Rechtsmediziner zweifeln an der Zahl der Corona-Toten

»ROSTOCK · Der Direktor der Rechtsmedizin an der Universität Rostock, Andreas Büttner, hat viel häu­fi­ge­re Obduktionen von mut­maß­lich an Covid-19 gestor­be­nen Menschen gefor­dert. Bisherige Studien unter ande­rem in Rostock zeig­ten, dass die Zahl der tat­säch­lich an dem Virus Verstorbenen nied­ri­ger ist, als die offi­zi­el­len Zahlen ver­mu­ten las­sen, sag­te Büttner. Nur mit einer höhe­ren Zahl von Obduktionen und einer ver­nünf­ti­gen Statistik könn­ten der Bevölkerung Ängste genom­men wer­den, was zu einer Reduzierung der Verunsicherung füh­ren könnte.

Laut der im Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern ver­öf­fent­lich­ten Rostocker Studie wur­den in den ver­gan­ge­nen Monaten 17 ver­stor­be­ne Patienten obdu­ziert, bei denen das Virus als todes­ur­säch­lich regi­striert wur­de. Bei drei von ihnen konn­te das Virus als Ursache für den Tod aus­ge­schlos­sen wer­den. „Sie ver­star­ben zwei­fels­frei an einer ande­ren Todesursache“, beton­te Büttner. Bei vier von ihnen sind die Untersuchungen zur Todesursache noch nicht abge­schlos­sen, da noch Ergebnisse von Zusatzuntersuchungen aus­ste­hen. Nur bei zehn Verstorbenen konn­te bis­her die Virusinfektion als ein­deu­ti­ger Grund des Todes fest­ge­stellt werden…

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"Tagesschau"-Manipulation bei Corona-Karten bestätigt

Wenn die "Tagesschau" den "ARD-fak­ten­fin­der" Patrick Gensing mit der Recherche zu die­sem Thema beauf­tragt, kann natür­lich nur die­ses Ergebnis herauskommen:

»Die tages­schau hat im Fernsehen und im Web unter­schied­li­che Farbskalen bei Corona-Karten ver­wen­det. Diese unein­heit­li­che Darstellung hat für Verwirrung und Kritik gesorgt. Eine Manipulation hat es aber nicht gegeben.«

Was aber muß Gensing dann zugeben?

»Der tages­schau wird vor­ge­wor­fen, die Farbskala von Corona-Karten mani­pu­liert zu haben, um die Infektionslage dra­ma­ti­scher dar­zu­stel­len. In sozia­len Medien wie Twitter sind zwei tages­schau-Grafiken mit der Sieben-Tages-Inzidenz der Landkreise in Deutschland zu sehen, die tat­säch­lich unter­schied­li­che Farbskalen benut­zen – eine vom 17. März 2021 mit hel­le­ren Farben, eine vom 9. April mit dunkleren.«

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Thrombosen wohl auch bei mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna

Wer hät­te das gedacht? Auf ber​li​ner​-zei​tung​.de ist am 15.4. zu erfahren:

»Berlin – Seltene Fälle von Hirnvenenthrombosen kom­men wohl auch beim Einsatz der mRNA-Impfstoffe vor. Wie aus einer aktu­el­len Studie der Universität Oxford her­vor­geht, tra­ten bei vier von einer Million Menschen, die mit den Mitteln von Biontech/Pfizer oder Moderna geimpft wor­den sind, Blutgerinnsel in den auch Sinus genann­ten Hirnvenen auf. Laut den Forschenden tauch­te die­se sel­te­ne, aber gefähr­li­che Form der Thrombose bei Menschen, die den Astrazeneca-Impfstoff Vaxzevria erhiel­ten, dage­gen bei fünf von einer Million Menschen auf. Die Universität Oxford hat den bri­ti­schen Corona-Impfstoff mit entwickelt.«

Keine Frage, daß es hier auch um Marktanteile der Konkurrenz geht. Und natür­lich ist Covid-19 schlim­mer (wenn man es denn bekommt):

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Luca-App: CCC fordert Bundesnotbremse

»Zweifelhaftes Geschäftsmodell, man­gel­haf­te Software, Unregelmäßigkeiten bei der Auftragsvergabe: Der Chaos Computer Club (CCC) for­dert das sofor­ti­ge Ende der staat­li­chen Alimentierung von Smudos Steuer-Millionengrab “Luca-App”.

In den ver­gan­ge­nen Wochen wur­den ekla­tan­te Mängel in Spezifikation, Implementierung und kor­rek­ter Lizenzierung der Luca-App auf­ge­deckt. Die nicht abrei­ßen­de Serie von Sicherheitsproblemen und die unbe­hol­fe­nen Reaktionen des Herstellers zeu­gen von einem grund­le­gen­den Mangel an Kompetenz und Sorgfalt.

Dennoch ver­schwen­den immer mehr Länder ohne kor­rek­tes Ausschreibungsverfahren Steuergelder auf das digi­ta­le Heilsversprechen. Mecklenburg-Vorpommern will die Installation sogar zur Voraussetzung der Teilhabe am öffent­li­chen Leben machen.

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Schrappe & Co: Zentralisierte Willkür. Über den Entwurf eines 4. Bevölkerungsschutzgesetzes

»Die Autorengruppe ergänzt anläss­lich des aktu­el­len Gesetzgebungsverfahrens zum 4. Bevölkerungsschutzgesetz ihre bis­he­ri­gen sie­ben Thesenpapiere um eine zwei­te dring­li­che ad hoc-Stellungnahme…

Resümee
Das Gesetz ver­schreibt sich in dem dor­ti­gen § 28b Infektionsschutzgesetz (IfSG) einem Konzept nicht-phar­ma­zeu­ti­scher Interventionen (NPI) und favo­ri­siert schwer­punkt­mä­ßig Kontaktbeschränkungen. Es basiert auf einem will­kür­lich gesetz­ten „Schwellenwert“ und knüpft dar­an einen Automatismus und eine die Länderkompetenzen begren­zen­de Rechtsverordnungsermächtigung. Die Schwellenwerte sind eine poli­ti­sche Entscheidung auf der Basis einer unsi­che­ren und will­kür­li­chen Setzung. Sie ver­feh­len die Grundlage rechts­staat­li­chen Steuerungshandelns. 

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Warum schreibt der Berliner Senat Tragen von FFP 2‑Masken vor?

Damit beschäf­tigt sich am 13.4. "Redaktion Hohenecker Bote":

»Berlin, 13.04.2021/cw – Der Abgeordnete Stefan Förster (FDP) hat zur Pflicht zum Tragen von FFP 2‑Masken eine Anfrage an den Senat von Berlin ein­ge­bracht (18/27158–29.03.21) Insbesondere fragt Förster nach den wis­sen­schaft­li­chen Grundlagen für den Beschluss und ob die­se Pflicht auch für das Personal in Arztpraxen und Krankenhäusern besteht. In sei­ner Antwort vom 9.04.2021, unter­zeich­net von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege u. Gleichstellung weicht der Senat einer Konkretisierung sei­ner Antworten aus. Insbesondere wird in der Antwort weder die unter­schied­li­che Pflicht zum Tragen der FFP 2‑Masken noch die Notwendigkeit aus­rei­chend begrün­det, war­um die bis­her getra­ge­nen OP-Masken nicht mehr dem bis­her behaup­te­ten Sicherheitsstandard entsprechen.«

Eine beson­ders net­te Stelle aus dem Senatspapier: „Warum schreibt der Berliner Senat Tragen von FFP 2‑Masken vor?“ weiterlesen

Verfassungsrechtler Prof. Uwe Volkmann: Infektionsschutzgesetz gefährlicher Präzedenzfall

Mit der Frankfurter Goethe-Universität ver­bin­det man in die­sen Zeiten Namen wie Christian Drosten, Sandra Ciesek, Martin Stürmer und Klaus Cichutek (s. Alles Gute kommt aus Frankfurt (Goethe-Universität). Interessenkonflikt von Klaus Cichutek). Doch es gibt auch kri­ti­sche Menschen wie Prof. Volkmann dort. Am 14.4. erklär­te er auf "phoe­nix" sei­ne Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Regierungspläne:

Der Sender kann es nicht las­sen, rela­ti­vie­ren­de Lauftexte einzublenden.