Gericht hebt Ausgangssperre in den Niederlanden auf

»Das Gericht in Den Haag hat entschieden, dass die Ausgangssperre in den Niederlanden sofort aufgehoben werden muss und damit den Forderungen der Stiftung Viruswaarheid stattgegeben.

Nach Ansicht des Gerichts war bei der Einführung der Ausgangssperre nicht von der "besonderen Dringlichkeit" die Rede, die erforderlich ist, um vom Gesetz über außergewöhnliche Befugnisse der öffentlichen Gewalt (Wbbbg) Gebrauch zu machen, und das Gericht wies darauf hin, dass die Einführung der Ausgangssperre zuvor diskutiert worden war.

Die Ausgangssperre ist eine weitreichende Entscheidung, sagt das Gericht, und das erfordert eine sehr sorgfältige Entscheidungsfindung.«

https://nos.nl/teletekst#105

Der Blindflug durch die Corona-Modellierung

»Viele Modelle zum wei­te­ren Verlauf der Corona-Pandemie machen tat­säch­lich Angst vor Lockerungen. Vor allem, wenn mutier­te Viren durch­schla­gen. Doch wie prä­zi­se sind die­se Modelle? Gehen sie von rich­ti­gen Annahmen aus? Und wo endet die Aussagekraft sämt­li­cher Modellierungen für poli­ti­sche Entscheidungen? Christoph Ullrich spricht mit dem Epidemiologen und Modellierer Ralph Brinks, Professor an der Uni Witten/Herdecke über den schwie­ri­gen Austausch zwi­schen Wissenschaft, Politik und Medien.«

Quelle: wdrmedien‑a.akamaihd.net (WDR RheinBlick 12.02.2021 39:09 Min. Verfügbar bis 12.02.2022 WDR Online)

Wesentlich mehr unerwünschte Reaktionen als erwartet?

Es kann sehr hilf­reich sein, die Aussagen des Lernhandbuchs "GRUNDLAGEN DER IMPFSTOFFSICHERHEIT" der WHO aus dem Jahr 2013 anzu­se­hen, und sie zu ver­glei­chen mit dem, was wir heu­te erle­ben. Es fal­len kon­kret erheb­li­che Diskrepanzen auf zu den Daten der bri­ti­schen Gesundheitsbehörde.

»Anaphylaxie ist eine sehr sel­te­ne all­er­gi­sche Reaktion (eine unter einer Million Impflingen), die uner­war­tet auf­tritt und bei unzu­rei­chen­der Behandlung töd­lich sein kann. Impfstoffantigene und ‑bestand­tei­le kön­nen die­se all­er­gi­sche Reaktion auslösen…
Berichte über Anaphylaxie sind in Ländern mit nied­ri­gem und mitt­le­rem Einkommen sel­te­ner als in Ländern mit hohem Einkommen, wahr­schein­lich wegen der gerin­ge­ren Überwachungsempfindlichkeit und weil das Ereignis mög­li­cher­wei­se nicht erkannt wird (d. h. der Tod wird einem ande­ren Faktor zuge­schrie­ben).«

Das ist zu lesen im Handbuch. Die bri­ti­sche Regierung berich­tet bei knapp 10 Millionen Geimpften über 160 Fälle von Anaphylaxie. Damit ist der Anteil 16 mal so hoch wie im Lehrbuch als "sehr sel­ten" beschrie­ben. Weite Teile der Biontech-Tests wur­den in den USA, Argentinien, Brasilien, Südafrika und der Türkei durch­ge­führt. Es ist also nicht aus­zu­schlie­ßen, daß bei den Studien eine gerin­ge­re Anfälligkeit vor­zu­fin­den ist als in der Impfpraxis in Großbritannien oder Deutschland.

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Frau Ciesek ist nicht bestochen. Ihre Forschung wird nur gut drittmittelfinanziert

»Die Virologin Prof. Dr. Sandra Ciesek und die Infektiologin Prof. Dr. Maria Vehreschild von Goethe-Universität und Universitätsklinikum Frankfurt lei­ten Projekte zur COVID-19-Forschung in einem inter­na­tio­na­len Verbund aus 37 Universitäten, Wissenschaftsinstitutionen und for­schen­den Pharmaunternehmen. Der Verbund CARE ist die größ­te euro­päi­sche Initiative zur Entwicklung von COVID-19-Therapien. CARE wird in den kom­men­den fünf Jahren mit 77,7 Millionen Euro (davon an die Goethe-Universität: 2,1 Millionen Euro) durch die öffent­lich-pri­va­te Partnerschaft Innovative Arzneimittel der Europäischen Union und der Europäischen Vereinigung von phar­ma­zeu­ti­schen Industrien und Verbänden gefördert.«
https://​idw​-online​.de/​d​e​/​n​e​w​s​7​5​2​665

Es wäre fak­ten­re­si­sten­te Verschwörungstheorie oder kom­mu­ni­sti­sche Propaganda, hier Befangenheit oder gar Abhängigkeiten zu konstruieren.

»Prof. Yves Lévy vom VRI-Inserm ist der wis­sen­schaft­li­che Koordinator, Marnix Van Loock von Janssen Pharmaceutical Companies (Johnson & Johnson) ist der Projektleiter sei­tens EFPIA und Kumar Saikatendu von Takeda der Projekt-Ko-Leiter.«

Wie soll­te ein Projekt, des­sen Leiter Vertreter von Pharmakonzernen sind, vor­ein­ge­nom­men for­schen wollen?

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Ein Bild spricht Bände

Es gibt nichts zu sehen und nicht wirk­lich etwas zu melden.

https://​www​.welt​.de/​r​e​g​i​o​n​a​l​e​s​/​b​e​r​l​i​n​/​a​r​t​i​c​l​e​2​2​6​4​0​5​8​0​3​/​W​e​i​t​e​r​e​-​N​a​c​h​w​e​i​s​e​-​v​o​n​-​C​o​r​o​n​a​-​M​u​t​a​n​t​e​-​i​n​-​K​l​i​n​i​k​u​m​-​S​p​a​n​d​a​u​.​h​tml

Oder ist das wirk­lich berichtenswert:

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Kilometerlange Blechlawine gegen den Lockdown

»Für erheb­li­che Verkehrsbehinderungen sorg­te am Sonntagnachmittag ein Autokorso in der Heidenheimer Innenstadt. Der Organisator hat­te in sozia­len Netzwerken zur Teilnahme auf­ge­ru­fen, um gegen Corona-Maßnahmen und das Aussterben des loka­len Einzelhandels zu pro­te­stie­ren. Seinem Aufruf folg­ten meh­re­re hun­dert Menschen in ihren Fahrzeugen.

Eigentlich hat­te die Stadtverwaltung, bei der der Autokorso ange­mel­det wor­den war, die Teilnehmerzahl auf 80 Fahrzeuge beschrän­ken wol­len, doch letzt­lich blieb die­se Beschränkung aus. Die hät­te wohl auch recht wenig gehol­fen, denn der Aufruf zum Protest gegen Ladenschließungen und das Aussterben der Innenstädte, fiel auf frucht­ba­ren Boden: An die 600 Teilnehmer betei­lig­ten sich an der Protestfahrt, die durch die gesam­te Innenstadt führ­te. Mit die­ser Resonanz hat­te auch der Organisator der Aktion, Matthias Ludewig, nicht gerechnet…

Nur ver­ein­zelt waren mas­ken­tra­gen­de Demo-Teilnehmer zu sehen. Dafür gab es an den Fahrzeugen zahl­rei­che grö­ße­re und klei­ne­re Plakate, mit denen die Besitzer ihren Unmut über die Corona-Politik der Regierung, ihren Hass auf das System oder kru­de Theorien über das Coronavirus zur Schau stellten.«
hz​.de

Sachsen hat einen am Köpping

»Sachsen eine neue Schutzverordnung beschlos­sen. Die neu­en Regeln gel­ten vom 15. Februar bis zum 7. März, wie Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Freitag in Dresden nach einer Kabinettssitzung mitteilte.

Neue Corona-Regeln in Sachsen: Maskenpflicht bei mehr als einem Hausstand im Auto

Unter ande­rem gilt dann eine Pflicht zum Tragen medi­zi­ni­scher Masken im Auto, wenn mehr als ein Hausstand mit­fährt. Das gel­te beson­ders für beruf­li­che Fahrgemeinschaften, sag­te Köpping. Auch der Fahrer müs­se dann eine Maske tra­gen – das ver­sto­ße nicht gegen die Straßenverkehrsordnung.«
mz​-web​.de

»Die Gesetzeslage bil­det hier die Straßenverkehrsordnung (StVO):

"(4) Wer ein Kraftfahrzeug führt, darf sein Gesicht nicht so ver­hül­len oder ver­decken, dass er nicht mehr erkenn­bar ist. […]" (§ 23 Abs. 4 StVO)

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Kleinkrieg im Mutantenstadl

Der Kleinkrieg der Minifeldherren gegen die Mutanten nimmt immer skur­ri­le­re Züge an. Seehofer und Söder hal­ten zehn­tau­sen­de Reisende an den Grenzen auf, die nahe­zu alle ohne­hin Ausnahmegenehmigungen haben. Die EU murrt, Österreich schießt zurück, auch Dänemark setzt noch einen drauf. Laschet mahnt im Auftrag der Automobilindustrie, deren Just-In-Time-Produktion offe­ne Grenzen erfor­dert. Der Fürst an der Saar legt sich mit Frankreich an, die Slowakei ist sau­er. Dabei gehen die­se Angaben fast unter:

»Die deut­schen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut 4426 Corona-Neuinfektionen bin­nen eines Tages gemel­det. Das geht aus den Meldedaten des RKI vom Montagmorgen her­vor. Zudem wur­den beim RKI 116 neue Todesfälle inner­halb von 24 Stunden regi­striert.« thue​rin​ger​-all​ge​mei​ne​.de

"Ein Virus macht an den Grenzen nicht halt". Rede in der Aktuelle Stunde, 12.2.20 (cduc​su​.de)

Wie war das noch… mit Söder und den "Volksverpetzern"?

Dieses Grußwort sprach im Juli Markus Söder anläß­lich der Preisverleihung der Augsburger Medienpreise.

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​6​o​_​M​q​i​y​I​Qdg

In der Pressemitteilung zur Preisverleihung war zu lesen:

»[Es] gehört viel Mut dazu, sich den Wellen an Falschinformationen ent­ge­gen­zu­wer­fen und sich dem oft zwangs­wei­se damit ein­her­ge­hen­den Shitstorm zu stel­len“, so Laudator Christoph Zirngibl. Das Augsburger Team vom Blog „Volksverpetzer“ um Thomas Laschyk stellt sich täg­lich die­ser schier unlös­ba­ren Aufgabe, zu einer aus­ge­wo­ge­ne­ren Meinungsbildung bei­zu­tra­gen und die Ausbreitung von Verschwörungstheorien, Fake News und popu­li­sti­schen Mythen ein­zu­däm­men. Deshalb hat die Jury den Augsburger Medienpreis 2020 in der Kategorie „Mut“ an das Team des „Volksverpetzers“ verliehen.«

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