Mit der Dachzeile "Hoffnung in der Pandemie" berichtet am 16.3. t‑online.de darüber, wie die gegenwärtige häßliche AstraZeneca-Lücke geschlossen werden kann. Glücklicherweise mit einem Produkt made in Germany, jedenfalls im Prinzip:
»Der Chemiekonzern Wacker will noch in diesem Frühjahr mit der Auftragsproduktion des Corona-Impfstoffs für das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac beginnen. Die Zulassung durch die EU-Arzneimittelbehörde EMA werde bis Anfang Mai erwartet, sagte der designierte Wacker-Vorstandschef Christian Hartel am Dienstag in München.«
Der Mann hat einen klaren Zeithorizont:
»Das Münchner Unternehmen lässt den Impfstoff in Amsterdam herstellen. Möglich wäre nach Hartels Worten auch eine Verdoppelung der Produktion auf 200 Millionen Dosen pro Jahr. Maximale Kapazität in drei bis vier Jahren mit zusätzlicher Produktion im sächsischen Werk in Nünchritz wären knapp 400 Millionen Dosen. "Wir haben auch mit Biontech und Moderna laufende Gespräche, da ist im Moment aber noch nichts zu berichten", sagte Hartel…
Die EMA hatte das schnelle Prüfverfahren für den Curevac-Impfstoff im Februar gestartet.«
„Curevac-Impfstoff kommt offenbar früher als erwartet“ weiterlesen