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»Selbst bei Kritik von seinen politischen Gegnern ist Bayerns Ministerpräsident Markus Söder dünnhäutig. Und jetzt das! Nun kommt Kritik aus der eigenen Partei. Und auch noch vom Fach.
»Selbst bei Kritik von seinen politischen Gegnern ist Bayerns Ministerpräsident Markus Söder dünnhäutig. Und jetzt das! Nun kommt Kritik aus der eigenen Partei. Und auch noch vom Fach.
Der von der bayerischen Staatsregierung zwangsversetzte Leiter des Gesundheitsamts Aichach-Friedberg, Friedrich Pürner, bekräftigt in einem Interview auf nachdenkseiten.de seine Haltung zu Massentests, die Gesunde zu Kranken machen, und Communitymasken ohne echte Schutzwirkung.
Zum berüchtigten Sieben-Tage-Inzidenzwert führt Pürner aus:
»Inzidenzen beschreiben in der Medizin die Anzahl der Neuerkrankten innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Positivbefunde sind aber nicht mit Neuinfektionen gleichzusetzen. Ein Positivbefund ist eben erst mal nur ein Befund, sonst nichts, eine mögliche Infektion könnte schon Monate zurückliegen. Die große Mehrzahl der positiv Getesteten ist völlig symptomlos. Dennoch müssen wir sie und ihre Kontaktpersonen verfolgen, ohne dass dies aus infektiologischer Sicht zielführend wäre.
2010 hatte die US-Gesundheitsbehörde CDC "Rezepte" zur Förderung des öffentlichen Interesses und hoher Impfstoffnachfrage veröffentlicht. Die Vorschläge klingen vertraut, wenn es damals auch um Grippe ging, z.B.:
»5. Anhaltende Berichte (z.B. von Gesundheitsbehörden und Medien), dass die Grippe schwere Erkrankungen verursacht und/oder viele Menschen betrifft, tragen dazu bei, die Wahrnehmung zu fördern, dass viele Menschen für einen schweren Fall von Grippe anfällig sind.
6. Sichtbare/spürbare Beispiele für die Schwere der Krankheit (z.B. Bilder von Kindern, Familien der Betroffenen, die sich melden) und Menschen, die sich impfen lassen (erstere zur Motivation, letztere zur Verstärkung)
7. Verweise auf und Diskussionen über eine Grippepandemien zusammen mit einem fortgesetzten Hinweis auf die Bedeutung von Impfungen.« „Psychologische Kampagne zu Impfungen lange geplant“ weiterlesen
In einem Dokument der US-amerikanischen "Food & Drug Administration" (FDA) mit dem Namen "CBER-Pläne zur Überwachung von COVID-19
Impfstoffsicherheit und ‑wirksamkeit", vorgelegt am 30.10. vom Direktor des Büros für Biostatistik & Epidemiologie der CBER*, ist zu lesen:
»FDA-Sicherheitsüberwachung von COVID-19-Impfstoffen:
ENTWURF Arbeitsliste möglicher unerwünschter Ereignisse
***Änderungen vorbehalten***
Wer in Offenbach Rap-Videos dreht, und das noch teilweise mit Alkohol, wird aufgelöst. Es war nicht der erwartbare Groß-Clan, angesichts des Alkohols handelte es sich wohl auch eher nicht um Islamisten. Eher wird es in Richtung Party-People auf der Denunziationsskala gehen. Vielleicht waren es aber auch Nazi-Rapper. Jedenfalls mußte die Polizei durchgreifen, wie heute faz.net zu entnehmen ist:
»In der Rap-Hochburg Offenbach hat die Stadtpolizei am vergangenen Wochenende gleich zwei nicht genehmigte Video-Drehs aufgelöst. Die rund 40 Beteiligten hätten gegen die Corona-Kontaktbeschränkungen verstoßen, berichtete die Stadt am Montag. Die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz liegt in Offenbach aktuell über 300 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner.
„Videodrehs "teilweise mit Alkohol" von Polizei aufgelöst“ weiterlesen
"Das sind die Chancen und Risiken der Corona-Impfung" überschreibt faz.net heute einen Artikel. Dort liest man:
»Es geht nicht darum, Fallzahlen insgesamt zu senken, sondern die Zahl schwerer Erkrankungen. Es ist aus den Studiendaten nicht sicher zu erfahren, ob durch eine Impfung von bereits Infizierten grundsätzlich Todesfälle verhindert werden können. Unklar ist auch, ob eine Covid-19-Impfung überhaupt davor schützt, Träger und Ausscheider von Sars-CoV‑2 zu sein. Deshalb gelten die Corona-Verhaltens- und ‑Hygieneregeln noch weiter – und auch ganz sicher für viele Monate…
Wie lange hält der Impfschutz an?
Die linke Tageszeitung "junge Welt" wundert sich heute:
"Am Donnerstag hieß es auf der Homepage der Hamburger Innenbehörde: »Der Verfassungsschutz informiert: Wer an dieser Versammlung teilnimmt, macht sich mit gewaltorientierten Linksextremisten gemein.« In dieselbe Kerbe hatte schon der oberste Staatsschützer der Hansestadt, Claus Cortnumme, laut dem Springer-Blatt Welt am Sonntag gehauen. Man rechne »mit einer heißen Vorweihnachtszeit« und habe die Demonstration am Samstag besonders im Blick.
Selbst für Hamburger Verhältnisse war das ein ungewöhnlich dreister Versuch von Polizei und Geheimdienst, eine angemeldete Kundgebung vorab pauschal zu kriminalisieren und potentielle Teilnehmer abzuschrecken – der aber keinen Erfolg hatte.
„Linke wundern sich: Verfassungsschutz warnt vor Extremismus“ weiterlesen
Am 4.12. informiert tagesschau.de über "Gerüchte und irreführende Behauptungen". Das meiste ist gehalten im Stil der üblichen "Fakten-Checks". Interessant ist dieser wahre Teil:
»Wird es eine direkte oder indirekte Impfplicht geben?
Bundeskanzlerin Angela Merkel, Gesundheitsminister Spahn und Kanzleramtsminister Helge Braun haben mehrfach versichert, dass es keine allgemeine Impfpflicht geben wird. Verpflichtende Impfungen für bestimmte Personengruppen sind jedoch nach Paragraf 20, Absatz 6 des Infektionsschutzgesetzes möglich:
"Das Bundesministerium für Gesundheit wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates anzuordnen, dass bedrohte Teile der Bevölkerung an Schutzimpfungen oder anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe teilzunehmen haben, wenn eine übertragbare Krankheit mit klinisch schweren Verlaufsformen auftritt und mit ihrer epidemischen Verbreitung zu rechnen ist. Personen, die auf Grund einer medizinischen Kontraindikation nicht an Schutzimpfungen oder an anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe teilnehmen können, können durch Rechtsverordnung nach Satz 1 nicht zu einer Teilnahme an Schutzimpfungen oder an anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe verpflichtet werden. § 15 Abs. 2 gilt entsprechend."
Dies muss jedoch genau begründet und auch vom Bundesrat genehmigt werden.
Auf nachdenkseiten.de ist in einem Beitrag "Corona-Leugner unter sich: Ohne Maske feiern mit Elon Musk" heute zu lesen:
»Nach Facebook-Chef Mark Zuckerberg und Amazon-Chef Jeff Bezos erhielt in diesem Jahr Tesla-Chef Elon Musk den Großen Preis des größten deutschen Zeitungskonzerns, den Springer Award. Die Welt / Welt am Sonntag vom 5./6. Dezember 2020 berichteten auf fünf Zeitungsseiten über den „Abend für Elon Musk – Der Unternehmer und Visionär wurde in Berlin mit dem Axel Springer Award geehrt“. Davon wurde auch eine englische Sonderausgabe verteilt.
„Ausgangssperren sind faschistisch“
Preisträger Elon Musk ist ein prominenter Corona-Leugner: „Er verharmloste die Pandemie oft, nannte die Angst vor dem Virus ‘dumm’ und Ausgangssperren ‘faschistisch’. Im März widersetzte er sich sogar Behörden, die seine Fabrik schließen und die Arbeiter zum Schutz nach Hause schicken wollten… ein bewusster Verstoß gegen die Corona-Regeln des Bundesstaates Kalifornien.“ So stellen die Springer-Medien den Preisträger vor. Musk ist zudem – wie seine Vorgänger-Preisträger Zuckerberg und Bezos – ein militanter Hasser von Gewerkschaften und Tarifverträgen.
„Spahn würdigt Corona-Leugner Elon Musk, aber nicht dafür“ weiterlesen
Auf aerzteblatt.de wird die Erzählung von der Hochwirksamkeit als Propaganda entlarvt:
»Essen – Wissenschaftler des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung haben in ihrer Reihe „Unstatistik des Monats“ erläutert, wie die Wirksamkeitsangaben zu den neuen Coronaimpfstoffen zu verstehen sind. Zum Beispiel haben die Firmen Biontech und Pfizer berichtet, dass ihr Impfstoff gegen COVID-19 „zu 90 Prozent wirksam“ sei. Inzwischen haben Biontech und andere Hersteller berichtet, dass Impfstoffe gar zu 95 Prozent wirksam seien.
„Aber was bedeutet ‚zu 90 Prozent wirksam‘?“ fragen die RWI-Wissenschaftler. Entgegen einer landläufigen Meinung sei damit nicht gemeint, dass neun von zehn Menschen, die sich impfen ließen, dadurch vor der Infektion geschützt seien.
„Die Legende der Impfstoff-Wirksamkeit von über 90 Prozent“ weiterlesen