Inzwischen 13 Fälle von Thrombosen in Hirnvenen nach AstraZeneca-Impfung

Geht es um Aufklärung oder dar­um, die ande­ren Stoffe in bes­se­rem Licht erschei­nen zu las­sen? welt​.de berich­tet am 18.3.:

»Nach der vor­sorg­li­chen Aussetzung der Corona-Impfungen mit dem Mittel des Herstellers AstraZeneca sind wei­te­re Vorfälle in Deutschland bekannt gewor­den. Inzwischen gebe es 13 gemel­de­te Fälle von Blutgerinnseln (Thrombosen) in Hirnvenen in zeit­li­chem Zusammenhang zu Impfungen, wie das Bundesgesundheitsministerium am Donnerstag mit­teil­te. Drei Patienten sei­en gestor­ben. Es han­de­le sich um zwölf Frauen und einen Mann zwi­schen 20 und 63 Jahren…«

Jekyll gegen Hyde?

»Lauterbach als Gesundheitsminister? Fans for­dern Jobwechsel
Die Wut auf Jens Spahn wächst. Im Netz wün­schen sich vie­le User Karl Lauterbach für den Job. Wie ste­hen die Chancen?..

In den sozia­len Netzwerken haben sich Gegner – beson­ders der Entscheidung für den Impf-Stopp – unter einem Hashtag ver­sam­melt: #WirWollenKarl. „WirWollenKarl – den Rest kön­nen wir uns Spahn“, schreibt einer halb lustig, halb ernst…

Nordrhein-Westfalens SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty sagt dage­gen als erster Parteikollege laut „Spiegel“, dass Spahn als Minister „nicht mehr trag­bar“ sei. Auch SPD-Co-Chefin Saskia Esken nennt auf Twitter den Hashtag #WirWollenKarl.

SPD-Fraktion im Bundestag hält nichts von der Idee
Die SPD-Fraktionsvize und Gesundheitsexpertin in NRW, Lisa Kapteinat, sagt gegen­über unse­rer Redaktion: „Die Bürgerinnen und Bürger brau­chen und wol­len Verlässlichkeit. Und genau die­se gibt ihnen Jens Spahn nicht. Er soll­te sei­nen Stuhl räu­men und frei­ma­chen für jeman­den, der dem Job gewach­sen ist.“ Damit meint sie: Lauterbach. Auch die SPD-Fraktion im Bundestag freut sich auf Nachfrage zwar über das Lob im Internet für Lauterbach – hält aber von einem Wechsel im Kabinett nichts…«
abend​blatt​.de

Die Überschrift führt in die Irre. Einer war in Buch und Film ja ein Guter.

Mehr als 130 000 Corona-Testergebnisse standen ungeschützt im Netz

Auf sued​deut​sche​.de ist am 18.3. zu lesen:

»Wer das Testzentrum Berlin Süd betritt, macht eine Zeitreise zu blau­en Turnmatten und Trillerpfeifen von Sportlehrern. Die vier Teststationen ste­hen mit­ten in der Turnhalle der Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule in Kreuzberg: grau­er Linoleumboden mit bun­ten Linien, Basketballkörbe an den Wänden. Doch statt schwit­zen­der Teenager erwar­ten einen freund­li­che, garan­tiert ste­ril ver­pack­te Erwachsene mit Masken und Handschuhen.

Auf ein Dutzend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Testzentrums kom­men an die­sem Nachmittag nur drei Besucher, die sich testen las­sen wol­len. Entsprechend schnell ist alles vor­bei: QR-Code scan­nen, Personalausweis vor­le­gen, wäh­rend des Abstrichs den Würgereiz unter­drücken. Drei Minuten spä­ter steht man wie­der drau­ßen im Nieselregen auf dem Pausenhof der Schule. Nach 17 Minuten kommt eine E‑Mail mit dem Ergebnis des Schnelltests an: "Negativer Befund. Es konn­te kein Sars-CoV-2-spe­zi­fi­sches Antigen nach­ge­wie­sen werden."

Das ist die gute Nachricht. Die schlech­te Nachricht: 136 000 die­ser Testergebnisse stan­den wochen­lang unge­schützt im Netz. Das haben Fachleute von Zerforschung – einem Kollektiv von IT-Experten – und dem Chaos Computer Club (CCC) her­aus­ge­fun­den. Sie warn­ten die zustän­di­gen Behörden…«

Beim CCC ist zu erfahren:

„Mehr als 130 000 Corona-Testergebnisse stan­den unge­schützt im Netz“ weiterlesen

Fette Beute: 6.000 Selbsttests, 2 positiv

»Bergisch Gladbach (dpa/lnw) – Bei der Schnelltest-Aktion an Schulen in Bergisch Gladbach sind von 6000 Selbsttests bis­lang 32 posi­tiv gewe­sen. Davon sei­en bei einer anschlie­ßen­den PCR-Test-Überprüfung bis­her zwei tat­säch­lich posi­tiv und zwölf nega­tiv gewe­sen. 18 Ergebnisse der PCR-Tests stün­den noch aus, teil­te Bürgermeister Frank Stein (SPD) am Donnerstag mit.

Von den anwe­sen­den Schülern hät­ten sich 75 Prozent testen las­sen. Die 20 Grundschulen hät­ten sich dafür ent­schie­den, das Testangebot der Stadt nicht anzu­neh­men, aber dar­um gebe­ten, das Test-Material den Familien für die Durchführung daheim zur Verfügung zu stel­len. Die Schnelltests in Bergisch Gladbach kom­men aus dem Lagerbestand der Stadt.«
zeit​.de

Da ist die Fehlerquote des PCR-Tests noch nicht ein­mal berücksichtigt.

Erkranken Kinder jetzt wirklich häufiger?

Diese Frage unter­sucht am 18.3. impf​-info​.de. Mit Daten des RKI wird die Aussage sei­nes Chefs Wieler, seit Mitte Februar stei­ge die Inzidenz der COVID-19-Infektionen bei Unter-15-Jährigen "rasant" an, widerlegt.

»Die vom RKI mit Stand vom 16.03.2021 ver­öf­fent­lich­ten Testzahlen nach Altersgruppen zei­gen: vor allem bei Kindern und Jugendlichen wer­den der­zeit die Tests mas­siv ver­stärkt – mehr Tests füh­ren unaus­weich­lich zu mehr posi­ti­ven Ergebnissen (in einer Altersgruppe, die von der ver­meint­li­chen "Infektion" in der Regel nichts bemerkt)

RKI Tests Kinder Anzahl 20210316

Die ent­schei­den­de Frage: wer­den denn bei den durch­ge­führ­ten Tests jetzt bei Kinder und Jugendlichen auch antei­lig (!) mehr posi­ti­ve Ergebnisse gefun­den, beant­wor­tet das RKI in dem sel­ben Wochenbericht und straft den eige­nen Präsidenten damit Lügen – der Test-Positiven-Anteil sinkt bei Kindern genau in dem Zeitraum, in dem Wieler einen rasan­ten Anstieg der Inzidenz behauptet:

RKI Tests Kinder Anteil 20210316

(Quelle: RKI SARS-CoV-2-Wochenbericht vom 16.03.2021)«

AstraZeneca-Nebenwirkungen: "Die Ursache ist gefunden"

»Die Ärzte im Rikshospitalet, die die drei Mitarbeiter des Gesundheitswesens behan­deln, die mit Blutgerinnseln nach AstraZeneca-Impfstoffen ins Krankenhaus ein­ge­lie­fert wur­den, glau­ben, die Ursache für die schwe­ren Erkrankungen gefun­den zu haben.

Dies wird von VG berich­tet.

"Die Ursache für den Zustand unse­rer Patienten ist nun gefun­den", sagt Oberarzt und Professor Pål Andre Holme gegen­über der Zeitung.

Er lei­tet die Gruppe, die die Patienten unter­sucht und ver­sucht hat, die Ursache zu klä­ren. Holme und die übri­gen Experten glau­ben nun, dass es der von der schwe­disch-bri­ti­schen Firma AstraZeneca her­ge­stell­te Corona-Impfstoff war, der die star­ke Immunreaktion aus­lö­ste, die wie­der­um die Blutgerinnsel verursachte…

"Wir haben die Ursache. Und es gibt nichts ande­res als den Impfstoff, um die Immunantwort zu erklä­ren", ant­wor­tet Holme…«
https://​www​.dag​bla​det​.no/​n​y​h​e​t​e​r​/​a​r​s​a​k​e​n​-​e​r​-​f​u​n​n​e​t​/​7​3​5​4​3​733

Übersetzt mit Hilfe von www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

Maskengegnerin erneut in Weiden abgeführt: Jetzt sechs Tage hinter Gitter

»Die glei­che Frau, die am Samstag pro­vo­kant ohne Mund-Nasen-Schutz in der Weidener Fußgängerzone einen Polizeieinsatz ver­an­lass­te, fiel am Mittwoch auf dem Bauernmarkt erneut auf. Noch am Vormittag kam sie in Polizeigewahrsam.«

https://​www​.onetz​.de/​o​b​e​r​p​f​a​l​z​/​w​e​i​d​e​n​-​o​b​e​r​p​f​a​l​z​/​m​a​s​k​e​n​g​e​g​n​e​r​i​n​-​e​r​n​e​u​t​-​w​e​i​d​e​n​-​a​b​g​e​f​u​e​h​r​t​-​s​e​c​h​s​-​t​a​g​e​-​g​i​t​t​e​r​-​i​d​3​1​9​6​5​8​0​.​h​tml

Das loka­le Portal onetz​.de berich­tet am 17.3.:

„Maskengegnerin erneut in Weiden abge­führt: Jetzt sechs Tage hin­ter Gitter“ weiterlesen

Eilanträge erfolgreich: Demo-Verbote in Kassel gekippt

Auf zeit​.de vom 17.3.:

»Kassel (dpa/lhe) – Das Verwaltungsgericht Kassel hat das Verbot zwei­er Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen in der Stadt gekippt. Die Versammlungsverbote sei­en offen­sicht­lich rechts­wid­rig, teil­te das Gericht am Mittwochabend mit. Die Stadt Kassel habe die ver­fas­sungs­recht­li­chen Vorgaben der Versammlungsfreiheit ver­kannt. Die Demonstrationen mit den Titeln «Einhaltung der Grundrechte und Demokratie. Für Frieden, Freiheit und Solidarität.» mit nach frü­he­ren Angaben 6000 ange­kün­dig­ten Teilnehmern und «Freie Bürger Kassel – Grundrechte und Demokratie» mit 17 500 ange­kün­dig­ten Teilnehmern könn­ten dem­nach am Samstag (21. März) stattfinden…

Das Gericht sah nun kei­ne Extremsituation, die ein Versammlungsverbot recht­fer­ti­ge. Es bestehe der­zeit kei­ne aku­te Gefahr für eine Überforderung des Gesundheitssystems; zuletzt sei­en weni­ger Menschen gestor­ben und die Inzidenz lie­ge sowohl bun­des­weit als auch in Hessen und Kassel unter 100…

Die Beteiligten kön­nen beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof Beschwerde gegen die Beschlüsse einlegen.«

Aktuelles aus den Tollhäusern (17.3.)

Diesmal eine Auslese von deutsch​land​funk​.de, u.a. über "ful­mi­nan­te Wellen":

»+++ Trotz bun­des­weit stei­gen­der Corona-Infektionszahlen soll es im deut­schen Profifußball erst­mals wie­der ein Spiel mit Zuschauern geben. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Mecklenburg-Vorpommern erklär­te, man wer­de der Landesregierung vor­schla­gen, beim Heimspiel des Drittligisten Hansa Rostock gegen den Halleschen FC am Samstag 777 Zuschauer zuzu­las­sen. Das Ostseestadion fasst nor­ma­ler­wei­se 30.000 Zuschauer…«

Das bedeu­tet eine Inzidenz von 2.590/100.000 Zsch.

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