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Zur Verdeutlichung:
Quatsch, doch nicht wegen wiederholter Gewalttaten von PolizistInnen! Beobachtet werden in diesem Land Menschen, denen man das Etikett "extremistisch" anhängen kann. Wobei spaßig ist, von einem nachweislich rechts unterwanderten Verfassungsschutz die Beobachtung von "Rechtsextremen" zu erwarten.
Die taz berichtet am 13.12. mit dem Titel "Querdenkenprotest in Frankfurt am Main – Pressefreiheit unter Beschuss":
»[Es] kam wiederholt zu Angriffen auf anwesende JournalistInnen und FotografInnen. Medienschaffende berichteten vielfach von Beleidigungen und tätlichen Angriffen seitens einer nordrhein-westfälischen Polizeieinheit, die zur Verstärkung der hessischen PolizistInnen in die Rhein-Main-Metropole anwesend war.
„Frankfurter Polizei vom Verfassungsschutz überwacht?“ weiterlesen
Populistisch vorgeschickt wurden Bartsch, Lauterbach und Co. (Lauterbach und Bartsch: Germany first!), doch will jemand bezweifeln, daß auch Spahn schon immer den Plan hatte, die ohnehin lächerlich kurze Prüfzeit der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) für die Impfstoffe zu minimieren? Nun läßt er die Katze aus dem Sack. Statt Ende des Jahres soll der Biontech-Stoff bereits vor Weihnachten freigegeben werden.
Das vollständige Video gibt es hier.
rp-online.de erweist sich einmal mehr als zuverlässiger Ratgeber für Fragen, die die Nation zu beschäftigen haben.
»Düsseldorf Wen laden wir ein? Wie sollen wir sitzen? Müssen alle auf den Balkon? Viele Menschen haben vor den Festtagen einige logistische Probleme – mit Disziplin sind sie aber lösbar.«
Wie das Foto zeigt, kann die korrekte Verkleidung auch für gute Laune sorgen.
„Müssen alle auf den Balkon? Weitere Fragen des galoppierenden Wahnsinns“ weiterlesen
Auf tagesanzeiger.ch ist am 14.12. zu lesen, daß Covid-19 in manchen Fällen das Schlaganfall-Risiko erhöhen kann. Umso erstaunter war Andreas Luft, Leiter des Schlaganfallzentrums des Universitätsspitals Zürich, festzustellen:
»"Unsere Fallzahlen sind im Vergleich zu sonst um etwa 15 Prozent zurückgegangen", sagt der Neurologe Andreas Luft, Leiter des Schlaganfallzentrums des Universitätsspitals Zürich…
Die Experten gehen… davon aus, dass Personen mit ersten Anzeichen für einen Schlaganfall nicht ins Spital gegangen sind, weil sie zum Beispiel das Pflegepersonal in diesen schwierigen Zeiten nicht noch mehr belasten wollten. Dies wäre aber ein fataler Trugschluss, da der Schlaganfall eine potenziell schwere Erkrankung mit Langzeitfolgen sei, sagt Bonati. Je rascher bei einem Patienten mit Schlaganfall eine kompetente Behandlung eingeleitet werde, desto günstiger sei die Prognose, mit oder ohne Covid-19…
Aus den USA sind aber bereits Zahlen veröffentlicht worden, bei der sich die stark erhöhte Übersterblichkeit vom 1. März bis zum 1. August nicht nur allein durch eine Covid-19-Erkrankung erklären lässt.
tagesanzeiger.ch präsentiert am 14.12. den Gewinner im diesjährigen "Duell der Werbespots".
»Die Migros hingegen setzt auf einen offenbar alleinerziehenden Vater, dessen Tochter lieber bei einer Kollegin feiert als mit ihm. Also verteilt er das ganze Weihnachtsessen, das er eigentlich für das Fest mit seiner Tochter vorbereitet hat. Die kommt dann aber zurück, und die beiden feiern gemeinsam.«
Nach allen bisherigen Erfahrungen mit Beiträgen von Herrn Wienand auf t‑online.de ist Vorsicht angebracht. Doch dieser Bericht vom 15.12. scheint nicht erfunden zu sein:
»Die Apotheken erwarten einen Ansturm auf kostenlose FFP2-Masken für Risikogruppen. Der Bund entschädigt sie dafür großzügig: Viele werden ein Vielfaches des Einkaufspreises erhalten.
… Drei FFP2-Masken gibt es bis Ende Januar kostenlos für alte Menschen und andere mit signifikant hohem Covid-19-Risiko. Ein gutes Geschäft macht der Apotheker auch: Harmsen Trading, von Troisdorf aus seit Jahren im Geschäft mit Textilien aus China tätig, hat bei dieser Abnahmemenge weniger als einen Euro pro Maske verlangt, der Bund wird der Apotheke sechs Euro erstatten.
"Sechs Euro sind schon fast Wahnsinn", sagt auch Achim Theiler, Geschäftsführer der Franz Mensch GmbH.
„Spahns Milliardengeschenk für die Apotheker zu Weihnachten“ weiterlesen
Das „Statistische Beratungslabor (Stablab) am Lehrstuhl für Statistik und ihre Anwendung in Wirtschaft und Sozialwissenschaften“ der Universität München, geleitet von den Professoren Göran Kauermann und Helmut Küchenhoff, veröffentlichte am 11.12. einen Bericht mit diesem Ergebnis:
»1. Todesfälle durch COVID-19 – Adjustiert auf die Einwohnerzahl zeigt sich keine ausgeprägte Übersterblichkeit
Goeran Kauermann, Giacomo De Nicola, Ursula Berger
2. Problematische Entwicklung der Fallzahlen bei den Hochbetagten – Die bisherigen Corona-Maßnahmen verfehlen notwendigen Schutz der Ältesten
Marc Schneble, Goeran Kauermann
3. Aktuelle Analysen zum Verlauf der Pandemie: Kein deutlicher Rückgang nach dem Lockdown. Seit der 3. Oktoberwoche gibt es insgesamt einen stabilen Verlauf
Helmut Küchenhoff, Felix Günther, Andreas Bender, Michael Höhle, Daniel Schlichting«
„Studie aus Münchener Uni: Keine ausgeprägte Übersterblichkeit“ weiterlesen
Der Mann, der uns beglückt mit Tips "gegen Shutdown-Erschöpfung" wie »Besorgen Sie sich einen Laptopständer, sodass Sie bei Videokonferenzen nicht immer nur nach schräg unten schauen.«, bringt sein kognitionspsychologisches Gedankengebäude besser auf den Punkt, als es Katja Kipping je vermochte. In einer "Spiegel"-Kolumne vom 12.12. schreibt er unter obigem Titel:
»Wir alle müssen uns so benehmen, als seien wir potentielle Überträger eines Virus, das derzeit in unserem medizinisch bestens versorgten Hochtechnologieland Hunderte von Menschen pro Tag tötet. Und so, als treffe das auch auf alle Menschen zu, denen wir begegnen, ob wir sie nun kennen oder nicht, mögen oder nicht, lieben oder nicht.
Dabei steht uns leider unsere eigene Psyche im Weg. Aber weil wir das wissen, können wir uns dem auch widersetzen.
Handeln Sie, als seien Sie infiziert
»Unter den FFP2-Schutzmasken, die die Bundesregierung in diesen Tagen an die Träger von Altenpflegeheimen und Kitas verschickt, befinden sich offenbar große Chargen, die einer Qualitätsüberprüfung nicht standhalten. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Bezirk Westlichen Westfalen warnt die Leitungen seiner 60 Pflegeheime davor, diese Schutzausrüstung zu verwenden. "Diese Masken sind völlig untauglich", sagten AWO-Bezirksgeschäftsführer Uwe Hildebrandt und Vorstandsmitglied Serdar Yüksel (SPD) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagsausgabe).
Mindestens 30.000 dieser Masken seien bereits an die Einrichtungen der AWO ausgeliefert worden. Zehntausende weitere sind noch eingelagert. Schon aus der Kennzeichnung auf den Verpackungen gehe hervor, dass sie sich nicht für den medizinischen Bereich eigneten, erklärte die AWO.
„Arbeiterwohlfahrt Westfalen warnt vor unbrauchbaren Schutzmasken des Bundes“ weiterlesen