Hat Chef der Impfkommission gelogen?

Im Beitrag Chef der Impfkommission: Geballte Inkompetenz oder kri­mi­nel­le Energie? wird der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, Dr. Thomas Mertens, wie folgt zitiert.

Mehrere HörerInnen "mit Vorerkrankungen wie Diabetes, HIV, Nierenerkrankungen, rheu­ma­ti­sche Erkrankungen, Asthma" wol­len wis­sen: "Ist die Impfung für mich gefähr­lich?". Mertens:
"Soweit man das weiß, nicht. In den gro­ßen Studien jetzt, in denen ja mehr als 20.000 Menschen geimpft wor­den sind, also ich spre­che jetzt nur von dem BionTech-Pfizer-Impfstoff, da sind auch Diabetiker, da sind auch HIV-Patienten [so spricht er im Original, AA] geimpft wor­den. Und es hat sich da gar nichts Besonderes gezeigt, so daß man der­zeit davon aus­geht, daß außer der Altersbegrenzung, also der Impfstoff wird nicht für Kinder zuge­las­sen wer­den, und er wird wohl auch nicht für Schwangere zuge­las­sen wer­den, anson­sten wird es wahr­schein­lich kei­ne Einschränkung geben. Anders aus­ge­drückt: Alle Anderen kön­nen sich auch mit Vorerkrankungen imp­fen las­sen. Und das macht ja auch Sinn, denn die­se Vorerkrankungen bestim­men ja auf der ande­ren Seite das Risiko einer schwe­ren COVID-19-Erkrankung, also inso­fern ist es gera­de eine Gruppe von Menschen, die sich imp­fen las­sen sollte."

Auch stil­len­de Frauen sei­en nicht gefähr­det. In den Unterlagen zur Studie von BionTech/Pfizer im "EU Clinical Trials Register" ist dage­gen zu erfahren:

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Schwarzmarkt für gefälschte Impfpässe?

Diese Frage wird heu­te auf welt​.de gestellt. Zudem ist man dort skep­tisch, was die Impfpflicht für den Flugverkehr angeht. Stellen sich die Gesellschaften da etwa selbst ein Bein?

»2018 stie­gen laut Weltbank 4,2 Milliarden Menschen min­de­stens ein­mal in ein Flugzeug – also mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. Nach Angaben von Airport Council International sol­len es zuletzt sogar mehr als fünf Milliarden gewe­sen sein. Eine der­art hohe Zahl an Immunisierungen – beson­ders in Ländern der süd­li­chen Hemisphäre – scheint 2021 aus­ge­schlos­sen, zumal zwei Impfungen benö­tigt werden.

Und auch in Ländern wie Deutschland, wo Impfstoffe in der Masse ver­füg­bar sein wer­den, gibt es ein Hindernis: Priorität bei der Impfung haben die Risikogruppen – laut Spahn sind das bis zu 40 Prozent der Bundesbürger.

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Merkwürdige Zahlen des RKI

Das RKI ver­öf­fent­licht in sei­nen "TäglichenLageberichten" Daten zum Anteil der Hospitalisierten und neu­er­dings zu dem der "Fälle" mit "für COVID-19 rele­van­ten Symptomen". Dabei geht es merk­wür­dig vor. Während der Anteil der Verstorbenen rich­ti­ger­wei­se aus der Zahl der "Fälle" berech­net wird, geht man bei Hospitalisierten und Symptomatischen anders vor. Ausgangsbasis ist hier nicht mehr die Fallzahl, son­dern die­je­ni­ge "mit Angaben zu Symptomen" bzw. "mit Angaben zur Hospitalisierung". Damit wer­den wesent­lich höhe­re Prozentwerte berech­net. Diese Daten wer­den für den 1.12. mitgeteilt:

Rote Zahlen Neuberechnungen auf der Grundlage des Dokuments.

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Worüber Christian Drosten sich freut

Drosten ist inzwi­schen völ­lig in den Verteidigungsmodus übergegangen.

https://​twit​ter​.com/​c​_​d​r​o​s​t​e​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​3​4​2​3​2​1​9​5​5​8​6​7​9​3​473

Er lobt einen Artikel auf zeit​.de mit dem Titel "Steht den Wissenschaftlern bei!". Er wur­de ver­faßt vom Geschäftsführer der Stiftung Mercator, der Leiterin des Deutschlandbüros des Wellcome Trusts, und dem Generalsekretär der VolkswagenStiftung.

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mRNA-Impfung: Wo sind die validen Studien?

Während der Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko) sich um Kopf und Kragen redet und vor­züg­li­che PR-Arbeit für ImpfgegnerInnen lei­stet (s. Chef der Impfkommission: Geballte Inkompetenz oder kri­mi­nel­le Energie?), stellt Prof. Stefan Hockertz in einem Audio-Podcast von Radio München obi­ge Frage. Hockertz war Direktor und Professor des Institutes für Experimentelle und Klinische Toxikologie am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf und ist heu­te "geschäfts­füh­ren­der Gesellschafter der tpi con­sult GmbH, einer der füh­ren­den toxi­ko­lo­gi­schen und phar­ma­ko­lo­gi­schen Technologieberatungen in Europa.". Lohnt das Hören!

Für Hardcore-Wagnerianer

Erneut wer­den die Sprachgelehrten strei­ten. Hat Bild-Kolumnist Franz Josef Wagner eine Top-Satire vor­ge­legt oder ist er so ver­strahlt? Am 1.12. auf bild​.de steht:

»Betrifft: Das größ­te Weihnachtsgeschenk der Welt

Irgendwie füh­le ich mich wie­der wie ein klei­nes Kind, das den Heiligabend nicht erwar­ten kann. Mit Geschenken unter dem Baum.

Unter mei­nen Weihnachtsbaum 2020 haben die Pharmakonzerne Spritzen gelegt. Noch Ende Dezember kön­nen wir gegen Corona geimpft werden.

Die Nachricht, dass es die Immunspritze gibt, ist für mich wie die Nachricht, dass das Christkind gebo­ren wur­de. Ich füh­le mich wie­der wie ein Kind, das die Rentiere tram­peln hör­te, die den Weihnachtsmann auf sei­nem Schlitten zogen.

In man­chen Familien klin­gel­te es, wenn das Christkind kam.

Und wie waren die Geschenke – Plätzchen, Fahrräder, Videospiele. Das Geschenk an die­sem Weihnachten ist, dass wir am Leben blei­ben. Es ist das größ­te Geschenk, das es jemals gab.

Herzlichst
Ihr
F. J. Wagner«

Biontech-Gründer Sahin ist nun Superreicher

Unter die­sem Titel und der Dachzeile "Multimilliardär dank Impfstoff" ist heu­te auf n‑tv.de zu lesen:

»Biontech zählt zu den ersten Firmen, die einen Impfstoff gegen das Coronavirus ent­wickelt haben. Wegen die­ses Erfolgs ist Mitgründer Ugur Sahin nun einer der reich­sten Menschen der Erde. Auf rund fünf Milliarden Euro bezif­fert "Bloomberg" das Vermögen Sahins. Damit gehört er zu den Top 500 des "Milliardärsindex", den die Finanznachrichtenagentur zusammenstellt.

Grund dafür ist die rasan­te Entwicklung des Aktienkurses von Biontech. Als das Unternehmen im September 2019 an die Börse ging, koste­te eine Aktie 15 Dollar. Inzwischen wird sie für mehr als 95 Dollar gehan­delt. Allein in die­ser Woche haben die Papiere knapp 8 Prozent zuge­legt, nach­dem der gemein­sam mit dem US-Pharmariesen Pfizer ent­wickel­te Impfstoff in Großbritannien zuge­las­sen wor­den war. Die Zulassung in der EU und in den USA wird in Kürze erwar­tet. Für die­ses Jahr steht beim Aktienkurs ein Plus von mehr als 250 Prozent. Sahin gehört eine Firma, die 18 Prozent der Biontech-Aktien kontrolliert…

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Chef der Impfkommission: Geballte Inkompetenz oder kriminelle Energie?

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, Dr. Thomas Mertens, äußert sich heu­te im "Inforadio" des RBB. Das Interview hat das Zeug, in die Medizingeschichte ein­zu­ge­hen. "Mertens" könn­te zum Unwort des Jahres wer­den. Ab jetzt stellt sich zwin­gend die Frage, ob es mehr Tote durch die Impfung geben wird als durch das frei fluk­tu­ie­ren­de Virus.

Update: Der Link wur­de inzwi­schen ent­fernt… Neuer Download s.u.
Update 19.12: Wieder auf info​ra​dio​.de verfügbar.

Mertens traut sich, zu sagen:

      • Auf eine Hörerfrage "Muß ich nach der Impfung immer noch eine Maske tra­gen?": "Zunächst mal ja. So ist es jeden­falls emp­foh­len. Das hängt damit zusam­men, daß wir von den Impfstoffen bis­her wis­sen, zumin­dest von den bei­den RNA-Impfstoffen, daß sie sehr gut vor Krankheit schüt­zen, also vor Erkrankung. Wir wis­sen aber ein­fach nicht genau, wie gut sie vor Infektionen und damit auch vor Weitergabe des Virus schüt­zen. Wenn wir das wis­sen, dann wird man sicher­lich auch zuneh­mend die Masken auf­he­ben kön­nen, aber jetzt im Augenblick soll­te man die Schutzmaßnahmen noch auf­recht erhal­ten, auch nach Impfung."

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Abschiedsgeschenk für Drosten? "Mann des Jahres" in "Playboy"-Umfrage

»Das Jahr 2020 steht ganz im Zeichen von Corona – kein Wunder, dass ein bekann­ter Virologe in einer "Playboy"-Umfrage zum "Mann des Jahres" gewählt wur­de. Aber wer wur­de zum ner­vig­sten Mann des Jahres gewählt?

Wer hat es zum "Mann des Jahres 2020" geschafft? Eine reprä­sen­ta­ti­ve Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Norstat im Auftrag des Magazins "Playboy" kam zu einem kla­ren Ergebnis: Die mei­sten Stimmen (18,5 Prozent) erhielt der Chef-Virologe der Berliner Charité, Christian Drosten.

Der Virologe hat in die­sem Jahr die Bundesregierung wäh­rend der Corona-Pandemie bera­ten, er war nicht nur in den Nachrichtensendungen, son­dern auch in zahl­rei­chen TV-Talkshows ein gefrag­ter Gast. Den zwei­ten Platz teil­ten sich zwei Männer: Die befrag­ten Frauen stimm­ten mit 13,6 Prozent für Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der vor allem als Krisenmanager in der Corona-Zeit fun­gier­te. Die Männer hin­ge­gen stimm­ten mit 10,3 Prozent für den Fußballtrainer Hansi Flick, der den Fußballverein FC Bayern München in die­sem Jahr zum Erfolg führ­te.«

Die ner­vig­sten Männer waren nach die­sem Bericht von yahoo der Schlagersänger Michael Wendler und Attila Hildmann.