagesspiegel"

Als gäbe es nur eine ein­zi­ge Todesursache, instru­men­ta­li­siert das Blatt 1.117 Tote, für die noch nicht ein­mal die übli­che Sprachregelung "an und mit" Anwendung fin­det. Im Jahr 2019 gab es 34.739 Tote in Berlin. Für kei­nen ein­zi­gen hat­te der Tagesspiegel Worte der Trauer übrig. Hier aber walzt er für ca. 20 Menschen ihre Geschichte ver­kaufs­för­dernd "inter­ak­tiv" aus.

https://​inter​ak​tiv​.tages​spie​gel​.de/​l​a​b​/​d​e​n​-​t​o​t​e​n​-​d​e​r​-​c​o​r​o​n​a​p​a​n​d​e​m​i​e​/​?​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​l​e​u​t​e​-​t​e​m​p​e​l​h​o​f​-​s​c​h​o​e​n​e​b​erg

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Moderna zu Risiken

Ein Papier des Impfstoff-Herstellers Moderna vom 22.12. benennt Risiken für sei­nen Impfstoff:

»Diese Präsentation ent­hält vor­aus­blicken­de Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 in sei­ner geän­der­ten Fassung, ein­schließ­lich, aber nicht beschränkt auf Aussagen über den Zeitplan, das Design, die Ziele und ande­re Parameter der kli­ni­schen Studien der Phase 1, Phase 2 und Phase 3 zu mRNA-1273… Zu die­sen Risiken, Ungewissheiten und ande­ren Faktoren gehö­ren unter anderem:…

kein kom­mer­zi­el­les Produkt, das die mRNA-Technologie nutzt, wur­de bis­her zuge­las­sen und wird mög­li­cher­wei­se nie zugelassen;
die Entwicklung von mRNA-Arzneimitteln ist auf­grund des neu­ar­ti­gen und bei­spiel­lo­sen Charakters die­ser neu­en Klasse von Medikamenten mit erheb­li­chen kli­ni­schen Entwicklungs- und regu­la­to­ri­schen Risiken verbunden;…
die Tatsache, dass die Sicherheit und Wirksamkeit von
mRNA-1273 noch nicht nach­ge­wie­sen wurde…«

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Frage zu biblischer Genealogie

Ich bin in die­ser Frage nicht sat­tel­fest. Kann jemand hel­fen? Wer war die Großmutter von Jesus noch mal?

https://​www​.spie​gel​.de/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​/​m​e​n​s​c​h​/​c​o​r​o​n​a​-​u​n​d​-​w​e​i​h​n​a​c​h​t​e​n​-​j​e​s​u​s​-​h​a​e​t​t​e​-​o​m​a​-​n​i​c​h​t​-​b​e​s​u​c​h​t​-​k​o​l​u​m​n​e​-​a​-​c​b​1​c​e​d​1​f​-​a​6​c​d​-​4​d​f​a​-​9​4​3​9​-​c​d​c​8​9​f​f​6​8​508

Laut "Spiegel" ver­ant­wor­tet der Autor den Studiengang »Digitale Kommunikation«. Ob er das Wissen aus einer Whatsapp-Gruppe mit dem Heiland hat?

Empfehlungen der US-Behörde CDC ignorieren Daten

»Die CDC hat Empfehlungen für Anbieter von COVID-19-Impfungen her­aus­ge­ge­ben, wie sie sich auf die Möglichkeit einer schwe­ren all­er­gi­schen Reaktion vor­be­rei­ten können:

      • Alle Personen, die eine COVID-19-Impfung erhal­ten, soll­ten vor Ort über­wacht wer­den. Personen mit einer Vorgeschichte von schwe­ren all­er­gi­schen Reaktionen soll­ten 30 Minuten nach der Impfung über­wacht wer­den. Alle ande­ren Personen soll­ten für 15 Minuten nach der Impfung über­wacht werden.
      • Das Impfpersonal soll­te an allen COVID-19-Impfstellen geeig­ne­te Medikamente und Geräte bereit­hal­ten, wie z. B. Epinephrin, Antihistaminika, Stethoskope, Blutdruckmanschetten und Zeitmessgeräte zur Überprüfung des Pulses…«

Das ist in einem Dokument der "Centers for Disease Control and Prevention" zu lesen. Biontech selbst schreibt in einem Merkblatt (s. Merkblatt von Biontech – Wird es jeman­den inter­es­sie­ren?):

»Es besteht die gerin­ge Möglichkeit, dass der Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff eine schwer­wie­gen­de all­er­gi­sche Reaktion aus­löst. Eine schwer­wie­gen­de all­er­gi­sche Reaktion tritt nor­ma­ler­wei­se inner­halb weni­ger Minuten bis zu einer Stunde nach Verabreichung einer Dosis des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffes auf.«

Auch für deut­sche Impfzentren wer­den bis­her nur Überwachungszeiten von einer hal­ben Stunde berichtet.

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)

Merkblatt von Biontech – Wird es jemanden interessieren?

Die US-Behörde FDA stellt ein Dokument "Final 121120 Recipient Fact Sheet_GERMAN-508" zur Verfügung, in dem – offen­bar für den US-Markt – die­se Informationen zu lesen sind:

»Der Pfizer-BioNTech-COVID-19-Impfstoff ist eine Impfung und kann Sie davor schüt­zen COVID-19 zu bekom­men. Es gibt kei­nen von der FDA (US-Nahrungsmittel- und Arzneimittelüberwachungsbehörde) zuge­las­se­nen Impfstoff zur Vorbeugung gegen COVID-19…

WAS SOLLTEN SIE GEGENÜBER IHREM IMPFUNGSANBIETER ERWÄHNEN, BEVOR SIE DIE IMPFUNG MIT PFIZER-BIONTECH COVID-19 ERHALTEN?
Teilen Sie dem Impfungsanbieter alle Ihre Vorerkrankungen mit, ein­schließ­lich wenn Sie: 

"Der Verdacht wächst, dass Nanopartikel in Pfizers Impfstoff COVID-19 seltene allergische Reaktionen auslösen"

Die American Association for the Advancement of Science (AAAS) ist laut Wikipedia "die welt­weit größ­te wis­sen­schaft­li­che Gesellschaft und Herausgeber meh­re­rer Zeitschriften". Auf ihrer Plattform sci​ence​mag​.org ver­öf­fent­lich­te sie am 21.12. einen Beitrag, in dem zu lesen ist:

»Schwere Allergie-ähn­li­che Reaktionen in min­de­stens acht Menschen, die den COVID-19-Impfstoff von Pfizer und BioNTech in den letz­ten 2 Wochen her­ge­stellt erhal­ten haben, kön­nen auf eine Verbindung in der Verpackung der Boten-RNA (mRNA), die den Hauptbestandteil des Impfstoffs bil­det, zurück­zu­füh­ren sein, sagen Wissenschaftler. Ein ähn­li­cher, von Moderna ent­wickel­ter mRNA-Impfstoff, der am Freitag in den USA für den Notfalleinsatz zuge­las­sen wur­de, ent­hält eben­falls die Verbindung Polyethylenglykol (PEG).

PEG wur­de noch nie in einem zuge­las­se­nen Impfstoff ver­wen­det, aber es ist in vie­len Medikamenten ent­hal­ten, die gele­gent­lich Anaphylaxie aus­ge­löst haben – eine poten­zi­ell lebens­be­droh­li­che Reaktion, die Hautausschläge, einen abstür­zen­den Blutdruck, Kurzatmigkeit und einen schnel­len Herzschlag ver­ur­sa­chen kann. 

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