Aktueller Sicherheitsbericht des PEI. Was fehlt?

Mit der Begründung, es sei sehr beschäftigt mit der Untersuchung der Zwischenfälle bei den AstraZeneca-Impfungen, hatte das Paul-Ehrlich-Institut seinen Sicherheitsbericht verschoben. Um so verblüffender ist, daß die jetzt veröffentlichte Auswertung lediglich den Stand vom 12.3 abbildet.

Hier sollen zunächst ohne Kommentierung die Kernaussagen der beiden letzten Berichte gegenübergestellt werden.

4.3.2021 23.3.21
1. Übersicht
Bis zum 26.02.2021 erhielt das Paul-Ehrlich-Institut insgesamt 11.915 Einzelfallberichte zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen (unerwünschte Reaktionen) nach Impfung mit COVID-19- Impfstoffen in Deutschland, davon wurden 16,8 % als schwerwiegend und 83,2 % als nicht schwerwiegend klassifiziert. Im zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung mit Comirnaty wurden 8.368 Fälle gemeldet, davon wurden 1.705 Meldungen als schwerwiegend klassifiziert. Im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna wurden 484 Fälle berichtet, davon waren 107 Fälle schwerwiegend. Im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca wurden 2.765 Fälle berichtet, davon waren 69 Fälle schwerwiegend. Bei 298 Fällen wurde nicht spezifiziert, welcher Impfstoff verabreicht wurde. In 122 Fällen schwerwiegender Reaktionen wurde der Name des Impfstoffes nicht angegeben. Bis zum 26.02.2021 wurden laut Angaben des Robert KochInstituts in Deutschland 5.910.537 Impfungen durchgeführt. Es wurden 5.378.703 Impfungen mit Comirnaty durchgeführt, von denen 3.383.521 Erstimpfungen mit Comirnaty waren. 1.995.182 Personen erhielten auch schon die zweite Comirnaty-Impfung. 168.189 Personen wurden mit dem COVID-19- Impfstoff Moderna geimpft, davon erhielten 134.324 Personen die erste Impfung und 33.865 Personen die zweite Impfung. Mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca wurden 363.645 Personen geimpft (Stand 27.02.2021*).
1. Übersicht
Bis zum 12.03.2021 erhielt das Paul-Ehrlich-Institut insgesamt 19.194 Einzelfallberichte zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen (unerwünschte Reaktionen) nach Impfung mit COVID-19- Impfstoffen in Deutschland. In 2.287 (11,9 %) der Fälle wurde über schwerwiegende unerwünschte Reaktionen berichtet. Im zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung mit Comirnaty wurden 10.498 Fälle gemeldet, davon wurden 1.728 Meldungen als schwerwiegend klassifiziert. Im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna wurden 736 Fälle berichtet, davon waren 113 Fälle schwerwiegend. Im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca wurden 7.663 Fälle berichtet, davon waren 352 Fälle schwerwiegend. Bei 297 Fällen wurde nicht spezifiziert, welcher Impfstoff verabreicht wurde, darunter 94 Fälle schwerwiegender Reaktionen ohne Angabe des Handelsnamens. Bis zum 12.03.2021 wurden laut Angaben des Robert Koch-Instituts in Deutschland 8.863.270 Impfungen durchgeführt. Es wurden 7.093.082 Impfungen mit Comirnaty durchgeführt, davon 4.413.935 Erst- und 2.679.147 Zweitimpfungen. 298.788 Impfungen wurden mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna durchgeführt, davon erhielten 228.311 Personen die erste und 70.477 Personen auch die zweite Impfung. Mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca wurden 1.471.400 Impfungen durchgeführt, 1.471.238 Personen erhielten die erste Impfung und 162 Personen die zweite Impfung (Stand 13.03.2021*).
1.1. Melderate
Die Melderate betrug für alle Impfungen mit COVID-19-Impfstoffen 2,0 Fälle pro 1.000 Impfdosen, für schwerwiegende Fälle betrug sie 0,3 pro 1.000 Impfdosen. Die Melderate bei Impfungen von Comirnaty betrug 1,6 pro 1.000 Impfungen für alle Fälle und 0,3 pro 1.000 Impfungen für die schwerwiegenden Fälle. Für den COVID-19-Impfstoff Moderna betrug die Melderate 2,9 Fälle pro 1.000 Impfungen gesamt und 0,6 Fälle pro 1.000 Impfungen für die schwerwiegenden Fälle. Für den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca betrug die Melderate 7,6 Fälle pro 1.000 Impfungen gesamt und 0,2 Fälle pro 1.000 Impfungen für schwerwiegende Fälle.
1.1. Melderate
Die Melderate betrug für alle Impfungen mit COVID-19-Impfstoffen 2,2 Fälle pro 1.000 Impfdosen, für schwerwiegende Fälle betrug sie 0,3 pro 1.000 Impfdosen. Die Melderate bei Impfungen von Comirnaty betrug 1,5 pro 1.000 Impfungen für alle Fälle und 0,2 pro 1.000 Impfungen für die schwerwiegenden Fälle. Für den COVID-19-Impfstoff Moderna betrug die Melderate 2,5 Fälle pro 1.000 Impfungen gesamt und 0,4 Fälle pro 1.000 Impfungen für die schwerwiegenden Fälle. Für den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca betrug die Melderate 5,2 Fälle pro 1.000 Impfungen gesamt und 0,2 Fälle pro 1.000 Impfungen für schwerwiegende Fälle.
1.4. Schwerwiegende unerwünschte Reaktionen
In 2003 Verdachtsfällen wurden unerwünschte Reaktionen gemeldet, die als schwerwiegend klassifiziert wurden. Die Personen wurden entweder im Krankenhaus behandelt oder die Reaktionen wurden als medizinisch bedeutsam eingeordnet. 1.705 dieser Verdachtsfälle traten nach Impfung mit Comirnaty, 107 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit dem COVID19-Impfstoff Moderna und 69 schwerwiegende Verdachtsfälle traten nach Impfung mit dem COVID-19 Impfstoff AstraZeneca auf. In 122 Verdachtsfällen wurde der Impfstoff nicht angegeben. In 330 dieser Verdachtsfälle sind die Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben.
1.4. Schwerwiegende unerwünschte Reaktionen
In 2.287 Verdachtsfällen wurden schwerwiegende unerwünschte Reaktionen gemeldet. Als schwerwiegende Reaktionen gelten solche, bei denen die Personen im Krankenhaus behandelt werden oder Reaktionen, die als medizinisch bedeutsam eingeordnet wurden. 1.728 dieser Verdachtsfälle traten nach Impfung mit Comirnaty, 113 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna und 352 schwerwiegende Verdachtsfälle traten nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca auf. In 94 Verdachtsfällen wurde der Impfstoff nicht angegeben. In 351 dieser Verdachtsfälle sind die Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben.
1.4.1. Todesfälle
Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 330 Todesfälle bei Geimpften im Alter von 33 bis 101 Jahren gemeldet. 269 Todesfälle betrafen Personen, die mit Comirnaty geimpft worden waren. Bei 60 gemeldeten Todesfällen war nicht angegeben, mit welchem COVID-19-Impfstoff geimpft worden war. In einem Fall verstarb eine Person nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna. Der Median des Alters betrug 86 Jahre, das mittlere Alter 83 Jahre. Der zeitliche Zusammenhang zwischen Impfung und dem tödlichen Ereignis variierte zwischen einer Stunde und 34 Tagen nach Impfung mit Comirnaty. 78 geimpfte Personen verstarben im Rahmen einer COVID-19-Erkrankung. Nahezu alle Personen hatten einen inkompletten Impfschutz, da die COVID-19- Erkrankung nach der ersten Impfung erfolgte. Zwei Personen verstarben zehn 10 und 29 Tage nach der zweiten Impfung und bei sechs Personen war das Zeitintervall zwischen zweiter Impfung und dem Tod nicht bekannt. Bei allen Personen wurde der Beginn der COVID-19-Erkrankung nicht mitgeteilt. 95 Personen mit multiplen Vorerkrankungen sind entweder an der Verschlechterung ihrer Grunderkrankung, einer anderen Erkrankung unabhängig von der Impfung oder an einer anderen Infektionserkrankung, nicht aber an COVID-19, gestorben.

Bei der überwiegenden Mehrzahl der anderen Personen bestanden zum Teil multiple Vorerkrankungen, wie z. B. Karzinome, Niereninsuffizienz, Herzerkrankungen und arteriosklerotische Veränderungen, die vermutlich todesursächlich waren. In einzelnen Verdachtsfällen wurden vom Paul-EhrlichInstitut noch weitere Informationen angefordert. In 157 Verdachtsfällen war die Todesursache als unbekannt angegeben worden. Diese Personen verstarben in einem zeitlichen Abstand von wenigen Stunden bis 29 Tage nach der Impfung; bei 19 Personen ist der zeitliche Abstand unbekannt.

1.4.1. Todesfälle
Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 351 Todesfälle bei Geimpften im Alter von 24 bis 102 Jahren gemeldet. Der Median des Alters betrug 86 Jahre, das mittlere Alter 74 Jahre. 286 Todesfälle betrafen Personen, die mit Comirnaty geimpft worden waren. Der zeitliche Zusammenhang zwischen Impfung und dem tödlichen Ereignis variierte zwischen einer Stunde und 40 Tagen nach Impfung. Bei 57 gemeldeten Todesfällen war nicht angegeben, mit welchem COVID-19- Impfstoff geimpft worden war. In vier Fällen verstarben Personen nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna und ebenfalls in vier Fällen verstarben Personen nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca. Zwei Patientinnen verstarben in der Folge einer Sinusvenenthrombose mit Thrombozytopenie, ein Patient verstarb bei einer Hirnblutung und Thrombozytopenie. Bei einer weiteren Meldung wurde ein Herzinfarkt einen Tag nach Impfung gemeldet. In diesem Fall liegen keine weiteren Informationen vor. Bei der überwiegenden Mehrzahl der Personen, bei welchen nicht eine COVID19-Infektion oder andere Erkrankungen zum Tod geführt hatten, bestanden zum Teil multiple Vorerkrankungen, wie z. B. Karzinome, Niereninsuffizienz, Herzerkrankungen und arteriosklerotische Veränderungen, die vermutlich todesursächlich waren. In einzelnen Verdachtsfällen wurden vom Paul-EhrlichInstitut noch weitere Informationen angefordert. 

 

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-12-03-21.pdf?__blob=publicationFile&v=7

Neue Phase im Drogenkrieg

»Falschangaben bei Produktionskapazitäten?
Astrazeneca lagert 29 Millionen Impfstoff-Dosen in Italien

In Italien lie­gen Millionen Impfstoff-Dosen in einem Lager, obwohl in der EU gra­vie­ren­der Mangel herrscht. Unklar ist, woher der Impfstoff genau kommt…

"Wir hat­ten den Verdacht, dass Astrazeneca über mehr Produktionskapazität in Europa ver­füg­te, als sie ange­ge­ben hat­ten", sag­te ein EU-Vertreter in Brüssel am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. EU-Industriekommissar Thierry Breton habe des­halb die ita­lie­ni­schen Behörden gebe­ten, das Werk zu inspizieren.

Frage nach der Herkunft der Impfstoffe bleibt bis­her offen

Die Entdeckung ist bri­sant, weil Astrazeneca bei den Lieferungen an die Europäische Union in der Corona-Pandemie sehr stark im Rückstand ist, das bele­gen auch aktu­el­le Zahlen. Statt bis zu 220 Millionen Dosen will das Unternehmen den EU-Staaten bis zur Jahresmitte nur 100 Millionen lie­fern…«
tages​spie​gel​.de

Corona-Kontrolle auf Grillplatz in Berlin eskaliert: Polizisten ziehen Pistolen

Aus ber​li​ner​-zei​tung​.de vom 24.3. 12:12 Uhr:

»Berlin – Eine Corona-Kontrolle der Polizei Berlin in einer Grünanlage in Fennpfuhl ist am Dienstag völ­lig eska­liert. Die Einsatzkräfte wur­den nach Darstellung der Polizei so mas­siv bedroht, dass sie ihre Schusswaffe zogen. Sie sei­en von „einer gro­ßen Personengruppe“ ange­grif­fen wor­den. Diese Gruppe bestand laut Polizei aus „etwa 50 Frauen, Männer und Kinder fest, die ohne Mund-Nase-Bedeckung ver­weil­ten und Abstandsregeln igno­rier­ten“

Die Polizei sei gegen 16.15 Uhr in den Fennpfuhlpark nach Lichtenberg gefah­ren, weil sich „dort meh­re­re Personen an einem Grillplatz auf­hal­ten soll­ten“. An einem dor­ti­gen Grillplatz hät­ten die Einsatzkräfte rund 50 Frauen, Männer und Kinder fest­ge­stellt. Abstände sei­en nicht ein­ge­hal­ten wor­den, kei­ner habe eine Maske getragen.

„Corona-Kontrolle auf Grillplatz in Berlin eska­liert: Polizisten zie­hen Pistolen“ weiterlesen

Polizeistaat vor privat

Das Polizei-Bekleidungs-Center ist das Nadelöhr, berich­tet rp​-online​.de am 22.3.

»Jetzt lie­fern Polizisten in NRW die Selbsttests an Schulen aus

In NRW ist nun die Polizei mit der Lieferung von Selbsttests an Schulen betraut. „Heute früh haben in ganz NRW Polizisten Schnelltests an die Grundschulen und die wei­ter­füh­ren­den Schulen aus­ge­lie­fert, damit die Schulen trotz stei­gen­der Corona-Zahlen nicht sofort wie­der schlie­ßen müs­sen“, heißt es in einer Mitteilung der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Zuvor sei die Landesregierung mit dem Versuch geschei­tert, pri­va­te Logistik-Unternehmen mit der Auslieferung der Schnelltests zu beauftragen.

In der ver­gan­ge­nen Woche war viel­fach kri­ti­siert wor­den, dass es statt einem Selbsttest pro Woche für die Schüler nur einen in 14 Tagen bis zu den Osterferien geben soll­te. Grundschulen gin­gen bis­her leer aus. Nach Informationen unse­rer Redaktion hat­te sich ins­be­son­de­re das Polizei-Bekleidungs-Center, das die Tests anneh­men und an die Schulen wei­ter­lei­ten soll­te, als Nadelöhr ent­puppt. Auch geht aus einem Entwurf des Kanzleramts für die Ministerpräsidentenkonferenz an die­sem Montag her­vor, dass Schulen schlie­ßen müs­sen, wenn sich nicht jeder Schüler regel­mä­ßig testen kann, als Ziel wer­den dar­in zwei Tests pro Woche genannt…«

Das Ganze klingt nach der Logik von MinisterpräsidentInnen.

So schnell kann's gehen in Alfeld

Ich bin immer inter­es­siert, wenn es um Berichterstattung über den Vorwurf fal­scher Doktortitel geht. Bei Frau Giffey plät­schert das seit vie­len Monaten vor sich hin, über Herrn Drosten hat noch kein ein­zi­ges Blatt berich­tet. Um so erstaun­li­cher ist die Eile, mit der man in Niedersachsen bei einem sol­chen Verdacht vorgeht.

alfel​der​-zei​tung​.de (24.3.)
goet​tin​ger​-tage​blatt​.de (23.3.)

Ob es damit zusammenhängt?

alfel​der​-zei​tung​.de (11.3.)

„So schnell kann's gehen in Alfeld“ weiterlesen

Exorzistin ist knatschig

https://www.t‑online.de/nachrichten/deutschland/id_89715284/virologin-sandra-ciesek-ueber-corona-beschluesse-das-frustriert-mich-.html

»Die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek hält die "Osterruhe" für zu kurz, um die Zahl der Neuinfektionen spür­bar zu redu­zie­ren. "Ich fürch­te, dass so ein kur­zer Shutdown, der auch noch unter­bro­chen wird am Samstag, nicht den Effekt haben wird, den sich viel­leicht vie­le vor­stel­len oder wün­schen", sag­te die Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt im NDR-Podcast "Das Coronavirus-Update".

„Exorzistin ist knat­schig“ weiterlesen

Was ist aus uns geworden? Sind wir ein Witz?

Nur mei­ne per­sön­li­che Sicht: Wenn die Falschen die Richtigen hau­en, ist mir das manch­mal auch Recht. Unter obi­gem Titel ist auf welt​.de in einem Kommentar des Chefs zu lesen (Bezahlschranke):

»Die Beschlüsse des Kanzler-Ministerpräsidenten-Direktoriums bele­gen: Deutschland ver­sagt. Die Regierenden, eine Kohorte über­for­der­ter Krisen-Nichtbewältiger, ent­fer­nen sich in der Pandemie immer wei­ter vom Wahlvolk. Das geht in einer libe­ra­len Demokratie nicht lan­ge gut.

Weni­ge Stunden nach der Beendigung des Kanzler-Ministerpräsidenten-Direktoriums öff­ne­ten wie­der Hunderte von Impfzentren in der Republik, und über­all waren Termine frei: nicht einer oder ein paar Dutzende. Sondern Hunderte, Tausende. Und eine Impfstofflieferung nach der ande­ren bran­det an. Über Ostern sind etli­che Impfzentren geschlos­sen.«

Gut, das stört mich jetzt nicht so. Aber das ist gemein:

„Was ist aus uns gewor­den? Sind wir ein Witz?“ weiterlesen

Blitzumfragenkrieg

»Nur einer Minderheit der Deutschen hält einer Umfrage zufol­ge die jüng­sten Lockdown-Beschlüsse von Bund und Ländern für zu scharf. Lediglich 32 Prozent fin­den, dass Schließungen zu weit gin­gen. Das ergab eine Forsa-Blitzumfrage im Auftrag von der Sender RTL und n‑tv. Ein wei­te­res Drittel (32 Prozent) sagt, die Verschärfung der Corona-Regeln sei ange­mes­sen, für das ver­blie­be­ne Drittel (31 Prozent) sind die Maßnahmen dage­gen nicht weit­rei­chend genug.«
https://​www​.welt​.de/​v​e​r​m​i​s​c​h​t​e​s​/​l​i​v​e​2​2​1​0​9​5​6​0​6​/​C​o​r​o​n​a​-​l​i​v​e​-​E​i​n​-​D​r​i​t​t​e​l​-​h​a​e​l​t​-​d​e​n​-​O​s​t​e​r​-​L​o​c​k​d​o​w​n​-​f​u​e​r​-​z​u​-​h​a​r​t​.​h​tml

Aktuelles aus den Tollhäusern (23.3.)

Heute aus tages​spie​gel​.de und nur aus Berlin. Das reicht.

»Lockdown in Berlin wird bis 24. April verlängert
Der Lockdown zur Eindämmung der Corona-Pandemie wird in Berlin bis zum 24. April ver­län­gert und damit um knapp eine Woche mehr als von Bund und Ländern ver­ein­bart. Darauf ver­stän­dig­te sich der Senat, wie der Tagesspiegel erfuhr… Der Lockdown wur­de bis zum 24. April aus for­ma­len Gründen ver­län­gert, sagt Müller auf Nachfrage. Dies sei der maxi­mal mög­li­che Zeitraum, um spä­ter bei der Übernahme neu­er Regelungen nicht in Zeitnot zu gera­ten. 


Müller wirbt für Corona-Schweigeminute am Mittwoch  
… Auch in Berlin habe die Pandemie zahl­rei­che Opfer gefor­dert. „Ebenso zahl­reich sind die Familien, die gelieb­te Angehörige ver­lo­ren haben“, sag­te Müller. „Viele von uns wis­sen mitt­ler­wei­le von Corona-Opfern im Freundes- und Bekanntenkreis, im nähe­ren Umfeld der Nachbarschaft, in unse­ren Gemeinden, Vereinen und Verbänden.“…
(In mei­nem Bezirk Charlottenburg sind laut RKI in einem Jahr 249 Menschen "an und mit" Corona gestor­ben. Er hat 334.401 EinwohnerInnen. Das sind 0,08 Prozent.) „Aktuelles aus den Tollhäusern (23.3.)“ weiterlesen