Na sowas! Jauch hat Impfung nur gespielt

Auf focus​.de ist Launiges über die gest­ri­ge Gottschalk-Show zu lesen.

»Günther Jauch fehlt wegen einer Corona-Erkrankung. In der Show gesteht er, dass er im Rahmen einer Impfkampagne nur so tat, als hät­te er sich imp­fen lassen…

Dann wird Jauch von daheim ein­ge­blen­det. Er berich­tet von Kopf- und Gliederschmerzen und 14 Tage Quarantäne. Er erzählt auch, dass sein erster Corona-Test nega­tiv aus­fiel, obwohl er posi­tiv war. Blöd auch, dass Jauch momen­tan auf Plakaten einer Corona-Impfkampagne zu sehen ist. Darauf hält er nach einer angeb­li­chen Impfung ein Pflaster auf sei­nem Arm in die Kamera. Jetzt muss Jauch erklä­ren, dass das Foto gestellt ist, und er kei­nes­falls trotz des Impfstoffs Corona bekom­men hat…«

Ein kläg­li­cher Versuch, das Impfstoff-Image zu retten.

Hunderttausende Impfdosen landen im Müll!

Das berich­tet bild​.de (Bezahlschranke) und fei­ert einen Arzt, der ille­gal mehr Spritzen auf­zieht als vorgesehen.

»Dr. Christian Kröner (39) aus Neu-Ulm (Bayern) kri­ti­siert in BamS: „Ich arbei­te tage­wei­se in einem Impfzentrum in Bayern. Dort wer­den aus jedem Fläschchen mit Biontech-Impfstoff nur sechs Dosen ver­impft – die sieb­te Dosis bleibt im Fläschchen und wird unter Aufsicht in einer Müllverbrennungsanlage ent­sorgt. Aus AstraZeneca-Fläschchen lan­den sogar zwei Dosen im Müll.“…

Er selbst igno­riert in sei­ner Praxis die Vorgaben der Zulassungsunterlagen und ver­impft die maxi­mal mög­li­che Zahl an Impfdosen: „Mir wur­den bis­her offi­zi­ell 100 Impfdosen gelie­fert, aber ich ver­impf­te 117. Alle Dosen hat­ten die vor­ge­schrie­be­ne Impfstoffmenge.“…

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (56, CSU) zu BamS: „Die Entnahme einer sieb­ten Dosis ist in der Zulassung nicht vor­ge­se­hen und auch nicht in allen Fällen mög­lich. Aber ich begrü­ße jede zusätz­li­che Impfung, die so ermög­licht wird.“«

Standesverfahren wer­den dage­gen ein­ge­lei­tet gegen ÄrztInnen, die angeb­lich zu Unrecht von der Maskenpflicht befrei­en. Ein schö­ner Extragewinn für Dr. Kröner ist auch etwas ande­res. 17 zusätz­li­che Impfungen sind halt locker 340 Euro on top.

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Vamos a la playa!

Oh-oh-oh-oh-ooh…

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Zu der schö­nen Nachricht gehö­ren aber auch solche:

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Richter-Kritik: „Bund schießt deutlich über das Ziel hinaus“

»Jens Gnisa (57), Direktor am Amtsgericht Bielefeld, kri­ti­siert die ange­kün­dig­ten Ausgangssperren und die Inzidenzregelung: „Der Bund schießt deut­lich über alle Verhältnismäßigkeits-Grenzen hin­aus“, schreibt der Ex-Vorsitzende des Deutschen Richterbundes auf sei­ner Facebook-Seite.

Nächtliche Ausgangssperren ab einer Inzidenz von 100 zu ver­hän­gen, obwohl Gerichte bereits deren Wirksamkeit ange­zwei­felt hät­ten, sei eine „Nichtachtung der Justiz“.

Allein die Inzidenz als Maßstab für Einschränkungen her­an­zu­zie­hen, sei bei der­ar­tig dra­sti­schen Maßnahmen „will­kür­lich“. Die Inzidenz hän­ge davon ab, wie viel gete­stet wird. „Dies ist mani­pu­lier­bar“, so der Jurist.

Mit dem Gesetz fürch­tet Gnisa einen „nicht mehr ein­zu­fan­gen­den Dauerlockdown“ auf Deutschland zukom­men.«
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Selbst ein Landrat klagt gegen Ausgangssperre und unterliegt im Eilverfahren

»Das Verwaltungsgericht Trier hat den Eilantrag gegen die nächt­li­che Ausgangssperre im Eifelkreis abge­lehnt. Geklagt hat­te Landrat Joachim Streit als Privatperson mit sei­ner Frau. Erfolglos.

Der Antrag auf vor­läu­fi­gen Rechtsschutz wer­de in die­sem Eilverfahren abge­lehnt, schreibt Streit auf Facebook und zitiert aus der Entscheidung: "Ob die betref­fen­de Ausgangssperre trotz der vor­ste­hen­den Fragen recht­mä­ßig und vor allem ver­hält­nis­mä­ßig ist, bedarf einer ver­tief­ten Prüfung und kann auf­grund der Komplexität der hier­mit ver­bun­de­nen Fragen sowie der Kürze der für das vor­lie­gen­de Eilverfahren zur Verfügung ste­hen­den Zeit abschlie­ßend erst im Hauptsacheverfahren geklärt wer­den," so das Gericht.

Streit wird sich nach eige­nen Angaben wei­te­re recht­li­che Schritte vor­be­hal­ten. Er kri­ti­sier­te die Maßnahme erneut: "Ich emp­fin­de die unver­hält­nis­mä­ßi­ge Ausgangssperre im Eifelkreis als Freihheitsberaubung."…

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Landkreistag gegen bundesweit einheitliche Corona-Regeln

Eine sehr wirk­sa­me Technik der Propaganda ist bekannt­lich, immer wie­der Meldungen zu wie­der­ho­len. Da wer­den "Stimmen lau­ter", die sich stets als die der ewig glei­chen Personen zei­gen. Lauterbach stimmt Söder zu oder Söder Lauterbach, und immer "droht" etwas ange­sichts des "Infektionsgeschehens". Fakten wer­den aus dem Zusammenhang geris­sen oder erfun­den, Zahlen nur genannt, wenn sie bedroh­lich klin­gen, Kontext gibt es nicht.

Eine wei­te­re erfolg­rei­che Technik besteht dar­in, kri­ti­sche Informationen kurz, ger­ne auch nur in einem Lokalmedium, zu benen­nen, um sie dann zu igno­rie­ren. So läuft der Vorwurf der Zensur ins Leere, ohne daß die Informationen eine Wirkung ent­fal­ten kön­nen. Vermutlich wird es auch die­sem Beitrag auf rp​-online​.de so erge­hen, in dem zu lesen ist:

»Die deut­schen Landkreise leh­nen die Pläne zur gesetz­li­chen Verankerung bun­des­weit ein­heit­li­cher Corona-Schutzmaßnahmen ab. „Der vor­lie­gen­de Entwurf ist ein in Gesetz gegos­se­nes Misstrauensvotum gegen­über Ländern und Kommunen“, sag­te der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Online/Montag). „Damit ver­lässt der Bund den Modus gemein­sa­mer Krisenbekämpfung und will direkt vor Ort wir­ken­de Maßnahmen anord­nen.“ Auf die­se Weise wer­de „das Notbremsegesetz zum ein­deu­ti­gen Durchregieren aus Berlin“.

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In Brasilien ist das etwas Anderes

»Brasiliens rechts­ra­di­ka­ler Präsident Jair Bolsonaro kri­ti­siert die Anordnung eines Corona-Untersuchungsausschusses durch einen Verfassungsrichter. Der Oberste Richter Luís Roberto Barroso lei­de „an einem Mangel an mora­li­schem Mut und einem Überschuss an juri­sti­schem Aktionismus“, sag­te Bolsonaro vor Anhängern in Brasília. Dies sei „nicht das, was Brasilien braucht“. Während das Land sich in einem kri­ti­schen Moment der Corona-Krise befin­de, spie­le „ein Oberster Richter gemein­sam mit dem Senat Politik“.

Richter Barroso hat­te am Donnerstag die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses im Oberhaus des Parlaments zu „mög­li­chen Versäumnissen“ des Staatschefs im Corona-Krisenmanagement ange­ord­net.«
faz​.net
Wenn es rechts­ra­di­kal ist, wenn ein Corona-Untersuchungsausschuß ver­hin­dert wer­den soll, wie ist dann die Bundesregierung einzuordnen?

"Nicht schon wieder eine neue Sau durchs Dorf treiben"

»Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange (SPD) hat einen Strategiewechsel in der Corona-Krise gefor­dert und mehr Perspektiven ver­langt. „Meiner Meinung nach kann man nicht 83 Millionen Menschen dau­er­haft sagen, am besten bleibt ihr alle immer zu Hause. Irgendwann geht das so nicht mehr“, sag­te Lange der Deutschen Presse-Agentur…

Die stell­ver­tre­ten­de SPD-Landeschefin kri­ti­sier­te die Debatte über schär­fe­re Corona-Maßnahmen. „Es ent­steht bei vie­len Menschen auch zuneh­mend der Eindruck, die ein­zi­ge Antwort seit über einem Jahr ist immer nur der Lockdown – ob „Wellenbrecher“-, „Brücken“- oder Sonstwas-Lockdown“, sag­te Lange. „Dass so die Unzufriedenheit bei den Leuten steigt, kann man nie­man­dem ver­den­ken.“…
Die Finanzministerin for­der­te mehr Berechenbarkeit. Schlagworte wie „Brücken-Lockdown“ schaff­ten kein Vertrauen, son­dern Unsicherheit, sag­te Lange. „Die Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin haben im März gemein­sam Beschlüsse gefasst. Jetzt redet man schon wie­der über neue Maßnahmen, obwohl noch gar nicht alle Länder die­se Maßnahmen umge­setzt haben. Ich kann aber nicht schon wie­der eine neue Sau durchs Dorf trei­ben und die alte ist noch nicht ganz raus.“«
faz​.net