Vielleicht erklärt das Foto bereits alles?
![](https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2020/12/2020-12-16_17-46-45.png)
»TROTZ IMPFUNGEN: Spahn: Corona-Regeln „bis weit ins nächste Jahr hinein“« betitelt faz.net heute einen Artikel, in dem zu lesen ist:
»Auch mit baldigen Corona-Impfungen hält Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Abstands- und Hygieneregeln noch viele Monate lang für unverzichtbar. „Nur weil wir mit dem Impfen beginnen, sehr zeitnah jetzt nach Weihnachten, heißt das nicht, dass damit auch alle Regeln nicht mehr notwendig wären“, sagte Spahn am Mittwoch im RTL/ntv-Interview. „Wir werden weit bis ins nächste Jahr hinein auch diese Regeln brauchen.“
Erst mit dem Erreichen einer Impfquote von 55 bis 65 Prozent der Bevölkerung seien auch weitere Lockdowns auszuschließen, sagte Spahn. Die ersten „fünf Millionen Impfungen“ würden dazu nicht ausreichen. Ab dem Sommer könne Deutschland „Zug um Zug“ mit einer Rückkehr in die Normalität rechnen.«
Millionen überteuerter FFP2-Masken spendiert der Gesundheitsminister älteren BürgerInnen (und vor allem den Herstellerfirmen). Das RKI warnt in seinen "Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus SARS-CoV‑2 / Krankheit COVID-19":
»Das Tragen von FFP2-(bzw. FFP3-)Masken durch geschultes und qualifiziertes Personal wird z.B. im medizinischen Bereich im Rahmen des Arbeitsschutzes vorgeschrieben, wenn patientennahe Tätigkeiten mit erhöhtem Übertragungsrisiko durch Aerosolproduktion, z.B. eine Intubation, durchgeführt werden. Siehe hierzu auch die „Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK „Covid-19“ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV‑2“.
Beim bestimmungsgemäßen Einsatz von FFP2-Masken muss eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung im Voraus angeboten werden, um durch den erhöhten Atemwiderstad [so im Original, AA] entstehende Risiken für den individuellen Anwender medizinisch zu bewerten. Der Schutzeffekt der FFP2-Maske ist nur dann umfassend gewährleistet, wenn sie durchgehend und dicht sitzend (d.h. passend zur Gesichtsphysiognomie und abschließend auf der Haut, Nachweis durch FIT-Test) getragen wird.
Deutschland ist nicht nur die Nation, die den weltbesten PCR-Test entwickelt hat und der Menschheit den weltallerersten Impfstoff schenkt. Das Land der Dichter und Denker läßt nicht nur den umstrittensten Virologen der Geschichte mit fragwürdigen Titelangaben eine Schiller-Rede halten.
Nein, es bringt es fertig, den Tag eines harten Lockdowns, der möglichst das gesamte gesellschaftliche Leben zum Stillstand bringen soll (mit Ausnahme der Gewinnerwirtschaftung, versteht sich), auf den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven zu legen. Ihr Völker der Welt, schaut auf diese Kulturleistung! Was könnte dazu besser passen, als dieser Song, mit dem weiland der Barde Mario Jordan Werbung für "Diebels Alt" machte:
"Merkel trägt Impfliste zur Kabinettssitzung" ist heute auf t‑online.de ein Beitrag überschrieben.
»Ob diese Liste für die Öffentlichkeit bestimmt war? Kanzlerin Angela Merkel wurde am Mittwochvormittag von Pressefotografen auf dem Weg zur Kabinettssitzung im Kanzleramt fotografiert. Unter ihrem Arm trägt sie eine Mappe mit Unterlagen: offen sichtbar dabei eine Tabelle mit einer Impfliste beziehungsweise mit einer Einschätzung zu Impfmengen und zur Impfbereitschaft in der Bundesrepublik.«
Deutlich lesbar ist auf einem Foto die entsprechende Liste abgebildet.
»Darin ist die Bevölkerung in 14 Gruppen unterteilt, beginnend mit Mitarbeitern des Gesundheitswesens als Kategorie 1, abschließend mit Kindern bis 12 Jahren als letzte Kategorie. Neben den Unterteilungen folgen im Dokument die Größe der Gruppen, die geschätzte Impfbereitschaft und die benötigten Impfdosen.«
Was hier als Fauxpas der Kanzlerin dargestellt wird, scheint bei näherer Betrachtung eher ein weiteres PR-Stück zur Hebung der Impfbereitschaft zu sein.
»Am 4. September 2003 hat der Fachbereichsrat Medizin in seiner turnusmäßigen Sitzung Herrn Drosten die Bewertung seiner Promotion mit "ausgezeichnet" (summa cum laude) zuerkannt und Herrn Drosten wurde die Verleihungsurkunde ausgestellt. Seitdem ist er berechtigt, den Titel Dr. med. zu führen.«
Das teilte die Goethe-Universität am 15.10. mit. Markus Kühbacher fragt:
In der Tat gibt es ein Dokument der WHO über eine Tagung an diesem Datum, in dem zu lesen ist:
Wie so oft kann das Land wieder von der Bayerischen Staatsregierung lernen. Auf t‑online.de ist heute zu erfahren:
»Lernplattform Mebis fällt zum Lockdown-Start aus
Die störanfällige Lernplattform Mebis ist zum Start des bayernweiten Lockdowns am Mittwochmorgen ausgefallen. Die Ursache sei noch unbekannt, sagte ein Sprecher des Kultusministeriums. Nach dem Einloggen werden Wartezeiten von bis zu 15 Minuten angezeigt, doch der Nutzer gelangt auch danach nicht auf die gewünschte Webseite. "Aktuell melden sich sehr viele Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig an der Lernplattform an. Dadurch kommt es leider zu langen Wartezeiten. Alle anderen Mebis-Teilangebote stehen voll zur Verfügung", hieß es auf der Webseite.
Ausnahmezustand auch im Januar erwartet
Bei Mebis hatte es in der Vergangenheit immer wieder Probleme gegeben. Über die staatliche digitale Plattform sollen Bayerns Schüler eigentlich Lerninhalte abrufen, vor allem, wenn wie seit Mittwoch in den Schulen kein Unterricht vor Ort stattfindet.
Unisono predigen in der BRD Regierende und Medien, der verordnete Lockdown sei alternativlos. (So wie "Bankenrettung" und "Verteidigung der Freiheit am Hindukusch" und Rentensenkungen es waren.) In anderen Ländern werden durchaus Alternativen gesehen.
"Spaniens Corona-Weihnachtswunder" betitelt t‑online.de heute einen Artikel. Wir lesen:
»Während Deutschland in einen harten Lockdown geht, sind in Madrid und Barcelona Geschäfte und Bars gut besucht, Weihnachtsmärkte offen. Wie ist das möglich? Der Versuch einer Erklärung…
Bis Anfang November stieg die Zahl der Neuinfektionen auf über 240 je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Die Behörden reagierten mit Einschränkungen des öffentlichen Lebens, die aber nie so drastisch waren, wie das, was Deutschland jetzt bevorsteht…
"SARS-CoV-2-Diagnostik: kritischer Rückblick und Update für die Grippesaison" ist eine Publikation überschrieben, die u.a. mitteilt:
»In den letzten Monaten kam es immer wieder zu Berichten, die Zweifel an der Spezifität der SARS-CoV-2-PCR aufkommen ließen. Es wurden Personen positiv auf das Virus getestet, ohne dass Symptome vorlagen. Durch örtliche Gesundheitsämter angeregte Nachtestungen ergaben einen negativen Befund. Wie kam diese Diskrepanz zustande? Viele Labore setzen zum Nachweis von SARS-CoV‑2 PCR-Verfahren ein, die nur das E‑Gen des Virus erkennen. Diese Tests sind kostengünstig und zeichnen sich durch eine hohe Sensitivität aus. Da das E‑Gen, welches lediglich die Virushülle codiert, aber nicht spezifisch für SARS-CoV‑2 ist, sondern auch andere Coronaviren (Sarbecoviren) erkennt, wurden früher E‑Gen-positive Proben mit einer 2. PCR untersucht, um sicherzustellen, dass es sich wirklich um SARS-CoV‑2 handelt. Gesucht wurde in der Bestätigungs-PCR nach spezifischen Genen, wie dem RdRPGen, dem S‑Gen oder dem ORF1-Gen. Als auf Empfehlung der WHO für endemische Gebiete die Bestätigungstests eingestellt wurden, erfolgte ab April 2020 in vielen kleineren Laboren ein PCR-Nachweis von SARS-CoV‑2 nur noch über das E‑Gen…