Beipackzettel stoppte Präsenzunterricht

Der Testwahn wird immer sku­r­il­ler, wie einem Artikel auf rnz​.de vom 20.4. zu ent­neh­men ist:

»Die Schüler hät­ten beim Schnelltest Schutzkleidung tra­gen müs­sen. Das Carl-Benz-Gymnasium bleibt vor­aus­sicht­lich bis Mittwoch im Fernlernen.

Ladenburg. Eigentlich soll­te am Montag der Präsenzbetrieb in den Schulen star­ten, beglei­tet von einer Teststrategie. Am Ladenburger Carl-Benz-Gymnasium (CBG) hieß es trotz­dem: Fernlernen. Wie der stell­ver­tre­ten­de Rektor Falko Lohberger auf Anfrage erklär­te, mach­te eine recht­li­che Frage den Plänen einen Strich durch die Rechnung. Der Beipackzettel der zur Verfügung ste­hen­den Schnelltests und die Handreichung vom Kultusministerium deck­te sich nicht, und auch das Erklärvideo vom Testhersteller wich von den Vorgaben des Beipackzettels ab.

"Rechtlich müs­sen wir als Schule den Beipackzettel ein­fach beach­ten", sag­te Lohberger. Und der schreibt vor, dass jeder, der einen Test macht, auch ent­spre­chen­des Schutzmaterial tra­gen muss. Darauf mach­te ein Elternteil die Schulleitung auf­merk­sam. Das heißt, dass die rund 400 Schüler, die im Wechselmodell zeit­gleich am CBG sind, Laborkittel, Schutzbrille und Handschuhe bräuch­ten, wäh­rend sie den Selbsttest machen. Das sei nicht durchführbar.

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"Die Impfung der Bundeskanzlerin hat sicher geholfen"

»Aber um noch mehr Vertrauen zu schaf­fen, hät­te man zei­gen sol­len, dass Angela Merkel wirk­lich mit Astrazeneca geimpft wur­de. Man hät­te die Kamera drauf­hal­ten müs­sen, auch wenn das womög­lich Grenzen über­schrei­tet. Aber so wäre Astrazeneca viel­leicht zum 'Kanzlerimpfstoff' geworden.«

Das sagt "der Chef des Hausärzteverbands Bremen und Vorstandsvorsitzende des Instituts für haus­ärzt­li­che Fortbildung (IHF), Hans-Michael Mühlenfeld, im Gespräch mit t‑online". Der Link zu dem Artikel heißt pas­sen­der­wei­se astrazeneca-dilemma-warum-der-impfstoff-unter-die-leute-muss.html.

»Dass die Nachfrage groß ist, zei­gen Sonderaktionen wie die "Astrazeneca-Impftage" in Hamburg. Sie soll­ten dazu bei­tra­gen, dass das Präparat Menschen über 60 ver­ab­reicht wird, die eigent­lich noch auf den Impftermin war­ten müss­ten. Innerhalb weni­ger Stunden waren die Termine aus­ge­bucht. Und auch in jün­ge­ren Altersgruppen wer­den die Rufe nach Astrazeneca lauter.

"50 Prozent haben Bedenken"
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59-Jähriger stirbt einen Tag nach Impfung. Kein Zusammenhang

»Neu Delhi: Der belieb­te tami­li­sche Schauspieler und Komiker Vivek, der heu­te im Alter von 59 Jahren ver­stor­ben ist (who pas­sed away ear­lier today), wur­de am Samstag in Chennai mit staat­li­chen Ehren bei­gesetzt. Ihm wur­den in Chennai wäh­rend der Zeremonie der letz­ten Ölung mit 72 Salutschüssen staat­li­che Ehren erwiesen.

Der Padma Shri-Preisträger wur­de in die Intensivstation des SIMS-Krankenhauses in Vadapalani ein­ge­lie­fert, wo er spä­ter ver­starb, nach­dem er am Freitag einen Herzinfarkt erlit­ten hat­te. Berichten zufol­ge war er ohn­mäch­tig gewor­den, nach­dem er Unbehagen geäu­ßert hat­te, und sei­ne Familie brach­te ihn in das SIMS-Krankenhaus in Vadapalani, wäh­rend er in einem bewusst­lo­sen Zustand war.

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Ein Angriff auf die Vernunft

So bewer­tet der Philosoph Prof. Markus Gabriel auf welt​.de am 22.4. das neue "Infektionsschutzgesetz" (Bezahlschranke). Er schreibt:

»Im zwei­ten Jahr der Pandemie ist das viel beschwo­re­ne Licht am Ende des Tunnels erlo­schen und einer all­zu stil­len Verzweiflung und Resignation gewi­chen. Nach einer Phase der hit­zi­gen und ergeb­nis­lo­sen Diskussion dar­über, wie Wissenschaft und Politik ins Verhältnis gesetzt wer­den soll­ten, sind wir längst in einen Dämmerzustand ver­setzt wor­den, in dem eine ange­schla­ge­ne und müde Politik unter dem Druck einer viel zu gro­ßen mora­li­schen Verantwortung im wahr­sten Sinne des Wortes den Geist auf­ge­ge­ben hat.

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Giftige Flüssigkeit – Hamburg setzt umstrittene Schnelltests zukünftig nicht mehr an Schulen ein

Ganz schön pin­ge­lig, die in Hamburg. Sterben denn nicht Menschen? Da machen die sich in die Hose wegen eines biss­chen Gifts. Auf welt​.de ist heu­te unter genann­ter Überschrift zu erfahren:

»Die Stadt Hamburg wird nach einer WELT-Anfrage in Zukunft kei­ne Testkits der korea­ni­schen Marke SD Biosensor (Sars-CoV‑2 Rapid Antigen Test) in der bis­he­ri­gen Form an Schulen ein­set­zen. Die Flüssigkeit die­ser Tests, von denen rund 2.089.000 Testkits ein­ge­kauft wur­den, ent­hält eine Chemikalie aus der Gruppe der Octyl-/Nonylphenylethoxylate – doch die­ser Stoff ist in der Europäischen Union als beson­ders besorg­nis­er­re­gen­der Stoff (SVHC) ein­ge­stuft, er kann zu Hautreizungen und ernst­haf­ten Augenverletzungen führen.

Die Schulbehörde ver­tei­digt die bis­he­ri­ge Anwendung, Schulbehördensprecher Peter Albrecht sagt jedoch auch: „Mit den kom­men­den Lieferungen kommt ein Testkit zum Einsatz, bei dem auch die­ses mini­ma­le Risiko aus­ge­schlos­sen wird.“ „Giftige Flüssigkeit – Hamburg setzt umstrit­te­ne Schnelltests zukünf­tig nicht mehr an Schulen ein“ weiterlesen

„Corona-Party vorm Impfzentrum“

"Wenn man vor­her kein Corona hat­te, dann jetzt als Beigabe zur Impfung“. So die Kommentare vie­ler auf den "klei­nen Piks" Wartender in Erkrath bei Düsseldorf. In einem Artikel auf rp​-online​.de unter obi­gem Titel heißt es am 22.4.:

»… "Das ist doch kein Familienausflug“, empört sich RP-Leser Oliver Müller. Selbst die Polizei war mit vor Ort und mach­te per Lautsprecher Durchsagen, die Impflinge mögen doch bit­te auch beim Warten in der Schlange auf Mindestabstände ach­ten. Als „Corona-Party vorm Impfzentrum“ beschrei­ben RP-Leser den Zustand…

Gabriele Glücks bei­spiels­wei­se mach­te sich Mittwoch mit ihrer Mutter aus Monheim auf den Weg nach „Erkrath, land­schaft­lich schön gele­gen, mög­lichst weit von der Autobahn weg“. Für 14 Uhr war ihre 87-jäh­ri­ge Mutter ein­be­stellt, „wir waren 30 Minuten vor­her dort und sahen schon die Warteschlange“. Auf Nachfrage bei drei ver­schie­de­nen Mitarbeitern des Ordnerpersonals soll­ten die bei­den sich trotz Termins am Ende der Schlange anstel­len, „geschätz­te Wartezeit etwa zwei bis drei Stunden in der Sonne“, berich­tet Gabriele Glücks. Aber nicht nur das Warten, son­dern die Umstände drum­her­um regen momen­tan vie­le Impflinge plus Begleitpersonen auf. „Alles schön eng hier, wenn man vor­her kein Corona hat­te, dann jetzt als Beigabe zur Impfung“, lau­ten die Kommentare. 

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SchülerInnen brauchen Streß: Abi nur mit Maske, ohne Test ins Strafzimmer

»Prüfung nur nach Schnelltest:
Abiturienten in NRW müs­sen medi­zi­ni­sche Masken bei den Klausuren tragen

Nach der NRW-Coronabetreuungsverordnung „ist eine medi­zi­ni­sche Maske am festen Sitzplatz im Prüfungsraum zu tra­gen“, hieß es am Donnerstag aus dem Schulministerium in Düsseldorf. Für die ersten der 90.000 Abiturienten begin­nen die Prüfungen am Freitag lan­des­weit mit dem Fach Englisch.

Die Abiturienten dür­fen ihre Schule nur betre­ten, wenn sie zuvor am schu­li­schen Corona-Selbsttest mit nega­ti­vem Ergebnis teil­ge­nom­men haben oder einen höch­stens 48 Stunden alten nega­ti­ven Bürgertest vor­le­gen, wie das Ministerium wei­ter erläu­ter­te. Auch ohne einen Testnachweis dürf­ten sie aber nicht von der Prüfung aus­ge­schlos­sen wer­den. Die Klausuren schrei­ben sie dann – gege­be­nen­falls zusam­men mit ande­ren Schülern ohne Corona-Test – in einem getrenn­ten Raum.

Die Landesschülervertretung (LSV) geht davon aus, dass sehr vie­le kei­nen Corona-Test machen wol­len. „Das erzeugt wie­der Stress und Wirrwarr. Viele haben Angst, dass der Selbsttest kurz vor der Prüfung falsch posi­tiv aus­fällt“, schil­der­te LSV-Vorstand Thomas Niebuer… «
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