Die Paris-Korrespondentin der ARD ist entsetzt:
»Frankreich hatte die zweite Corona-Welle gut in den Griff bekommen. Doch nun stockt die Impfkampagne, erst ein paar Hundert Menschen sind immunisiert worden. In der Heimat von Louis Pasteur hagelt es Kritik.«
Das teilt sie auf tagesschau.de mit. Sie spricht über "Marie-Eve", die "gerade mit ihrem Mann spazieren geht":
»"Ich bin bereit, mich impfen zu lassen, sobald das möglich ist." Sie breitet ihre Arme aus, als wolle sie auch den Impfstoff mit offenen Armen empfangen.
Doch Marie-Eve gehört zu einer Minderheit. Denn bis zu 58 Prozent der Menschen in Frankreich stehen der Impfung Umfragen zufolge kritisch gegenüber – und das im Lande Pasteurs, der den Impfgedanken zu einem allgemeinen Prinzip erhob und seinen ersten Impfstoff gegen Geflügel-Cholera aus abgeschwächten Lebend-Erregern entwickelte…
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