"Volksverpetzer" ist mütend und kriegt kalte Füße

Vom ersten bis zum letz­ten Tag von Corona gehört volks​ver​pet​zer​.de zu den publi­zi­sti­schen Sturmgeschützen gegen jeg­li­che noch so zag­haf­te Kritik an den "Maßnahmen". Kübelweise wur­de Dreck über jeden aus­ge­gos­sen, der auch nur einen Millimeter von der Regierungslinie abzu­wei­chen schien. Das Ganze war zuge­schnit­ten auf eine eher lin­ke Klientel und gab sich ver­krampft anti­fa­schi­stisch. Auf die­sem Blog gibt es vie­le Beiträge, die Lügen und Denunziationen der "Volksverpetzer" aufzeigen.

Nun hat aus­ge­rech­net ein "Redakteur" der Plattform eine Petition gestar­tet "ES REICHT: Wir for­dern einen Untersuchungsausschuss zur Corona-Politik der Bundesregierung". Die pro­fes­sio­nel­len Wendehälse formulieren:

»Wir glau­ben, dass JETZT der Zeitpunkt gekom­men ist, an dem wir uns alle einig sind, dass unse­re Regierung und die Ministerpräsident:innen der jewei­li­gen Bundesländer nicht alles Notwendige, nicht alles in ihrer Macht ste­hen­de getan haben, um die besten Entscheidungen für unse­re Gesellschaft zu erwirken.

Wir sind alle müde. Wir sind wütend. Wir sind mütend. 

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Dänen lügen nicht

»Dänemark setzt AstraZeneca wei­te­re 3 Wochen aus
Dänemark setzt die Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca für wei­te­re drei Wochen aus. An die­sem Donnerstag erklär­te der Chef der Nationalen Gesundheitsbehörde, Søren Brostrøm, der Impfstopp wer­de um drei Wochen ver­län­gert, kön­ne aber vor­her auf­ge­ho­ben wer­den. In einer Mitteilung ver­wei­sen die Behörden auch auf wei­te­re Untersuchungen durch die EMA in Amsterdam.

Die Direktorin der Aufsichtsbehörde zur Arzneimittelsicherheit in Dänemark, Tanja Lund Erichsen sag­te auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen: "Aus phar­ma­ko­lo­gi­scher Perspektive ist das Vakzin sicher und wirk­sam gegen Covid-19. Aber es kann nicht aus­ge­schlos­sen wer­den, dass es eine Verbindung gibt zwi­schen dem Vakzin und einer sehr sel­ten unge­wöhn­li­chen Krankheit, die sich durch eine gerin­ge Anzahl von Blutplättchen, Blutungen und Thrombosen mani­fe­stiert."…«
https://​de​.euro​news​.com/​2​0​2​1​/​0​3​/​2​5​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​i​m​p​f​u​n​g​-​a​s​t​r​a​-​z​e​n​e​c​a​-​i​m​p​f​s​t​off

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49-Jährige stirbt an einem "impfindizierten Zwischenfall im Nachgang einer Covid-19-Erstimpfung mit dem Impfstoff AstraZeneca"

ndr​.de berich­tet heute:

»Die Frau ist nach Angaben der Unimedizin am Mittwochabend in der Klinik für Neurologie gestor­ben. Es hand­le sich um eine Mitarbeiterin der Uniklinik. Es gebe Hinweise auf einen "impf­in­di­zier­ten Zwischenfall im Nachgang einer Covid-19-Erstimpfung mit dem Impfstoff AstraZeneca", hieß es in einer Erklärung der Uniklinik. "Der Zusammenhang ist noch nicht abschlie­ßend geklärt", teil­te der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Christian Schmidt am Donnerstag mit. Der Vorfall sei den zustän­di­gen Behörden sowie dem Paul-Ehrlich-Institut gemel­det wor­den. Es sei der erste Todesfall an der Unimedizin Rostock, der mög­li­cher­wei­se mit einer Corona-Schutzimpfung im Zusammenhang steht.

Frau hat­te meh­re­re Risikofaktoren
Auf Anfrage von NDR 1 Radio MV erklär­te Schmidt wei­ter, dass die Frau von ihrem Ehemann zu Hause bewusst­los auf­ge­fun­den wor­den und dann mit dem Notarzt ins Klinikum gebracht wor­den sei. Sie war dem­nach vor elf Tagen geimpft wor­den und hat­te danach leich­te Beschwerden, die sich nach einem Besuch bei ihrem Hausarzt aber wie­der gebes­sert hät­ten. Schmidt wies dar­auf hin, dass die Frau mit Risikofaktoren gelebt habe. Ob sich der Verdacht eines Zusammenhangs mit der Impfung erhär­te, müss­ten nun wei­te­re Untersuchungen klä­ren. Am Freitag soll eine Obduktion vor­ge­nom­men werden…«

Daumen weg

Das Votum war zwar nicht ein­hel­lig, aber doch über­wäl­ti­gend. Die Daumen-Bewertungsfunktion für Kommentare wird eher als unnütz oder gar schäd­lich betrach­tet. Ich habe sie des­halb abge­schal­tet. Danke für die zahl­rei­chen Rückmeldungen!

Die Sache mit der "sinnlosen Gewalt"

Am 19.3. liest man auf hes​sen​schau​.de unter der Überschrift "Jugendliche wüten in Bensheim – was ist da los?":

»Brennende Autos, Zerstörungswut und ein Baucontainer in Flammen: Das idyl­lisch an der Bergstraße gele­ge­ne Städtchen Bensheim ist der­zeit Schauplatz einer unge­wöhn­li­chen Serie von Straftaten – und die Verdächtigen sind stets Jugendliche. Die Verantwortlichen der Stadt füh­ren die kri­mi­nel­len Ausbrüche auf die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zurück, Lösungen haben sie aber noch nicht.

[Die Polizeit hat] eigens für die Vorfälle in Bensheim eine Arbeitsgruppe mit dem Namen "Nibelungen" gegründet…

Sozialarbeiter: Jugendlichen fehlt es an Beschäftigungsmöglichkeiten
Was sich der­zeit abspie­le, sei schon "krass" und "außer­ge­wöhn­lich", beschreibt Bensheims Stadtsprecher Matthias Schaider die Situation.

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Kein Lockdown für Militärs

Ach, die Bundeswehr wird gar nicht nur im Inland ein­ge­setzt? Sie tut – natür­lich nur manö­ver­mä­ßig – auch Gutes an der rus­si­schen Grenze und im Südchinesischen Meer! Auf ger​man​-for​eign​-poli​cy​.com ist am 22.3. über das ange­lau­fe­ne Großmanöver "Defender Europe 21" zu erfahren:

»Defender Europe 21 wird unge­ach­tet der sowohl in den Vereinigten Staaten wie auch in Europa unver­min­dert wüten­den Covid-19-Pandemie abge­hal­ten. Während die Freizügigkeit in der EU für Zivilpersonen emp­find­lich ein­ge­schränkt ist, haben invol­vier­te Militärs freie Fahrt; wäh­rend Impfdosen in der EU selbst für Risikogruppen wei­ter­hin Mangelware sind, wur­den US-Einheiten, die an dem Manöver betei­ligt sind, bereits zum zwei­ten Mal geimpft. Und wäh­rend es der Bundesregierung bis heu­te nicht gelingt, eine auch nur halb­wegs genü­gen­de Menge an Impfdosen zu beschaf­fen, finan­ziert sie Defender Europe 21 mit 2,9 Millionen Euro sowie wei­te­re Manöver eben­falls mit Millionensummen; ins­ge­samt ver­an­schlagt das Verteidigungsministerium die Mittel, die die­ses Jahr für Kriegsübungen aus­ge­ge­ben wer­den, auf rund 164,5 Millionen Euro.«

Abgesagte Ruhetage: Welche Rolle spielte der Autogipfel?

Zu ver­kürzt habe ich in einem frü­he­ren Beitrag davon gespro­chen, daß die Einzelhandelsfraktion des Kapitals zu Merkels Widerruf der "Osterruhe" geführt hät­te. Mit obi­ger Überschrift ist am 24.3. auf t‑online.de über Estrich und die "Waagschlage" zu lesen:

»Eine Rolle gespielt haben dürf­ten jedoch neben den juri­sti­schen Fragen auch der Druck der Wirtschaft. Als Reaktion auf den Beschluss von Bund und Ländern waren zahl­rei­che Wirtschaftsverbände Sturm gelau­fen gegen die Idee zwei­er kurz­fri­stig anbe­raum­ter Ruhetage.

War der Autogipfel ausschlaggebend?
So wies am Dienstag unter ande­rem der Deutsche Industrie- und Handelskammertag in einem Positionspapier, das in Berlin kur­sier­te und t‑online vor­liegt, auf zahl­rei­che Probleme hin. "Produktionsunternehmen arbei­ten viel­fach im Verbund und ein Abschalten der Produktion in der Industrie ist so kurz­fri­stig ist nicht mög­lich", heißt es dar­in. "Auch Baustellenbetreiber, die z.B. ihren Estrich bestellt haben, und der gelie­fert wird, kön­nen ihn nicht plan­mä­ßig ver­wen­den, was zusätz­li­che Kosten auslöst."

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Bratsche ist verstimmt

Manchmal will ich ein­fach nicht mehr argu­men­tie­ren. Werden dem­nächst die Profis aus dem Dschungelcamp befragt?

https://​www​.wat​son​.de/​u​n​t​e​r​h​a​l​t​u​n​g​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​5​7​0​1​8​7​1​3​8​-​p​h​y​s​i​k​e​r​i​n​-​w​a​r​n​t​-​b​e​i​-​m​a​i​s​c​h​b​e​r​g​e​r​-​d​a​v​o​r​-​d​a​s​s​-​i​m​p​f​u​n​g​e​n​-​n​u​t​z​l​o​s​-​w​e​r​den

»„Scheinbar ist die Viola nur eine grö­ße­re Violine, ein­fach eine Quint tie­fer gestimmt. Tatsächlich lie­gen aber Welten zwi­schen den bei­den Instrumenten. Drei Saiten haben sie gemein­sam, die A‑, D‑, und G‑Saite. Durch die hohe E‑Saite erhält der Klang der Violine eine Leuchtkraft und metal­li­sche Durchdringlichkeit, die der Viola feh­len. Die Violine führt, die Viola bleibt im Schatten. Dafür besitzt die Viola durch die tie­fe C‑Saite eine eigen­ar­ti­ge Herbheit, kom­pakt, etwas hei­ser, mit dem Rauchgeschmack von Holz, Erde und Gerbsäure,“ schrieb der unga­ri­sche Komponist György Ligeti…« Wikipedia

Ohne Test dürfen Schüler nicht die Schule betreten

Auf welt​.de ist am 23.3. über Zwangstests, die so nicht hei­ßen dür­fen, zu lesen:

»Wer sich nicht auf das Coronavirus testen las­sen will, hat mit Ausnahme von Grundschülern kein Recht, eine Schule zu betre­ten. Das säch­si­sche Oberverwaltungsgericht (OVG) hält eine ent­spre­chen­de Regelung in der Corona-Schutzverordnung für recht­mä­ßig. Die Tests berühr­ten nicht den Schutzbereich des Grundrechts auf kör­per­li­che Unversehrtheit, und die ver­bun­de­nen Eingriffe sei­en auch ver­hält­nis­mä­ßig, teil­te das OVG am Dienstag in Bautzen mit.

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