Hund müßte man sein

finan​zen​.de infor­miert (ohne Datum):

»Aus wel­chen Gründen wird ein Hund geimpft?

Schutzimpfungen sind ein erprob­tes Mittel, um sowohl den eige­nen Hund als auch ande­re Tiere vor schwer­wie­gen­den bis töd­li­chen Hundekrankheiten opti­mal zu schüt­zen. Zugegeben: Nicht alle Impfungen sind dabei sinn­voll. Dennoch ist es emp­feh­lens­wert, zumin­dest die Pflichtimpfungen zu rea­li­sie­ren. Diese schüt­zen nicht nur den Hund, son­dern redu­zie­ren die Ausbreitung gefähr­li­cher Krankheiten.

Welche Kosten ent­ste­hen bei einer Impfung für den Hund?

Die Kosten für die Impfung eines Hundes erge­ben sich aus der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)

In der GOT sind nur die Kosten für das Verabreichen des Impfstoffes doku­men­tiert. Zusätzlich zu jeder Impfung gehört min­de­stens eine all­ge­mei­ne Untersuchung des Tiers, die durch­ge­führt und abge­rech­net wer­den muss. Hinzu kom­men die Kosten für den Impfstoff…

Hunde dür­fen geimpft wer­den, wenn die­se gesundent­wurmt und sowohl inner­lich als auch äußer­lich frei von Parasiten sind…«

Tausendsassa Olfert Landt

Die "Stadtteilzeitung Schöneberg" ist mäch­tig stolz, den aus Film, Funk und Fernsehen bekann­ten Hersteller des ersten "Drosten-Tests" in ihrem Stadtteil ansäs­sig zu haben. Daß der Multimillionär sich mit Tests – seit Jahren im Team mit Christian Drosten – eine gol­de­ne Nase ver­dient, kommt in dem Artikel nicht vor. Wir lesen:

»Corona PCR-Test aus Schöneberg
Von Christine Bitterwolf. Es ist eine klei­ne Firma in Schöneberg, die im Januar 2020 den ersten PCR-Test zur Feststellung der Corona-Erkrankung ent­wickelt hat.

Olfert Landt betreibt in sei­ner Firma TIB Molbiol ein Syntheselabor, mit dem er Tests für vie­le Viren her­stel­len kann. Mit sei­nen Testkits kann man bei­spiels­wei­se Vogelgrippe, Schweinepest, Noroviren oder auch Grippe nach­wei­sen. Im Augenblick kann er etwa 200 ver­schie­de­ne Tests anbieten…

Das klei­ne Unternehmen arbei­tet auf Hochtouren, die Maschinen und Geräte lau­fen oft bis Mitternacht. Es wer­den mehr als eine Million Tests in der Woche pro­du­ziert. Das Maximum waren vor eini­ger Zeit vier Mio. Tests wöchent­lich. Herr Landt rech­net lachend vor, mit dem, was er inzwi­schen an Tests her­ge­stellt hat, hät­te man fast ganz Deutschland durch­te­sten können.«

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Was ändert sich an der Impfverordnung?

Das erklärt am 11.3. tages​schau​.de:

» Heute wur­de die Neufassung ver­öf­fent­licht: Sie tritt rück­wir­kend zum 8. März in Kraft.

Abweichung von Impfreihenfolge möglich
… Beschäftigte in Auslandsvertretungen oder von poli­ti­schen Stiftungen, die an Orten tätig sind, an denen die gesund­heit­li­che Versorgung unzu­rei­chend ist, wer­den nun in die­ser Gruppe geli­stet. Neu in der drit­ten Kategorie – "Schutzimpfungen mit erhöh­ter Priorität" – sind unter ande­rem Wahlhelfer…

Abstand zwi­schen Erst- und Zweitimpfung ausreizen
In der neu­en Verordnung wird nicht mehr dazu gera­ten, den AstraZeneca-Impfstoff vor­ran­gig für Menschen unter 65 Jahre zu ver­wen­den. Grund dafür ist, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) das Mittel inzwi­schen auch für Ältere empfiehlt.

Die Verordnung sieht jetzt auch vor, den Abstand zwi­schen Erst- und Zweitimpfung so weit wie mög­lich auszudehnen…

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Testen im Blindflug?

Es ist auf­schluß­reich, daß die­ser Beitrag auf tages​schau​.de am 11.3. in der Rubrik "Investigativ" erschien:

»Die exak­te Erfassung der Corona-Testergebnisse ist uner­läss­lich für die Einschätzung der regio­na­len Inzidenzwerte – und damit für mög­li­che Öffnungsschritte. Das Bundesgesundheitsministerium ver­hin­dert jedoch genaue­re Datensammlungen.

Von Johannes Schmid-Johannsen, SWR

Der Inzidenzwert, also die Anzahl der gemel­de­ten Coronavirus-Infektionen pro 100.000 Einwohner, ist gera­de ent­schei­dend für wei­te­re Öffnungsschritte in Städten und Kreisen. Wenn bestimm­te Schwellenwerte unter­schrit­ten wer­den, darf der Einzelhandel öff­nen. Zoos, Museen und Galerien dür­fen dann wie­der Besucherinnen und Besucher empfangen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz soll als ver­gleich­ba­rer Wert zwi­schen ein­zel­nen Regionen die­nen. Aber die Aussagekraft der Neuinfektionsrate ist begrenzt, weil sie nicht berück­sich­tigt, wie vie­le Menschen über­haupt gete­stet wer­den: Die ent­spre­chen­de Passage zur Ermittlung die­ser Daten wur­de im November 2020 aus dem Infektionsschutzgesetz gestri­chen – eben­so wie die Übermittlungspflicht für nega­ti­ve Testergebnisse…

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AstraZeneca-Impfung auch in Bulgarien und Thailand ausgesetzt

»Trotz schnell stei­gen­der Corona-Zahlen ist in Bulgarien am Freitag ein vor­über­ge­hen­der Impfstopp für Dosen von Astrazeneca ange­ord­net wor­den. Der Chef der Arzneimittelagentur in Sofia, Bogdan Kirilow, ver­füg­te, dass die dem Lande bereits gelie­fer­ten Mengen des Impfstoffs von Astrazeneca blockiert wer­den, wie das Gesundheitsministerium mitteilte…

Nach meh­re­ren euro­päi­schen Staaten hat auch Thailand die Verabreichung des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca aus­ge­setzt. Thailand reagier­te damit am Freitag auf Berichte über Blutgerinnsel bei man­chen Geimpften. Eine geplan­te Veranstaltung mit Dutzenden Medienvertretern, bei der Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha sei­ne erste Impfdosis erhal­ten soll­te, wur­de weni­ger als eine Stunde vor Beginn abgesagt.«
rp​-online​.de (12.3.)

Hoffentlich hält sich das Paul-Ehrlich-Institut raus

Wir wür­den sonst etwas von feh­len­den kau­sa­len Zusammenhängen erfah­ren bei Nebenwirkungen eines Faustschlags.

Quelle: https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​h​e​u​t​e​-​1​9​-​u​h​r​/​2​1​0​3​1​2​-​h​e​u​t​e​-​s​e​n​d​u​n​g​-​1​9​-​u​h​r​-​1​0​0​.​h​tml

Alle haben "Ehrenerklärung" unterzeichnet

»Alle Abgeordneten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben die gefor­der­te Ehrenerklärung zur Maskenaffäre unter­zeich­net. Das sag­te Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus.«
zdf​.de

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​H​X​i​-​D​I​X​m​kEY

Aktuelles aus den Tollhäusern (12.3.)

Diesmal aus dem "Corona-Liveblog" von rp​-online​.de.

»Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die Aussetzung von Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca in eini­gen Ländern kri­ti­siert. Der CDU-Politiker ver­wies am Freitag in Berlin auf die Europäische Arzneimittelbehörde EMA. Diese habe nach Beratung der Experten erklärt, dass es kei­ne auf­fäl­li­ge Häufung von Thrombosen im zeit­li­chen Zusammenhang mit der Impfung gebe. Das für Deutschland zustän­di­ge Paul-Ehrlich-Institut kom­me zu der­sel­ben Einschätzung.

Trotz schnell stei­gen­der Corona-Zahlen ist in Bulgarien am Freitag ein vor­über­ge­hen­der Impfstopp für Dosen von Astrazeneca ange­ord­net wor­den. Der Chef der Arzneimittelagentur in Sofia, Bogdan Kirilow, ver­füg­te, dass die dem Lande bereits gelie­fer­ten Mengen des Impfstoffs von Astrazeneca blockiert wer­den, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.


Operationen soll­ten nach einer Infektion mit dem Corona-Virus erst min­de­stens sie­ben Wochen nach dem Nachweis statt­fin­den. Das ist das Ergebnis einer inter­na­tio­na­len Studie, an dem auch die Universitätsmedizin Halle betei­ligt war. Wie die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am Freitag berich­te­te konn­te dar­in nach­ge­wie­sen wer­den, dass Operationen inner­halb von sechs Wochen nach dem Nachweis einer Sars-CoV-2-Infektion mit einer erhöh­ten Sterblichkeit einhergehen.


Dank der geän­der­ten und am Montag in Kraft getre­te­nen Impfverordnung sind Wahlhelfer in die Impfgruppe mit erhöh­ter Priorität (Gruppe 3) auf­ge­stie­gen. Sie haben damit frü­her als bis­her Anspruch auf eine Schutzimpfung gegen das Coronavirus. „Ich begrü­ße die Regelung sehr“, teil­te Bundeswahlleiter Georg Thiel am Freitag in Wiesbaden mit. „Der Schutz von Wahlhelferinnen und Wahlhelfern ist von gro­ßer Wichtigkeit.“


Der bri­tisch-schwe­di­sche Impfstoffanbieter Astrazeneca kürzt erneut sei­ne Lieferungen an die Europäische Union. Einem Dokument vom 10. März zufol­ge, das Reuters vor­liegt und das auch an EU-Vertreter ging, sol­len bis Ende März 30 Millionen Dosen zur Impfung gegen das Coronavirus aus­ge­lie­fert wer­den. Das wären zehn Millionen weni­ger als im Februar ange­kün­digt und ledig­lich ein Drittel der ursprüng­li­chen Zusage…


Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat erneut zur Vorsicht bei den Lockerungen der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus gemahnt… Die Regierung sei mit den Öffnungsschritten „bis an den Rand des­sen gegan­gen, was aus Gesundheitsschutzaspekten ver­ant­wort­lich ist“, sag­te Spahn weiter…


Hintergrund des spä­ten Lieferstarts für den Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson in Europa sind neue Zweifel, ob die USA die Ausfuhr dort abge­füll­ter Impfstoffe gestat­ten. Deshalb habe das Unternehmen nach eige­nen Angaben die Lieferkette umge­stellt, um die USA zu umge­hen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus EU-Kreisen. Die Abfüllung sol­le nun an einem ande­ren Ort statt­fin­den, und die Änderung brau­che etwas Zeit. 


Die Gesundheitsämter in Mecklenburg sind am Freitag an das System der Luca-App ange­schlos­sen wer­den, um die Kontakte von Corona-Infizierten schnel­ler ermit­teln zu kön­nen… Das Land nimmt für die Lizenzierung des Systems und die tech­ni­sche Anbindung an die Gesundheitsämter 440 000 Euro in die Hand.


Die Europäische Arzneimittelbehörde hat sich meh­re­re Millionen Datensätze von Astrazeneca-Impfungen ange­schaut. Ein erhöh­tes Risiko für Thrombosen bestehe nicht. Eine ande­re Nebenwirkung soll­te aber in die Produktinformation auf­ge­nom­men wer­den. Offenbar gibt es eini­ge weni­ge Fälle von ana­phy­lak­ti­schen Schocks, die auf die Gabe des Impfstoffs zurück­zu­füh­ren sind.


Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung und CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß hat Vorwürfe zurück­ge­wie­sen, er habe Druck auf ein Unternehmen aus­ge­übt im Zusammenhang mit Lieferungen von Beatmungsgeräten an Aserbaidschan. „Ich habe kei­ner­lei Druck aus­ge­übt“, sag­te er am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Er habe sich ledig­lich bei dem Unternehmen nach der Lieferung für die Regierung von Aserbaidschan erkun­digt. „Das war eine huma­ni­tä­re Hilfestellung“, sag­te Bareiß.


Der öster­rei­chi­sche Bundeskanzler Sebastian Kurz hat eine unglei­che Verteilung von Corona-Impfstoffen in der EU ange­pran­gert. In einem EU-Gesundheitsgremium habe es mög­li­cher­wei­se Nebenabsprachen zwi­schen ein­zel­nen Mitgliedstaaten und Pharma-Firmen gege­ben, sag­te Kurz am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien. Der ÖVP-Politiker sprach von Hinweisen, dass es in dem Gremium einen "Basar" zu Impfstoffen gege­ben habe. Einige EU-Staaten erhal­ten dem­nach mehr Impfstoffdosen pro Einwohner als andere.…


CSU-Chef Markus Söder hat davor gewarnt, die aktu­el­le Maskenaffäre für den Wahlkampf zu miss­brau­chen. „Es darf nicht pas­sie­ren, dass da der Versuch gemacht wird, dar­aus Wahlkampf zu machen von ande­ren Stellen“, sag­te der baye­ri­sche Ministerpräsident am Freitag in Nürnberg. CDU und CSU hät­ten die not­wen­di­gen Schritte rasch und kon­se­quent auf den Weg gebracht…


In der Corona-Pandemie kippt offen­sicht­lich die Stimmung. Nachdem lan­ge eine brei­te Mehrheit den Kurs der Regierenden in Bund und Ländern unter­stütz­te, beschei­ni­gen laut einer am Freitag ver­öf­fent­lich­ten Umfrage des Instituts YouGov nur noch 35 Prozent der Befragten der Bundesregierung einen guten Umgang mit der Krise. Im ver­gan­ge­nen September waren dies noch 63 Prozent gewe­sen, im Februar immer­hin noch 43 Prozent. Ihren Höhepunkt hat­te die Zustimmung Mitte April 2020 erreicht, als 73 Prozent der Deutschen die Angabe mach­ten, die Regierung gehe gut mit der Krise um.


Die schwe­di­sche Kronprinzessin Victoria und ihr Ehemann Prinz Daniel sind posi­tiv auf das Coronavirus gete­stet wor­den. Das teil­te das schwe­di­sche Königshaus mit…


SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach rech­net damit, dass die Corona-Impfungen in den Arztpraxen erst ab Mitte April lang­sam begin­nen. „Es wird aber bis Mai dau­ern, bevor das in vol­lem Umfang in allen Ländern lau­fen kann“, sag­te er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitag). «

Düsseldorf hebt umstrittenes Verweilverbot auf. Stadt lügt sich in die Tasche

»Die Stadt Düsseldorf setzt bei der Pandemiebekämpfung nicht mehr auf das umstrit­te­ne Verweilverbot am Rheinufer. Eine ent­spre­chen­de Allgemeinverfügung wur­de am Freitag nicht ver­län­gert, wie die Stadt am Nachmittag mit­teil­te. Damit gilt das Verbot noch bis ein­schließ­lich Sonntag…

Die Stadt begrün­de­te die Abkehr von dem Verbot damit, dass die Maßnahme gewirkt habe. An den ver­gan­ge­nen bei­den Wochenenden sei es nicht erneut zu „dra­sti­schen Überfüllungen in der Altstadt und am Rheinufer gekom­men“. Zudem hät­ten sich die Besucher an die gel­ten­den Abstands- und Hygieneregeln gehal­ten…«

Das berich­tet am 12.3. rp​-online​.de. Das glei­che Blatt am 8.3.:

rp​-online​.de

„Düsseldorf hebt umstrit­te­nes Verweilverbot auf. Stadt lügt sich in die Tasche“ weiterlesen

"Positivitätsrate ist falsch, weil die Massentests nicht integriert sind"

Behörden wie das RKI tei­len den Anteil posi­ti­ver Ergebnisse an durch­ge­führ­ten Tests mit. Aktuell liegt er bei 6,24 Prozent:

Quelle: rki​.de

Das Problem dabei besteht dar­in, daß hier ledig­lich PCR-Tests aus­ge­wer­tet wer­den, übri­gens inklu­si­ve Mehrfachtestungen. Millionen von Schnelltests, die nega­tiv aus­fal­len, fin­den dabei kei­ne Berücksichtigung. Die Positivenquote aller Tests ist also wesent­lich geringer.

Für die Schweiz wur­de von Bundesrat (so hei­ßen die Kabinettsmitglieder dort) Alain Berset nun zugegeben:

»Wenn auch alle Massentests gemel­det und erfasst wer­den, wür­de die Positivitätsrate so tief sin­ken, dass sie ihre – inzwi­schen ohne­hin beschränk­te – Aussagekraft ver­lie­ren würde.«

Näheres dazu auf coro​na​-tran​si​ti​on​.org.