Südafrikanischer Thinktank unterstützt Klage gegen Lockdown

Im Zusammenhang mit einer Klage gegen die Verlängerung des Ausnahmezustands in Südafrika hat der dor­ti­ge Thinktank "PANDA – Pandemics Data & Analytics" in einer Stellungnahme mitgeteilt:

      • »COVID-19 ist weit weni­ger gefähr­lich als ursprüng­lich ange­nom­men. Ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung ist nicht anfäl­lig. Die Risiken, die von COVID-19 für Kinder aus­ge­hen, sind ver­nach­läs­sig­bar, und für den Großteil der Bevölkerung ste­hen die Risiken im Einklang mit ande­ren Atemwegsviren. Unser Gesundheitssystem hat den ersten Ausbruch bewäl­tigt, und es gibt kei­nen Grund zu der Annahme, dass unser System nicht auch mit wei­te­ren Ausbrüchen fer­tig wird. Tatsache ist, dass COVID-19, wie ande­re Coronaviren auch, zu einem der ende­mi­schen Viren gewor­den ist, die von Zeit zu Zeit ihr Haupt erhe­ben werden.
      • Die Tests, die der­zeit zur Bestimmung von COVID-19-Fällen ver­wen­det wer­den, sind für den Zweck, für den sie ein­ge­setzt wer­den, nicht geeig­net. Die Testergebnisse wei­sen weder dar­auf hin, dass eine Person an der Krankheit erkrankt ist, noch dass sie ansteckend sind. In Ländern mit einer nied­ri­gen tat­säch­li­chen Prävalenz des Virus über­be­wer­ten die Tests mas­siv die tat­säch­li­chen, kli­ni­schen Fälle, und die Zunahme der Zahl der durch­ge­führ­ten Tests ver­schärft das Problem noch.
      • Lockdowns haben syste­ma­tisch kei­ne posi­ti­ven Auswirkungen auf die Epidemiekurven gezeigt, doch haben sie wirt­schaft­li­che, medi­zi­ni­sche und päd­ago­gi­sche Konsequenzen, die sich in einer Verkürzung der Lebenszeit nie­der­schla­gen. Es steht außer Zweifel, dass dies den durch COVID-19 ver­ur­sach­ten Verlust an Menschenleben im In- und Ausland bei wei­tem über­stei­gen wird.«

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Der Infektionsschutz ist unantastbar. Ihn zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Das scheint seit heu­te ober­ste ver­fas­sungs­recht­li­che Maxime zu sein. Obwohl es kei­nen ein­zi­gen Beweis dafür gibt, daß Demonstrationen irgend­ei­nen Einfluß auf das Infektionsgeschehen haben, wer­den sie nun­mehr aus­schließ­lich unter Bezug auf die­se fik­ti­ve Gefahr ver­bo­ten. Schon jetzt droht Benedikt Lux, Innenexperte der Grünen, mit einem Verbot von Demonstrationen zu Silvester, die noch nicht ein­mal ange­mel­det sind.

Was aber wol­len die Regierenden unter­neh­men gegen den Boykott von Massentests und dem­nächst der Impfungen? "Kaum einer kommt zu den Massentests" berich­tet am 4.12. faz​.net:

„Der Infektionsschutz ist unan­tast­bar. Ihn zu ach­ten und zu schüt­zen ist Verpflichtung aller staat­li­chen Gewalt.“ weiterlesen

Running Gags als Fakten-Checks

Warum kommt beim Fakten-Check von cor​rec​tiv​.org eigent­lich immer das Ergebnis "The win­ner is Christian Drosten feat. Goethe University"? Kann es mit den poten­ten Geldgebern zu tun haben? Vermutlich ist die Erklärung noch ein­fa­cher. Für die Aufklärer gilt die eiser­ne Regel "Fakt ist, was Drosten und die Goethe-Uni" mitteilen.

Am 4.12. erschien die­se Klarstellung:

»Christian Drostens Dissertation: Ein Revisionsschein war laut Universität nicht nötig für ord­nungs­ge­mä­ßen Ablauf der Promotion
Im Netz kur­sie­ren irre­füh­ren­de Behauptungen zur Dissertation von Virologe Christian Drosten; ange­zwei­felt wird etwa der ord­nungs­ge­mä­ße Ablauf. In einem Blog wird dem Sprecher der Goethe-Universität Frankfurt eine „Falschaussage“ zum Vorhandensein eines Revisionsscheins unter­stellt. Dieser erklärt jedoch: Der Schein war kei­ne Voraussetzung für die Promotion.«

Der Gang der Widerlegung der Irreführer gestal­tet sich so:

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Vorwürfe gegen Drosten-Papier werden geprüft

»Das Journal Eurosurveillance hat auf den Rückzugsantrag der 22 renom­mier­ten WissenschaftlerInnen reagiert und die­se Information auf sei­ner Webseite ver­öf­fent­lich:

“Wir haben kürz­lich Korrespondenz zu einer in die­sem Jahr ver­öf­fent­lich­ten Arbeit erhal­ten, in der sowohl der Inhalt als auch die redak­tio­nel­len Verfahren zur Bewertung des Artikels vor der Veröffentlichung in Frage gestellt wur­den. Wir kön­nen unse­ren Lesern und Autoren ver­si­chern, dass wir Kommentare zum wis­sen­schaft­li­chen Inhalt, zur Bearbeitung der Artikel und zur redak­tio­nel­len Transparenz ernst nehmen.

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Wie war das noch… mit veruntreuten Forschungsgeldern der Goethe-Uni?

Hier wur­de dar­über berich­tet, daß Prof. Dr. Josef Pfeilschifter, Dekan des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität, als Christian Drosten dort angeb­lich pro­mo­vier­te, Fragen zu des­sen Dissertation nicht beant­wor­ten möch­te. Kooperativer ver­hielt er sich anschei­nend gegen­über der Staatsanwaltschaft, als es 2017/2018 um einen "Untreueskandal um die Orthopädische Universitätsklinik Friedrichsheim, eine Tochtergesellschaft der Uniklinik" ging. "Man wer­de die Behörden bei ihrer Ermittlungsarbeit 'voll­um­fäng­lich' unter­stüt­zen", war damals auf fnp​.de zu lesen.

echo​-online​.de berichtete:

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"Extremismus eigener Art"

Ist das ein Tor der eige­nen Art? Auf sued​deut​sche​.de ist am 4.12. zu lesen:

»Der Vorschlag von Niedersachsens Verfassungsschutz-Chef Witthaut geht nun dahin, auch die­je­ni­gen, die Verschwörungsideologien tei­len, ohne ins klas­si­sche Schema des Rechtsextremismus zu pas­sen, mit in den Blick zu neh­men. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat­te dafür kürz­lich in einem inter­nen Lagebild den Begriff eines "Extremismus eige­ner Art" vor­ge­schla­gen.«

Also ein Mißverständnis. Der Inlandsgeheimdienst will gar nicht den Extremismus in den eige­nen Reihen beob­ach­ten. Der Niedersachse will wie auch sein Thüringer Kollege vielmehr:

»Kurz vor der Innenministerkonferenz in der kom­men­den Woche plä­diert er für eine Beobachtung der Verbreiter von Verschwörungsideologien durch den Verfassungsschutz. "Es geht bei die­ser Hetze dar­um, den Staat aus den Angeln zu heben", sag­te Witthaut der Süddeutschen Zeitung. "Die gehen immer offe­ner dazu über zu sagen: Wir wol­len die­sen Staat nicht, wir wol­len ein ande­res System."

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Dekan der Goethe-Uni kneift zu Drosten-Dissertation

Prof. Pfeilschifter war Dekan des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität, als Christian Drosten dort angeb­lich pro­mo­vier­te. Fragen von Markus Kühbacher zu dem Verfahren will er nicht beantworten.

https://​twit​ter​.com/​K​u​e​h​b​a​c​h​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​3​4​9​1​4​4​9​2​6​3​1​8​1​8​2​4​2​/​p​h​o​t​o/1

Mal schau­en, was die Gerichte dazu sagen. Kühbacher hat­te die­se Fragen gestellt:

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Nach Corona-Impfung: Schwangerschaft vermeiden

Darüber berich­tet am 3.12. apo​the​ke​-adhoc​.de:

»Biontech hat bereits gestern mit der Auslieferung der ersten Impfstoffchargen nach Großbritannien begon­nen. Die in Belgien pro­du­zier­ten Impfstoffe wur­den im Eiltempo ver­packt und sol­len nun mit Überwachung mit­tels GPS-Tracker und Thermosensoren auf dem Luftweg in die Impfzentren gelie­fert wer­den. Die Phase-III bestä­tig­te eine Wirksamkeit von über 90 Prozent. Doch nicht alle Personengruppen kön­nen mit dem neu­ar­ti­gen mRNA-Impfstoff geimpft werden.

Geimpft wer­den kön­nen Jugendliche ab 16 Jahren. Für Jüngere lie­gen aktu­ell kei­ne aus­rei­chen­den Daten vor. Biontech kün­dig­te wei­ter­füh­ren­de Studien an. Auch beim Thema Schwangerschaft und Stillzeit erlaubt die aktu­el­le Datenlage kei­ne Impfung. Frauen im gebär­fä­hi­gen Alter wird sogar emp­foh­len, eine Schwangerschaft für min­de­stens zwei Monate nach der zwei­ten Injektion zu ver­mei­den. Zu lücken­haft sei die aktu­el­le Erfahrung. Überdies ist nicht bekannt, ob der mRNA-Impfstoff BNT162b2 einen Einfluss auf die Fertilität habe.

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