Wikipedia: "Event 201"? Gibt es nicht

Wer in der deut­schen Wikipedia nach dem Begriff sucht, erhält die Meldung "Diese Seite ent­hält momen­tan noch kei­nen Text…". In Wirklichkeit wur­de sie gelöscht, wie man im Tab "Diskussion" dort fest­stel­len kann. Was stand in die­sem Artikel?

»Event 201 ist eine Simulation der Auswirkung einer pan­de­mi­schen Ausbreitung einer Form des Corona-Virus. Sie wur­de am Johns Hopkins Center for Health Security[1] in Zusammenarbeit mit dem World Economic Forum und der Bill and Melinda Gates Foundation durch­ge­führt. Federführend war Eric Toner. Die Studie wur­de am 18. Oktober 2019 in New York vor­ge­stellt und dis­ku­tiert.[2]

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99 Luftballons Inzidenz

Zahlen aus dem Handbuch der psy­cho­lo­gi­schen Kriegsführung (s. Impfkampagne: Handbuch der Manipulation):

https://​www​.zdf​.de/​l​i​v​e​-tv

»Neunundneunzig Luftballons
Auf ihrem Weg zum Horizont
Hielt man für Ufos aus dem All
Darum schick­te ein General
'ne Fliegerstaffel hinterher
Alarm zu geben, wenn's so wär
Dabei war'n dort am Horizont
Nur neun­und­neun­zig Luftballons…

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Dat Ullala und dat liebe Jeld

Wir wer­den ja gera­de mit einer recht gekün­stel­ten Debatte beschäf­tigt über "ein­zel­ne" Abgeordnete, die sich berei­chern. Vor allem die SPD insze­niert sich da als Saubermann (Sauberfrau?). Werfen wir aus gege­be­nem Anlaß – "Lauterbach gilt als Einflüsterer der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, als jemand, der ganz nah dran ist an der Macht." (s. dazu Wie war das noch… mit Karl Lauterbachs Lobbyismus?) – einen Blick auf die­se Frau:

https://​www​.bun​des​tag​.de/​a​b​g​e​o​r​d​n​e​t​e​/​b​i​o​g​r​a​f​i​e​n​/​S​/​s​c​h​m​i​d​t​_​u​l​l​a​-​5​2​3​374

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Landesärztekammer Thüringen bearbeitet 49 Denunziationen

Auf rtl​.de ist am 20.3. zu erfahren:

»Jena/Weimar (dpa/th) – Bei der Landesärztekammer Thüringen sind zuletzt immer mehr Fälle bekannt gewor­den, in denen Mediziner gegen berufs­recht­li­che Vorschriften im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ver­sto­ßen haben sol­len. Derzeit lie­gen Hinweise gegen 49 Ärzte vor, sag­te eine Sprecherin der Kammer. Mitte Februar waren es 22 Hinweise gewe­sen. Die Landesärztekammer Thüringen hat etwa 13.000 Mitglieder.

Dabei gehe es etwa um Vorwürfe, dass fälsch­li­cher­wei­se Attesten zur Befreiung von der Maskenpflicht aus­ge­stellt oder in der Praxis gegen Hygienemaßnahmen ver­sto­ßen wor­den sei. Manche Vorwürfe bezie­hen sich aber auch dar­auf, dass die Mediziner Corona-kri­ti­sche Organisationen unter­stüt­zen oder sich kri­tisch zur Gefahr, die von der Pandemie aus­geht, und zu Corona-Impfungen geäu­ßert haben sol­len.«

Wie reagiert die Standesorganisation? Teilt sie den DenunziantInnen mit, daß es sich zumin­dest in den letz­ten Fällen um das Recht auf freie Meinungsäußerung han­delt? Weit gefehlt:

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10.000 „Querdenker“ unterwegs – Polizei setzt Wasserwerfer ein

Das ist die Überschrift eines Artikels auf tages​spie​gel​.de von 16:20 Uhr. Deutlich zu erken­nen ist, wer hier eska­liert. Siehe dazu die­se Videos des Tagesspiegel-Mitarbeiters:

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Habemus rivum magnum!

»Als Gegenpapst (latei­nisch pseu­do­pa­pa, anti­pa­pa) wird eine Person bezeich­net, die wäh­rend der Amtszeit eines kano­nisch gewähl­ten Papstes (der also nicht ver­stor­ben ist und auch nicht abge­dankt hat), und in Gegensatz zu die­sem, von bestimm­ten Autoritäten zum Papst ernannt wurde…Zur Aufstellung von Gegenpäpsten kam es, weil sich zum Beispiel das Kardinalskollegium spal­te­te oder der Kaiser bzw. römi­sche ari­sto­kra­ti­sche Familien in die Papstwahl ein­grif­fen.«
https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​G​e​g​e​n​p​a​pst

»Samstag, 20.03.2021, 12:43
Wieder ein­mal hat Karl Lauterbach Recht gehabt. Dieses Mal gelang ihm ein beson­ders bemer­kens­wer­ter Erfolg: Als ein­zi­ger Bundespolitiker von Rang hat­te er sich offen gegen die Entscheidung der Regierung gestellt, dem Astrazeneca-Impfstoff einen Stopp zu ver­ord­nen

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Sie nennen es Journalismus

In Zeiten, in denen jeder Lokalsender ExpertInnen für alles und jedes simu­liert und Journalismus als Umformulierung von Pressemitteilungen aus Ministerien und Konzernen ver­stan­den wird, darf man auch n‑tv.de für ein Nachrichtenportal hal­ten. Dort fin­det sich am 19.3. ein Artikel unter der Überschrift "Terrorismus, Spionage, Diebstahl: LKA befürch­tet Anschläge auf Impfzentren". Es wim­melt dar­in von Konjunktiven:

»Die Polizei warnt offen­bar vor Angriffen auf Impfzentren und Impfstofflager. Das berich­tet der "Spiegel". Wie aus einer ver­trau­li­chen Analyse des nord­rhein-west­fä­li­schen Landeskriminalamts (LKA) her­vor­ge­he, müs­se "die Möglichkeit eines ter­ro­ri­sti­schen Anschlags auf Impfzentren und Lagerstätten aus dem isla­mi­stisch moti­vier­ten Täterkreis jeder­zeit in Erwägung gezo­gen werden".«

Furcht vor dem Moslem kommt immer gut, auch wenn es um kei­ner­lei Fakten geht, son­dern um in Erwägung gezo­ge­ne Möglichkeiten.

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Zeit des Burgfriedens zwischen Kulturbetrieb und Politik vorbei?

Das sieht jeden­falls ein Artikel vom 19.3. auf faz​.net mit dem Titel "SCHLIESSUNG DER KULTURBETRIEBE: Begehen die Länder einen Rechtsbruch?" so.

»Jetzt könn­te Bewegung in den Stillstand des Kulturbetriebs die­ses Landes kom­men – und zwar mit juri­sti­schen Mitteln. Die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) macht in ihrer neue­sten Pressemitteilung einen Befund publik, der es in sich hat. Offenbar ver­sto­ßen sämt­li­che sech­zehn Landesverordnungen zum Infektionsschutz gegen die am 18.November 2020 vom Deutschen Bundestag beschlos­se­ne Neufassung des Infektionsschutzgesetzes…

Gerald Mertens, Geschäftsführer der DOV und ver­sier­ter Jurist, weist nun dar­auf hin, dass eine Grundrechtsabwägung in den Landesinfektionsschutzverordnungen nicht statt­fin­de. Die sech­zehn Verordnungen begnü­gen sich sämt­lich damit, die Schließungen von Theatern, Opernhäusern und Konzertsälen als eige­nen Bereich auf­zu­li­sten. Nach der Argumentation von Mertens, der wei­te­re Juristen kon­sul­tiert hat, wären die Länder aber dazu ver­pflich­tet, in den Begründungen zu den Verordnungen eine Grundrechtsabwägung schrift­lich zu fixieren…

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Nebenwirkung Vertrauensschwund

Wäre der "Spiegel"-Artikel nicht 2018 erschie­nen, könn­te man den­ken, er bezö­ge sich auf die heu­ti­ge Situation. "Nebenwirkung Vertrauensschwund" war er über­schrie­ben. Es wur­de ausgeführt:

»Rückblickend war die Schweinegrippe-Pandemie in Wahrheit eher eine welt­wei­te Massenhysterie. Heute kann man kaum noch glau­ben, dass alles wirk­lich so pas­siert ist, wie es pas­siert ist. Kann nicht fas­sen, dass nie­mand irgend­wann auf den Tisch gehau­en und gesagt hat: "Leute, jetzt wacht doch mal auf!"