Es ist doch nur…

»Dieses Video ist eine Dramatisierung. Es beschreibt die weni­gen Schritte, die es braucht, um von schein­bar ver­nünf­ti­gen Vorgaben zu einer dys­to­pi­schen Weltordnung zu gelangen. 

Machen Sie Ihren eige­nen Haken an die Stelle, an der der Vortrag ins Utopische glei­tet. Merken Sie sich die Stelle. Die Aufzählung beginnt im März 2020. Wo ste­hen wir heu­te? Wo ste­hen wir in sechs Monaten?«

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​W​6​1​Z​f​b​6​p​D1k

Petition "Nie wieder unsinnige Lockdowns!"

Auch wenn ich eher ein Anhänger von gemein­sa­mem Handeln im ana­lo­gen Leben bin, fol­ge ich der Bitte eines Lesers und stel­le die­se Petition vor, die bis­her von fast 30.000 Personen unter­schrie­ben wurde:

»Der Nutzen und der Schaden der von unse­ren Regierungen ver­ord­ne­ten Lockdowns klaf­fen weit aus­ein­an­der. Das darf in Zukunft nie wie­der pas­sie­ren. Deshalb muss gesetz­lich gere­gelt werden:

        • Objektive Kriterien für „Epidemische Lage von natio­na­ler Tragweite“ statt Regierungswillkür
        • Beratungsgremien breit und mit Kritikern besetzen
        • Bürgerinnen und Bürger einbinden
        • Kollateralschadensbericht erstellen
        • Unabhängigkeit der Medien stärken
        • Pflegenotstand been­den durch bes­se­re Bezahlung in der Pflege…

Kurz zur Initiative:
Mit genü­gend Unterschriften haben wir die Möglichkeit im September an Deutschlands erster bun­des­wei­ter Volksabstimmung www​.Abstimmung21​.de teil­zu­neh­men, als ein gro­sses Statement der Menschen gegen unsin­ni­ge Lockdowns. Bis Ende März läuft das Themenvoting, der Vorschlag mit den mei­sten Stimmen auf Change​.org kommt zur Abstimmung. Die aktu­el­le Rangliste ist hier: https://​abstim​mun​g21​.chan​ge​ver​ein​.org.«

9.000 Pflegende bedanken sich bei Jens Spahn

chan​ge​.org

Nicht irri­tie­ren las­sen: Im Text der Petition, die bis­her von über 100.000 Menschen unter­zeich­net wur­de, heißt es:


»15. MÄRZ 2021—

Heute möch­ten wir unse­rem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ein­mal herz­li­chen Dank sagen im Namen aller Pflegenden: Herzlichen Dank Herr Spahn für Ihre her­aus­ra­gen­den Leistungen in der Gesundheitspolitik – ins­be­son­de­re für Ihr uner­müd­li­ches Engagement bei der Bekämpfung des Pflegenotstands.

Über Spahns Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) soll­ten 2019 "spür­ba­re Verbesserungen im Alltag der Pflegekräfte durch eine bes­se­re Personalausstattung und bes­se­re Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege erreicht wer­den" (PpSG).

Wie hat die­ses Vorhaben funktioniert?

Laut Rheinische Post wur­de über die Bundesagentur für Arbeit bekannt, dass sich eine Großzahl Pflegender zwi­schen Anfang April und Ende Juli 2020 aus dem Pflegeberuf ver­ab­schie­det hat – es hand­le sich um etwa 9000 Pflegende.

Wie vie­le es wohl bis zum Ende der Pandemie sind? Worauf war­tet Herr Spahn denn noch? Wie vie­le Pflegende sol­len denn noch die Krankenpflege ver­las­sen, bis unser Gesundheitsminister wach wird?

Laut Gesundheitssystemforscher Prof. Dr. Michael Simon feh­len in deut­schen Allgemeinkrankenhäusern aktu­ell gut 100.000 Vollzeitstellen für Pfleger*innen. Und das ist ein Trend, der sich in Zukunft wei­ter fort­set­zen wird.

Das sind Zahlen, die wir nicht ein­fach so hin­neh­men kön­nen! Wir for­dern Sie, Herr Spahn, auf: Handeln sie jetzt, bevor es end­gül­tig zu spät ist!

Jedes Unternehmen wür­de heut­zu­ta­ge eine Maßnahme wie die das PpSG regel­mä­ßig eva­lu­ie­ren und fest­stel­len, dass die­ses Tool sei­nen Zweck gründ­lich ver­fehlt hat.

Nicht so unser Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Er klam­mert sich wei­ter an ein inef­fek­ti­ves Konzept, anstatt den Pflegeberuf ins­ge­samt attrak­ti­ver zu gestal­ten. Auch unse­re Bundesregierung schaut dem Desaster teil­nahms­los und tie­fen­ent­spannt zu.

Wir sind der Ansicht, dass eine deut­li­che Gehaltsanpassung Schlüsselelement für ein funk­tio­nie­ren­des PpSG ist. Eine fai­re, der Leistung ent­spre­chen­de, Entlohnung könn­te dazu füh­ren, dass sich wie­der mehr Interessierte der Pflege zuwen­den, so dass über das PpSG in einem zwei­ten Schritt der Pflegeschlüssel bedarfs­ge­recht ange­passt wer­den könnte.

Nicht nur wir sehen das so: Die pfle­ge­po­li­ti­sche Sprecherin der Linken im Bundestag, Pia Zimmermann, spricht von der Notwendigkeit einer sofor­ti­gen deut­lich bes­se­ren Entlohnung. Auch der Pflegerat for­dert mitt­ler­wei­le 4000 Euro Einstiegsgehalt für Pflegekräfte.

Aber das ist unse­rem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bestimmt schon lan­ge bewusst. Es ist halt unpo­pu­lär, etwas tie­fer in den Budget-Topf zu grei­fen, um das Gesundheitssystem nach­hal­tig zu refor­mie­ren. Lieber den Kopf in den Sand stecken und wei­ter dar­auf hof­fen, dass sich der Pflegenotstand von selbst wie­der erledigt.

Liebe PflegeKolleg*innen, steht end­lich auf und zeigt unse­rem Gesundheitsminister Jens Spahn deut­li­cher, dass es so nicht wei­ter­ge­hen kann…

chan​ge​.org/​p​f​l​e​g​e​n​o​t​s​t​and«

Neues "Normal": Bundeswehr in Kitas

»Nach wochen­lan­gem Homeschooling ging es am Montag für eini­ge Schüler:innen in Niedersachsen zurück in die Klassenzimmer. Hochinzidenzkommunen wie der Landkreis Peine waren und sind davon aus­ge­nom­men. Die Kommune hofft nun mit dem am Montag star­ten­den Schnelltestzentrum mehr Sicherheit zu schaf­fen. Für Schulen und Kitas gibt es dabei Unterstützung von der Bundeswehr.«

Die Truppe hat die Schnelltests beim Klassenfeind geordert.

Quelle: Corona-Schnelltests: Landkreis Peine und Bundeswehr star­ten Pilotprojekt – sat1​.regio​nal​.de „Neues "Normal": Bundeswehr in Kitas“ weiterlesen

"Nicht zu impfen birgt erhebliche Risiken"

Nicht nur die "Süddeutsche Zeitung" stellt sich auf die von einem angeb­li­chen SPD-Gesundheitsexperten vor­ge­ge­be­ne Verteidigungslinie ein. In einem Artikel weni­ge Stunden nach der Entscheidung, den AstraZeneca-Stoff zunächst ruhen zu las­sen, war dort bereits zu lesen:

»Es ist rich­tig, den Berichten über Vorfälle nach Astra-Zeneca-Impfungen nach­zu­ge­hen. Doch dabei darf nicht über­se­hen wer­den, wie gut das Vakzin wirkt…

Sieben Hirnvenenthrombosen sind in Deutschland nach einer Impfung mit dem Astra-Zeneca-Vakzin gemel­det wor­den. Ob der Impfstoff die Ursache war, oder ob es nur ein zeit­li­cher Zufall war, dass die Gefäßverstopfungen nach der Impfung auf­tra­ten, müs­sen nun wei­te­re Untersuchungen klä­ren. Die ver­ord­ne­te Impfpause ist die rich­ti­ge Entscheidung, doch sen­det sie auch ein gefähr­li­ches Signal.

Ist der Impfstoff von Astra Zeneca gefähr­li­cher als die ande­ren? Darauf gab es bis­lang kei­nen Hinweis…«

Wie, wenn auch die ande­ren "Impfstoffe" ähn­lich gefähr­lich wären?

Eine Überschrift "Kein Chlorhühnchen essen macht nicht satt" wäre der SZ ver­mut­lich nicht passiert.

Österreich impft weiter mit AstraZeneca

"Augen zu und durch" heißt die Devise des öster­rei­chi­schen Gesundheitsministers:

»… Österreich wird den Impfstoff vor­erst wei­ter verabreichen.

Derzeit gibt es laut Anschober kei­nen Beweis für einen ursäch­li­chen Zusammenhang zwi­schen dem Astra-Zeneca-Vakzin und den aktu­ell dis­ku­tier­ten gesund­heit­li­chen Ereignissen, "die auch bei unge­impf­ten Personen auf­tre­ten können".«
der​stan​dard​.at

Jede Studienphase in einem regu­lä­ren Zulassungsverfahren wäre bei ähn­li­chen wie den jetzt vor­lie­gen­den Verdachtsfällen gestoppt wor­den. Im offe­nen Feldversuch ist man da schon mal liberaler.

Malu Dreyers erste Amtshandlung nach der Wahl? Pirmasens wird zurückgepfiffen

»Die Landesregierung will die Stadt Pirmasens per Erlass dazu zwin­gen, stren­ge­re Corona-Maßnahmen umzu­set­zen. Mit einem Inzidenzwert von 169 hat Pirmasens der­zeit lan­des­weit den höch­sten Wert. Wenn die soge­nann­te „Notbremse“ in Kraft tritt, müs­sen die mei­sten Geschäfte in Pirmasens wie­der schlie­ßen. Nur ein Einkauf nach Termin sei dann noch mög­lich. Die Stadt hat­te zuvor ver­hin­dern wol­len, dass es zu Schließungen im Einzelhandel kommt. Oberbürgermeister Markus Zwick hat­te dar­auf ver­wie­sen, dass die mei­sten Corona-Infektionen der ver­gan­ge­nen Tage auf Fälle in Kindertagesstätten zurück­zu­füh­ren sei­en. Daher hielt Zwick die ange­ord­ne­ten Schutzmaßnahmen für unver­hält­nis­mä­ßig und rechtswidrig.«
swr​.de

Siehe Warum Pirmasens den Tritt auf die Corona-Notbremse ver­wei­gert.

Maßnahmen-Zoff zwischen Forscher und Lauterbach: „Das ist doch absurd!“

Ich weiß, ich weiß. Manche ertra­gen das nicht mehr. Anderen macht es aber immer wie­der Freude, unsterb­li­che Sätze zu hören wie: "Also wenn mit Alkohol in der Hand, also auf engem Raum gespro­chen wird und man steht zusam­men, ist das Ansteckungsrisiko, wenn man auf engem Raum mit­ein­an­der auch drau­ßen spricht, ist das Ansteckungsrisiko da, auch ohne Superspreading." Die Fachleute sind fassungslos.

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​u​o​l​r​9​R​W​3​6Vk

Als das Paul-Ehrlich-Institut noch abwiegeln konnte

Der Leser und geist­rei­che Kommentator Günter Adams hat­te sich Anfang des Monats mit Fragen an das PEI gewandt und tat­säch­lich Antworten bekom­men. Er bezog sich auf Angaben zu "Richtwerten/Erwartungen uner­wünsch­ter Ereignisse" bezüg­lich Grippeimpfungen aus einem Handbuch der WHO, über das hier in Wesentlich mehr uner­wünsch­te Reaktionen als erwar­tet? berich­tet wur­de. Es geht um die­ses Zitat:

»For every 10 mil­li­on indi­vi­du­als vac­ci­na­ted in the United Kingdom, 21.5 cases of Guillain-Barré syn­dro­me and 5.75 sud­den deaths were expec­ted to occur as unre­la­ted coin­ci­den­tal events within 6 weeks of vac­ci­na­ti­on.«

Gefragt wird nach der Bewertung der aktu­el­len Zahlen:

»Eine eher simp­le mathe­ma­ti­sche Berechnung Ihrer Verstorbenen-Zahlen in Bezug zur aktu­el­len Impfkampagne zeigt folgendes :

3.967.246 Impfungen gesamt – 223 Verstorbene – 5,62 Tote auf 100.000 – oder 562 Tote auf 10.000.000 … Dies ent­sprä­che einer knap­pen ver­hun­dert­fa­chung [sic] gegen­über den Erwartungen aus dem WHO-Handbuch.«

In einer Antwort vom 4.3. heißt es:

„Als das Paul-Ehrlich-Institut noch abwie­geln konn­te“ weiterlesen