Aus der Serie #allesdichtmachen. Mehr hier: https://www.youtube.com/channel/UC3_dHQpx8O9JT2LW1U2Beuw
Über 50 TV-Stars fordern ironisch "Lockdown für immer"
Für t‑online, wo am 22.4. darüber berichtet wird, ist es eine "umstrittene Kampagne".
»53 prominente Schauspielerinnen und Schauspieler sind am Donnerstagabend mit einer Kampagne "#Allesdichtmachen" an die Öffentlichkeit gegangen, die sich gegen die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie richtet. In jeweils kurzen Statements werden die Maßnahmen ironisch stark übertrieben dargestellt. Als Konsequenz wird ein Lockdown für immer gefordert.
Eine eigene Webseite mit den Videos war offenbar unter dem Ansturm von Besuchern schon nach kurzer Zeit nicht mehr erreichbar, auf Youtube sind die Videos aber noch abrufbar (siehe hier). Ohne weitere Erläuterungen finden sich dort die Videos von 53 Künstlerinnen und Künstlern. Ein großer Teil der Stars wirken auch im Tatort mit, wie etwa Jan Josef Liefers, Ulrike Folkerts, Richy Müller, Cem-Ali Gültekin, Heike Makatsch und Ulrich Tukur. Bei Makatsch etwa klingelt es an der Tür, sie geht aber nicht hin. "Ich mache nicht auf, es ist wichtig, dass wir alle nicht aufmachen."… „Über 50 TV-Stars fordern ironisch "Lockdown für immer"“ weiterlesen
Hanns Zischler distanziert sich
Richy Müller geht jetzt mal Luft holen
Aus der Serie #allesdichtmachen
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=AlDAjrKw3gk
Jan Josef Liefers: Zweifeln Sie nicht!
Corona-Testpflicht an Schulen: Schulamt in Hanau droht bei Verweigerung mit Kindesentzug
Dies ist kein Bericht aus einem "Schwurbler-Portal", sondern am 22.4. auf op-online.de zu lesen:
»Die Corona-Testpflicht soll seit dieser Woche für mehr Sicherheit an Hessens Schulen sorgen. Der Versuch des Schulamtes in Hanau die Pflicht durchzusetzen geht aber vielen zu weit.
Hanau ‒ Endlich kostenlose Corona-Tests für Schüler und Lehrer im Präsenzunterricht. Die Freude war an vielen Stellen groß, dass es seit Ende der Osterferien etwas mehr Sicherheit für Schüler, Lehrer und Eltern gibt – denn gerade vor den Osterferien hätte die Zahl der Corona-positiven Kinder stark zugenommen…
Corona-Testpflicht an Schulen in Hanau: Ministerium droht mit Kindesentzug
NDR-Redakteur räumt mit ModelliererInnen auf
Ob Andrej Reisin noch lange für den NDR arbeiten darf? Am 21.4. belegte er auf tagesschau.de, daß sämtliche Prognosen der RKI, Lauterbach und Co., die von den Medien, auch der Tagesschau, alarmistisch vermeldet wurden, falsch waren:
»Modelle mit Unsicherheiten
Am 12. März veröffentlichte das Robert-Koch-Institut (RKI) in seinem Lagebericht eine aufsehenerregende Prognose, die bei fortlaufender Entwicklung eine bundesweite 7‑Tage-Inzidenz von über 300 in der Kalenderwoche 15 vorhersagte. Dort hieß es außerdem: "Die Extrapolation der Trends zeigt, dass mit Fallzahlen über dem Niveau von Weihnachten ab KW 14 zu rechnen ist." Das heißt, bereits in der Woche nach Ostern hätten Inzidenzen von 250 und mehr erreicht sein können. Auch die tagesschau berichtete ausführlich über die Prognose des RKI.
Corona-Tests vor der ganzen Klasse: Lehrerverband berichtet von weinenden Grundschülern – und fordert sensibleres Verfahren
news4teachers.de ist ein Portal, das bislang besonders für schärfere Maßnahmen an Schulen agierte. Doch das ist selbst ihnen zu hart. Am 22.4. wird dort unter obiger Überschrift berichtet:
»ERFURT. Der Thüringer Lehrerverband (tlv) hält Selbsttests in der Klasse für unzumutbar – (auch) für Schüler. Ihm seien inzwischen mehrere Fälle aus Grundschulen bekannt, wo betroffene Kinder nach einem positiven Schnelltest im Klassenraum völlig aufgelöst gewesen seien. Die professionelle Vorbereitung und Unterstützung seitens der Pädagogen und auch das tröstende Zureden der Klassenkameraden hätten dabei wenig bewirkt, so berichtet tlv-Chef Rolf Busch. Er teilt ausdrücklich die Bedenken an dem Verfahren, die der Thüringer Datenschutzbeauftragte Lutz Hasse in dieser Woche öffentlich gemacht hatte.
„Wir werden die Lockerungen umsetzen, sobald 90 Prozent der Bewohner geimpft sind.“
Am 22.4. ist auf bkz.de über ein großzügiges Angebot an eine "vulnerable Gruppe" in Baden-Württemberg zu lesen:
»BACKNANG. Nachdem der Großteil der Bewohner in Alters- und Pflegeheimen mittlerweile gegen das Coronavirus geimpft ist, hat das Land Baden-Württemberg die Besuchsregeln gelockert. Die Testpflicht für Besucher gilt zwar weiterhin, aber es sind unter bestimmten Voraussetzungen Besuche ohne Maske und Abstand im Bewohnerzimmer möglich und auch die Beschränkung auf zwei Besucher pro Tag kann aufgehoben werden. So soll wieder mehr Nähe zu den Bewohnern entstehen können. Die Vereinfachungen für die Besucher gelten offiziell seit Anfang dieser Woche. In die Praxis werden sie allerdings noch nicht in allen Einrichtungen in Backnang und Umgebung umgesetzt – entweder weil die Heimleitungen die individuellen Regelungen für das jeweilige Haus derzeit noch ausarbeiten oder aber weil Bedingungen, die das Sozialministerium an Lockerungen knüpft, nicht erfüllt sind…
„„Wir werden die Lockerungen umsetzen, sobald 90 Prozent der Bewohner geimpft sind.““ weiterlesen
Für RichterInnen sind die Tests zu gefährlich
Darüber informiert am 22.4. corona-blog.net unter dem Titel "Regelmäßiger Coronatest für Richter unzumutbar – die Mär der Gleichheit vor dem Gesetz". Es geht um den "Beschluss vom 18.01.2021 – 3 XVII 234/19" des AG Meiningen. Dort ist zu lesen:
»… Bei den den Abstrich nehmenden Personen handelt es sich zum Teil um nicht medizinisch ausgebildetes Personal, welches lediglich eine Unterweisung im Umgang mit dem jeweiligen Testverfahren erhalten hat. Das beruht darauf, dass der Bundesgesetzgeber mit dem Dritten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vom 18.11.2020 (BGBl. 2020, 2397) geregelt hat, dass der Arztvorbehalt für Schnelltests entfällt und diese Tests grundsätzlich durch entsprechend geschultes Personal angewendet werden können.
2. Das Gericht hat persönlich die Erfahrung gemacht, dass die Abstrichnahme auf diese Art nicht nur zum Zeitpunkt der Vornahme des Abstrichs erheblich schmerzhaft sein kann, sondern zum Teil auch noch Stunden danach Schmerzen infolge des körperlichen Eingriffs bestehen.
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