Bei Polizeieinsatz "Partygäste leicht verletzt"

»Geburtstagsparty in Düren aufgelöst
Am Samstagabend gegen 22:30 Uhr hat die Polizei Düren eine Geburtstagsparty mit rund 30–40 Gästen auf­ge­löst. Nach Angaben der Polizei fei­er­ten die Partygänger auf eng­stem Raum und miss­ach­te­ten die Hygieneregeln zum Schutz vor dem Coronavirus dabei vollkommen.

Als die Beamten die Wohnung betra­ten flüch­te­ten zahl­rei­che Personen an ihnen vor­bei aus dem Haus, sowie über den Balkon ins Freie. Die Gastgeberin der Geburtstagsfeier sowie wei­te­re Familienangehörige, ver­ein­zelt auch Gäste zeig­ten sich aggres­siv gegen­über den Polizeibeamten. Zur Auflösung der uner­laub­ten Geburtstagsfeier muss­ten sämt­li­che Streifenwagenbesatzungen des Kreises Düren ein­ge­setzt wer­den. Dabei kam es zu diver­sen Beleidigungen und gewalt­tä­ti­gem Verhalten – ins­be­son­de­re in Form von Schlägen und Tritten – gegen­über den Beamten.

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Fulminante Impfwelle in Köln

»Köln bekommt im April eine Tagesration Astrazeneca-Impfstoff
Dem Gesundheitsamt wur­de ein wei­te­rer Todesfall in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemel­det: ein 90-Jähriger, mehr­fach vor­er­krankt. Bislang sind 570 Kölner ver­stor­ben, die posi­tiv auf Covid-19 gete­stet wurden.

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS NRW) hat mit dem 13. Impferlass mit­ge­teilt, dass in der letz­ten März-Woche (29. März bis 4. April 2021) für Köln 2.620 Impfdosen AstraZeneca zur Verfügung ste­hen. Dies ent­spricht dem AstraZeneca-Kontingent eines Tages im Impfzentrum. Dem Erlass ist eben­falls zu ent­neh­men, dass im Zeitraum 5. April bis 2. Mai 2021 kei­ne Lieferungen des Impfstoffs AstraZeneca an das Impfzentrum Köln durch das Land vor­ge­se­hen sind. Auch über das Online-Tool des MAGS NRW ist für den Monat April der Impfstoff AstraZeneca nicht bestell­bar. Auf Anfrage der Stadt Köln wur­den jedoch wei­te­re Dosen des Impfstoffs AstraZeneca für April in Aussicht gestellt. Welche Mengen und ab wann der Impfstoff für die Stadt Köln abruf­bar sein wird, will das MAGS NRW der Stadt Köln am Montag mit­tei­len.«
ksta​.de (28.3.)

Euskirchen setzt nach Todesfall Impfung mit AstraZeneca nur kurzzeitig aus

»Eine 47-jäh­ri­ge Frau aus dem Kreis Euskirchen ist nach ersten Erkenntnissen an Nebenwirkungen des Impfstoffs von Astrazeneca gestor­ben. „Dem Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen wur­de am Freitag der Verdacht auf einen Impfschaden nach Impfung mit ,Covid-19 Vaccine AstraZeneca’ ange­zeigt“, teil­te die Pressestelle mit.

Die Meldung sei unver­züg­lich durch den ver­ant­wort­li­chen Arzt des regio­na­len Impfzentrums erfolgt, nach­dem er ent­spre­chen­de Informationen von der behan­deln­den Klinik erhal­ten hat­te. „Die geimpf­te Person ist zwi­schen­zeit­lich ver­stor­ben“, so der Kreis.«
ksta​.de (27.3.)

»Sonntag, 28. März: Impfungen mit Astrazeneca kurz­zei­tig ausgesetzt

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Datenjournalist kritisiert Robert-Koch-Institut

Auf deutsch​land​funk​kul​tur​.de ist am 27.3. zu erfahren:

»Der Datenjournalist Björn Schwentker beklagt die schlech­te Datenlage zu Impfungen und zum Infektionsgeschehen: Das Robert Koch-Instiut lie­fe­re zu weni­ge und schlecht auf­be­rei­te­te Daten. Dies gefähr­de die Demokratie, för­de­re Unglaube und Zweifel.

Bisher stellt das Robert-Koch-Institut (RKI) die Zahlen zum Coronavirus oft als Texte und Grafiken zur Verfügung. Mühsam müs­sen Journalisten die Angaben bis­wei­len aus PDF-Dokumenten zusam­men­su­chen. Auf Nachfragen beim Robert Koch-Institut wer­de bis­wei­len nicht reagiert, Daten nicht her­aus­ge­ge­ben. So jeden­falls schil­dert der Datenjournalist Björn Schwentker die Lage…

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Erkenntnisse aus Drosten-Labor

Bitte jetzt kei­ne Kommentare zu Frankenstein oder daß da im Titel ein Widerspruch in sich vor­liegt. Es geht um ein ernst­haf­tes Problem für die Test-Strategen. n‑tv.de berich­tet am 26.3.:

»Corona-Tests haben ein "Temperaturproblem"
Das stell­te eine neue Studie der Charité her­aus, die Virologen aus dem Labor von Christian Drosten hier ver­öf­fent­licht haben. Demnach zei­gen die Tests auch bei nied­ri­gen Temperaturen nicht mehr kor­rekt an, ob eine Infektion vor­liegt. Das Team um den Studienleiter Jan Felix Drexler hat elf gän­gi­ge Schnelltests unter die Lupe genom­men, nach­dem sich im Winter meh­re­re Testzentren über falsch-posi­ti­ve Ergebnisse gewun­dert hatten…

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"Mehrheit ist Mehrheit". Aber nicht für das ZDF

https://​mobi​le​.twit​ter​.com/​a​r​g​o​n​e​r​d​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​7​5​5​0​5​3​1​4​2​0​8​9​7​2​800

Update: Da es so oft miß­ver­stan­den wur­de, muß mei­ne Formulierung schuld gewe­sen sein. Neuer Versuch:

Daß das ZDF sich sogar an einem ein­zi­gen Tag selbst wider­spre­chen kann, war dar­über hin­aus zu sehen in "heu­te" mal beson­ders schi­zo.

"Wir werden sicher noch einmal impfen müssen"

"Deshalb ist ja so wich­tig, daß die gan­ze Welt durch­ge­impft wird."

Wieder ein­mal eine gute Reitschuster-Frage auf der gest­ri­gen Pressekonferenz. Spahn ist stolz nach dem Motto "Heute imp­fen wir Deutschland, und mor­gen die gan­ze Welt!"

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​e​w​B​U​y​G​B​y​MuQ

Wieler: Jeder zweite positive Antigentest ist falsch

Rausgekitzelt hat das Boris Reitschuster auf der gest­ri­gen Pressekonferenz. Es geht nicht um die noch unsi­che­re­ren Selbsttests, son­dern die von Fachpersonal durch­ge­führ­ten Antigentests.

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​e​w​B​U​y​G​B​y​MuQ

Was sagt Wieler hier? Vier Prozent der Getesteten sind auf posi­ti­ve Antigentests zurück­zu­füh­ren. Im genann­ten Zeitraum gab es 11.663.146 gemel­de­te Tests. Vier Prozent davon sind 466.526, von denen jeder zwei­te falsch war. In zehn Wochen sind damit mehr als 200.000 Menschen und ihre Kontaktpersonen irr­tüm­lich wenig­stens für kur­ze Zeit in Quarantäne geschickt wor­den. Da das Testregime mas­siv aus­ge­baut wird, muß die­se Zahl dra­stisch stei­gen. Das Datenmaterial gibt es hier beim RKI. Noch etwas ist interessant:

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So alt sind die Corona-Toten wirklich

Verblüffenderweise ist t‑online.de, wo mona­te­lang Regierungspropaganda bis zum Abwinken betrie­ben wur­de, nun das Portal, in dem Karl Lauterbach anschau­lich wider­legt wird.

Spahn (CDU) und Wissler (Linke) für harten Lockdown

Die Spahn-Sprüche sind zur Genüge bekannt. Vielleicht weni­ger die der Co-Vorsitzenden der Linken.

»Wissler for­dert in der Coronakrise, auch vor­läu­fi­ge Schließungen der Industrieproduktion ins Auge zu fassen…

Produktionsstätten für ein paar Tage schließen
Sie habe Verständnis dafür, „dass die Leute nach vier­ein­halb Monaten Lockdown nicht mehr kön­nen“, sag­te die Linken-Co-Vorsitzende. Wir sind in ein „Lockdown-Jojo“ gera­ten. Um die Infektionszahlen zu dros­seln, müss­ten wir „anset­zen im Bereich der Betriebe und der Arbeitswelt“, so Wissler. Derzeit ende­ten die Beschränkungen am Betriebsstor
[sic], doch die Corona-Infektionen ende­ten dort nicht.

Viele Menschen gin­gen nor­mal zur Arbeit in Großraumbüros, Callcenter oder Fertigungshallen. „Dort fin­den Infektionen statt“.«
deutsch​land​funk​.de

Das ist zwar frei erfun­den, aber Beschäftigung mit Fakten ist gera­de in kei­ner Partei en vogue.

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