Dies ist die Überschrift eines Artikels auf n‑tv.de vom 13.4. Von Maskenpflicht vor'm Rechner ist noch nicht die Rede.
»Stuttgart (dpa/lsw) – Nach den Debatten um Demonstrationen in Corona-Zeiten hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) auf Möglichkeiten des Protests im Internet verwiesen. Dort könne man kontaktlos demonstrieren, sagte er am Dienstag in Stuttgart. "Das Pendant zum Homeoffice ist eben, intelligent im Netz zu protestieren." Er verglich das Thema mit Fern- und Präsenzunterricht an Schulen: "Richtig protestieren ist natürlich schon charmanter, als wenn man das nur im Netz macht. Aber es ist halt Pandemie."«
Zum Verbot von Demos in Stuttgart meint der sowas von alte, weiße Mann:
»"Das haben sie sich selber eingebrockt", sagte Kretschmann mit Blick auf die Demonstranten. "Man kann doch nicht zulassen, dass da gegebenenfalls Infektionsherde größten Ausmaßes entstehen." Wenn Veranstalter glaubwürdig seien und Vorgaben einhielten, sei eine Demo kein Problem, sagte er. Aber der Staat werde alles tun, um Demonstrationen zu unterbinden, die das Allgemeinwohl gefährden.«
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