Beschwerden nach der Impfung sind ein gutes Zeichen

Der Beitrag auf zdf​.de meint natür­lich nicht Fehlgeburten oder ana­phy­lak­ti­sche Schocks. Über die infor­miert er erst gar nicht. Am 13.2. ist statt des­sen zu lesen:

»Corona-Impfstoffe-Mehr Beschwerden nach zwei­ter Dosis – warum?
von Katja Belousova und Oliver Klein

Nach der zwei­ten Impfung mit den Vakzinen von Moderna und Biontech/Pfizer berich­ten Menschen häu­fi­ger von Nebenwirkungen. Was sind die Gründe? Und war­um ist das ein gutes Zeichen?…

Gerade die jün­ge­ren Geimpften kla­gen nach der zwei­ten Impfung häu­fi­ger über Nebenwirkungen als noch nach der ersten Dosis.

Wie unter­schei­den sich die Nebenwirkungen nach der ersten und zwei­ten Dosis?

Zunächst ein­mal lässt sich auf­grund von Statistiken sagen, dass so gut wie alle Nebenwirkungen bei Impfungen inner­halb der ersten sechs Wochen erscheinen. 

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Nix zum Thema, nur Karneval

Reclaimer: Nur für links­ra­di­ka­le Karnevalsfanatiker!

Angesichts des unglaub­lich dümm­li­chen Bashings von "Corona-LeugnerInnen" auf der dies­jäh­ri­gen Stunksitzung mit einem Niveau, das kein Stammtisch unter­schrei­ten kann, sei erin­nert an bes­se­re Zeiten.

Heute vor unserem Nachbarhaus

Kämpfen geht auch wäh­rend Corona! Dabei gibt es Themen, die Menschen auf den Nägeln bren­nen, die gar nichts mit der C‑Frage zu tun haben. Hier geht es dar­um, daß ein Haus und sei­ne MieterInnen vor Spekulation geschützt wer­den müs­sen. Mindestens 150 NachbarInnen fan­den sich dort ein, "Corona-Gläubige" eben­so wie "LeugnerInnen". Es gibt kei­nen Grund, sich durch das C‑Thema spal­ten zu lassen!

Das Bild von Maske tra­gen­den "Schlafschafen" ist eben­so unstim­mig wie das von nazi­ver­seuch­ten MaßnahmekritikerInnen. Man soll­te sich auf die Suche nach Gemeinsamkeiten begeben.

Virologin Ciesek: Corona-Impfung auch bei Schwangerschaft oder Kinderwunsch

Wer ist eigent­lich ver­ant­wor­tungs­lo­ser? Die Virologin oder die JournalistInnen vom "Redaktionsnetzwerk Deutschland", die dies am 10.2. unge­prüft unter die­sem Titel verbreiten?

»Frankfurt/Hamburg. Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch müs­sen der Frankfurter Virologin Sandra Ciesek zufol­ge kei­ne Angst vor einer Corona-Impfung haben. Der „Mythos“, dass die Impfung unfrucht­bar mache, mache vie­len Frauen Angst, sag­te Ciesek im NDR-Podcast „Coronavirus-Update“. Solche „Fehlinformationskampagnen“ wür­den das Vertrauen in die Impfstoffe unter­gra­ben. Es hand­le sich um „ein Gerücht“.

„Es macht bio­lo­gisch kei­nen Sinn und es gibt medin­zisch [so im Original, AA] kei­ne Hinweise, dass die­ses Gerücht wirk­lich stimmt und dass die Fruchtbarkeit beein­träch­tigt wird durch die Impfung und die Antikörper, die gegen das Spike-Protein gebil­det wer­den“, sag­te die Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt. Seit Beginn der Pandemie habe es welt­weit Millionen Infektionen gege­ben. „Es gibt kei­ner­lei Hinweise oder Berichte, dass das zu einer Unfruchtbarkeit bei Frauen geführt hät­te – da wer­den ja auch Antikörper gebildet.“«

So schlam­pig wie die sprach­li­che Aufbereitung (es geht so wei­ter) ist die Argumentation. Die Warnungen bezie­hen sich in Wirklichkeit nicht vor­wie­gend auf eine Unfruchtbarkeit.

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Von Ängsten bis Selbstmord. So dramatisch sind die Lockdown-Folgen für Kinder

Ist ja nur Hamburg. Sind ja nur Kinder. Ist ja nur Boulevardpresse.

Am 9.2. ist auf der Seite der "Hamburger Morgenpost" unter dem genann­ten Titel zu lesen:

»Die Nebenwirkungen des Lockdowns machen sich bei Kindern und Jugendlichen immer dra­ma­ti­scher bemerk­bar: Angstzustände, psy­chi­sche Krankheiten, Gewalterfahrungen, Selbstmordgedanken. Die Anfragen nach Therapieplätzen stei­gen – aber freie Plätze gibt es kaum. Viele Eltern sind über­for­dert und schau­en teil­wei­se hilf­los auf ihre Kinder, die sich zwi­schen Fernsehen, sozia­len Medien und Homeschooling bewe­gen und häu­fig im Zustand der Langeweile enden. Wie akut ist die Lage in Hamburg?

„Bei allen Kolleginnen und Kollegen stei­gen die Anfragen für Erstgespräche“, sagt Gitta Tormin, Kinder- und Jugend-Psychotherapeutin und Vorstandsmitglied in der Psychotherapeuten­kammer Hamburg, im Gespräch mit der MOPO. 

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Der Wunderheiler aus Böblingen

»„Wir könn­ten den Lockdown inner­halb von Tagen been­den“« lau­tet der Titel eines Artikels auf welt​.de vom 13.2.

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»Bislang zögert das Krisenmanagement beim Masseneinsatz von Antigen-Schnelltests. Allzu viel Eigenverantwortung mutet die Politik den Bürgern nicht zu – was sich bald ändern könn­te. Hersteller von Laientests zum Gurgeln bean­tra­gen die Zulassung. Und im Südwesten der Republik hat eine Gruppe Apotheker mit der Lokalpolitik eine Strategie ent­wickelt, die zur Blaupause wer­den soll: Das „Böblinger Modell“ könn­te das Ende der Einschränkungen bedeu­ten – falls es die Inzidenz wei­ter sen­ken kann: Mehr als 5000 Menschen wur­den in fünf Stationen bis­lang gete­stet, mehr als 100 waren positiv.

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Geschasster Ethiker wehrt sich

Professor Lütge befin­det sich nicht im Schweizer Exil. Aber er hat der "Neuen Zürcher Zeitung" am 12.2. erklä­ren dür­fen, war­um er wohl aus dem Bayerischen Ethikrat gewor­fen wur­de. Das Interview ist über­schrie­ben mit "«Die Verlängerung des Lockdowns ist nicht ver­mit­tel­bar»: Der Ethiker Christoph Lütge bleibt bei sei­ner Kritik an den Corona-Massnahmen". Es ist zu lesen:

"Herr Professor Lütge, Sie unter­rich­ten Wirtschaftsethik an der Technischen Universität München und wur­den im Oktober von der bay­ri­schen Staatsregierung in den damals neu geschaf­fe­nen Bayerischen Ethikrat beru­fen – ein unab­hän­gi­ges Gremium, wie es heisst, mit «hoch­ka­rä­ti­gen Experten» aus dem «gesam­ten Spektrum ethisch rele­van­ter Bereiche». Mit wel­cher Erwartung sind Sie dem Ethikrat beigetreten?

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Nach Impfung mit Astrazeneca: Zahlreiche Ausfälle im Rettungsdienst

»MINDEN. Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen: Gleich eine gan­ze Reihe von Mitarbeitern des Rettungsdienstes im Kreis Minden-Lübbecke hat am Freitag mit teils star­ken Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung zu kämp­fen, die sie am Donnerstag erhal­ten hat­ten. Alle waren mit Astrazeneca geimpft wor­den. Die Folge: Nach Informationen des Mindener Tageblatts sind min­de­stens 21 Beschäftigte aus dem Rettungsdienst am Freitag krank­heits­be­dingt aus­ge­fal­len. Das hat auch Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft – die Stimmung in den Rettungswachen ist ange­spannt. Die Informationen sind dem Mindener Tageblatt von vier von­ein­an­der unab­hän­gi­gen Quellen zuge­spielt wor­den. Demnach muss­te die Portaner Rettungswache in der Nacht zu Freitag einen Rettungswagen abmel­den. Die Besatzung hat­te dem­nach mit hohem Fieber zu kämpfen.«

Das berich­tet szlz​.de am 12.2. Klar ist natürlich:

»Laut Kreis han­delt es sich um gewöhn­li­che Nebenwirkungen, die bei Impfungen gele­gent­lich auftreten.

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Deutlich weniger PatientInnen, aber höhere Gewinne.

Die deut­schen Krankenhäuser haben wegen der Corona-Pandemie weit­aus weni­ger Menschen behan­delt als zuvor. Zwischen Januar und September 2020 ging die Zahl der Patienten im Vergleich zu den bei­den Vorjahren um 15,5 Prozent zurück, wie es in einer Studie für das Bundesgesundheitsministerium heißt, über die der "Spiegel" in sei­ner neu­en Ausgabe berichtet.

Das ent­spricht einer Größenordnung von 2,1 Millionen Menschen. Die Studie, die das RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und die Technische Universität Berlin erstellt haben, unter­sucht die Folgen der Anweisung des Bundes an die Kliniken im März 2020, plan­ba­re Operationen zu ver­schie­ben und Kapazitäten für poten­zi­el­le Covid-19-Fälle frei­zu­hal­ten. Der Rückgang der sta­tio­nä­ren Fälle sei aber zumin­dest "in die­sem Ausmaß" uner­war­tet, schrei­ben die Forscher. So nahm auch die Zahl der Notfallbehandlungen ab.

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