Millionen ArbeitnehmerInnen gegen #ZeroCovid

Auf faz​.net ist (hin­ter der Bezahlschranke) am 24.4. zu lesen:

»Wie die Homeoffice-Pflicht Verwirrung stiftet

Am Montag beginnt für vie­le Beschäftigte in Deutschland eine neue Zeitrechnung: Die Vorgabe der Infektionsschutzpolitik, beruf­li­che Arbeit so weit wie mög­lich in die pri­va­te Wohnung zu ver­la­gern, ist nicht mehr allein Angelegenheit der Arbeitgeber. Es gilt nun auch eine gesetz­li­che Pflicht für Arbeitnehmer, tat­säch­lich ins soge­nann­te Homeofficezu wech­seln, wenn ihnen der Arbeitgeber dies ent­spre­chend den gesetz­li­chen Vorschriften anbie­tet. So schreibt es ihnen das neu gefass­te Infektionsschutzgesetz vor.

Konkret betrifft die neue Vorschrift damit vor allem jene Arbeitnehmer, die bis­her trotz eines Homeoffice-Angebots ihres Arbeitgebers lie­ber wei­ter ins Büro gegan­gen sind. Wie vie­le das genau sind, ist sta­ti­stisch nicht klar erfasst. Einen Anhaltspunkt lie­fern Ergebnisse einer kürz­lich ver­öf­fent­lich­ten Online-Umfrage des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation…

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Wie lange ist der COVID-19-Impfstoff wirksam?

Diese Frage wird auf der Seite des World Economic Forum am 16.4. so beantwortet:

        • »Experten wis­sen noch nicht, wie lan­ge COVID-19-Impfstoffe wirk­sam sein werden.
        • Studien zu zwei der bekann­te­sten COVID-19-Impfstoffe deu­ten dar­auf hin, dass sie min­de­stens sechs Monate lang wirk­sam bleiben.
        • Der Geschäftsführer eines Impfstoffherstellers sag­te, dass die Immunität inner­halb eines Jahres abklin­gen könnte.

Eine der drän­gend­sten Fragen zu COVID-19-Impfstoffen ist, wie lan­ge sie Schutz bie­ten können.

Das kann Jahrzehnte dau­ern oder nur ein paar Monate – die Daten, die nötig sind, um das her­aus­zu­fin­den, sam­meln sich jeden Tag an. Der CEO von Pfizer sag­te die­se Woche, dass die Immunität nach einer vol­len Dosis wahr­schein­lich inner­halb eines Jahres nachlässt. 

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Was denn nun – Lage auf Intensivstationen doch nicht dramatisch?

So ist am 24.4. ein Artikel auf nord​ku​rier​.de überschrieben.

»NEUBRANDENBURG · Kürzlich über­rasch­te der Chef von Deutschlands größ­ter Krankenhauskette Helios mit einer Aussage in der FAZ: „Wirklich dra­ma­tisch ist die Lage der­zeit nicht, auch wenn vor allem unse­re gro­ßen Krankenhäuser jetzt wie­der sehr vie­le Covid-Patienten behan­deln“, sag­te Francesco De Meo hin­sicht­lich beleg­ter Intensivbetten im Interview mit der Zeitung. Insgesamt lägen die Fallzahlen unter dem, was die Krankenhäuser wäh­rend der zwei­ten Corona-Welle vor ein paar Monaten bewäl­ti­gen mussten.

Dramatische Prognosen auf Twitter

Vollkommen anders hat­te sich zwei Wochen zuvor der Chef des Intensivregisters DIVI auf Twitter geäu­ßert. Prof. Christian Karagiannidis schlug Alarm: „Liebe Entscheidungsträger, wie hoch sol­len die Zahlen denn noch stei­gen bevor Ihr reagie­ren wollt??? Wir ver­pas­sen jede Ausfahrt zur Senkung der Zahlen. Unser Prognosemodell im Abgleich mit den rea­len Zahlen spricht Bände. Bitte han­delt end­lich!” Chefvirologe und Regierungsberater Prof. Christian Drosten zitier­te den Tweet und sekun­dier­te: „Dies ist ein Notruf.”…

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Neues aus Nordkorona

»Corona-Verstöße auf Usedom – Klinik schmeißt Patienten raus
Eine Corona-Party an der Strand-Promenade in Trassenheide hat nun hef­ti­ge Konsequenzen. Anwohner beschwe­ren sich, seit Tagen hät­ten sich Patienten der Reha-Klinik abends dort versammelt…

Am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr sei von einem Zeugen die Polizei geru­fen wor­den, hieß es auf Nordkurier-Nachfrage bei der zustän­di­gen Polizeiinspektion Anklam. Anwohner berich­ten seit rund einer Woche sei es dort zu all­abend­li­chen Zusammenkünften gekom­men. Rund zwei Dutzend Personen, Alkohol, lau­te Musik und gele­gent­li­che Pöbeleien gegen Passanten. „Neues aus Nordkorona“ weiterlesen

Weil sie gegen Masken vor Gericht ging: Familienrichter verhängt 18.654 Euro „Strafgebühr“ gegen alleinerziehende Mutter

Bezugnehmend auf das Weimarer Urteil (Amtsgericht Weimar unter­sagt Masken, Mindestabstände und Schnelltests in Schulen) hat­te eine allein­er­zie­hen­de Mutter von zwei Kindern Gleiches beim Amtsgericht Leipzig angeregt.

»… Das Leipziger Familiengericht erteil­te den Hinweis, dass der Antrag kei­ner­lei Erfolgsaussicht hät­te. Mit den im § 1666 Abs. 4 BGB ange­spro­che­nen Dritten sei­en ledig­lich natür­li­che Personen gemeint, aber nicht der Staat als „Wächter des Kindeswohls“. Aber genau dies hat­ten die Gerichte in Weimar und Weilheim anders gese­hen. Damit setz­te sich der Richter inhalt­lich jedoch nicht aus­ein­an­der. Mit kei­nem Wort.

Unter dem Aktenzeichen Az. 335 F 1187/21 erging am 15. April 2021 ein Beschluss des zustän­di­gen Familienrichters am Amtsgericht Leipzig. Der Beschluss bedeu­tet für die allein­er­zie­hen­de Mutter eine Katastrophe. „Weil sie gegen Masken vor Gericht ging: Familienrichter ver­hängt 18.654 Euro „Strafgebühr“ gegen allein­er­zie­hen­de Mutter“ weiterlesen

Der indische Horror

In Indien ster­ben Menschen. Heute allei­ne 2.624 "an und mit Corona". Niemanden inter­es­siert, wie­vie­le in die­sem in wei­ten Teilen bet­tel­ar­men Land an son­sti­gen Krankheiten ster­ben. In Wirklichkeit inter­es­sie­ren selbst die "Coronatoten" nur inso­weit, als die Macht der gro­ßen Zahl hier­zu­lan­de für wei­te­re Panik sor­gen soll. Jedenfalls sind kei­ne groß­zü­gi­gen Hilfsangebote der ach so soli­da­ri­schen "Staatengemeinschaft" bekannt. Daß die Bundesregierung zur Abwerbung von Gesundheitspersonal steht, sehr wohl*.

So stellt sich heu­te die Lage in Indien ver­gli­chen mit Deutschland dar:

https://​www​.coro​na​-in​-zah​len​.de/​w​e​l​t​w​e​it/

Von ca. 1,4 Milliarden in Indien leben­den Menschen sind damit 0,01 Prozent als "Corona-Tote" gemel­det. Das sind deut­lich weni­ger als in der Bundesrepublik. Siehe auch Doppel-Mutante brei­tet sich aus.

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GEW verteidigt Lehrerschaft gegen Kritik

»Die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Marlis Tepe, hat die Lehrerschaft gegen den Vorwurf ver­tei­digt, sie küm­mer­ten sich im Lockdown zu wenig um ihre Schüler. "Wer in einer Schulklasse sitzt, lernt ja nicht sechs Schulstunden lang unun­ter­bro­chen. Man drif­tet auch mal ab. Wenn Schüler nun vier­ein­halb Stunden Beschäftigung ange­ben, kön­nen ihnen auch außer­halb die­ses Zeitraums Gedanken zum Stoff durch den Kopf gehen", sag­te sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Das Ifo-Institut hat­te dem Blatt zufol­ge ermit­telt, dass Kinder Anfang des Jahres im Schnitt 4,3 Stunden täg­lich mit Schule ver­brach­ten – drei Stunden weni­ger als nor­ma­ler­wei­se. Tepe beton­te: "Ich möch­te, dass die Gesellschaft die­se Schülergeneration nicht mehr als Corona-Generation bezeich­net und damit klein­re­det." Die Schüler hät­ten sehr viel gelernt, etwa, sich auf die Pandemie-Situation ein­zu­stel­len, auf Wechselunterricht und Abstände. "Es ist falsch, ihnen ein­zu­re­den, dass sie Defizite hät­ten. Sie haben aus die­ser Situation das Beste gemacht", unter­strich die Gewerkschaftschefin«
tages​schau​.de
(Hervorhebungen nicht im Original.)

Frankreich: Patienten mit Kochsalzlösung "geimpft"

»In einer Klinik im fran­zö­si­schen Reims ist etwa 140 Patienten ver­se­hent­lich Kochsalzlösung statt dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer ver­ab­reicht wor­den. Gesundheitliche Folgen hat das für die Betroffenen aber nicht. Kochsalzlösung wird unter ande­rem als Verdünnungsmittel bei Injektionen eingesetzt. 

Das Krankenhaus will nun unter­su­chen, wie es zu der Panne kom­men konn­te und hat sei­ne Mitarbeiter ange­wie­sen, die Sicherheitsverfahren bei den Corona-Impfungen zu ver­stär­ken.«
tages​schau​.de


»Thüringens Ministerpräsident Ramelow geimpft
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat sei­ne erste Impfung gegen erhal­ten. Der 65-Jährige ließ sich in einer Hausarztpraxis in Kranichfeld mit AstraZeneca imp­fen. "Ich füh­le mich siche­rer, und ich füh­le mich sicher", erklär­te der Linken-Politiker. Sicherer füh­le er sich, "weil ich mich mit AstraZeneca bewusst für einen Impfstoff ent­schie­den habe, der mein vol­les Vertrauen hat". In den ver­gan­ge­nen Woche hat­ten sich auch Bundespräsident Frank-Walter SteinmeierKanzlerin Angela Merkel und ande­re Spitzenpolitiker mit dem Präparat von AstraZeneca imp­fen las­sen.«
tages​schau​.de

Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in London

»Mehrere Tausend Menschen haben in London gegen die Corona-Maßnahmen in ihrem Land pro­te­stiert. Wie Aufnahmen bri­ti­scher Medien zeig­ten, zogen sie am Nachmittag trotz gel­ten­der Beschränkungen für Massenversammlungen durch die bri­ti­sche Hauptstadt und dabei unter ande­rem über die Einkaufsmeile Oxford Street. Masken trug dabei so gut wie nie­mand, dafür aber Protestschilder mit Aufschriften, die sich unter ande­rem gegen Corona-Pässe und ‑Tests richteten.

Sky News sprach von min­de­stens 10.000 Demonstranten, der "Guardian" von meh­re­ren Tausend Teilnehmern. Die Polizei gab bis zum frü­hen Abend kei­ne Schätzung ab. Die Polizei der Hauptstadtregion London hat­te zuvor in einem offe­nen Brief davon abge­ra­ten, gro­ße Zusammenkünfte zu besu­chen. "Wir befin­den uns immer noch mit­ten in einer glo­ba­len Pandemie", hat­te sie in dem auf Twitter ver­öf­fent­lich­ten Schreiben betont.«
tages​schau​.de

Tausende Schweizer demonstrieren gegen Corona-Regeln

»Tausende Menschen haben in der Schweiz gegen die Corona-Maßnahmen pro­te­stiert. Bei der nicht geneh­mig­ten Protestaktion zogen nach Polizeiangaben rund 4000 Demonstranten durch die Stadt Rapperswil-Jona, die mei­sten davon ohne Schutzmasken. Zwei Menschen wur­den vor­läu­fig fest­ge­nom­men, 45 wei­te­re für 24 Stunden der Stadt ver­wie­sen. Ein voll­be­setz­ter Bus mit Demonstranten wur­de von der Polizei zum Kehrtmachen aufgefordert.

Im Gegensatz zu vie­len ande­ren euro­päi­schen Ländern hat­te die Schweiz ihre Corona-Beschränkungen kürz­lich gelockert. Restaurants und Bars dür­fen wie­der im Freien ser­vie­ren, auch Kinos, Theater und Konzertsäle sind wie­der geöff­net. Kritikern dau­ert die Rückkehr zur Normalität jedoch zu lan­ge.«
tages​schau​.de