"Pseudo-Experten": Drosten diffamiert namhafte Kollegen von Harvard, Oxford und Stanford

Unter obi­gem Titel liest man auf de​.rt​.com zu der neu­en Drosten-Kampagne.

»Einmal wöchent­lich wird ein Podcast mit dem in Deutschland sehr bekann­ten Virologen Christian Drosten ver­öf­fent­licht. Diesmal nahm er sich die Wissenschaftler der soge­nann­ten Great-Barrington-Erklärung zur Brust. Laut dem Virologen han­de­le es sich bei den renom­mier­ten Kollegen um "Pseudo-Experten".«

https://​twit​ter​.com/​m​e​_​j​o​s​i​a​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​7​9​3​6​6​7​7​1​9​8​8​2​5​0​624

Denn sie wissen nicht, was passiert

»Gerade erst wur­de bekannt, dass Günther Jauch für das Bundesgesundheitsministerium wirbt und eine Corona-Impfung anpreist. Jetzt der Schock: Der RTL-Moderator hat sich mit dem Virus infiziert…

Wann genau der "Wer wird Millionär"-Star sich infi­ziert hat, ist unklar. Fest steht hin­ge­gen: "Denn sie wis­sen nicht, was pas­siert", bei der Thomas Gottschalk und Barbara Schöneberger mit an Bord sind, muss am kom­men­den Samstag ohne Günther Jauch auskommen…

Günther Jauch ist Teil der #ÄrmelHoch-Kampagne

… Erst am Donnerstag wur­de bekannt, dass Günther Jauch an einer Kampagne der Bundesregierung teil­nimmt, die die Impfbereitschaft in der Bevölkerung wei­ter stär­ken soll.…«
https://www.t‑online.de/unterhaltung/stars/id_89811684/guenther-jauch-hat-corona-zwangspause-fuer-rtl-moderator-.html

Gläubische* Promis reihen sich in Impfkampagne ein

Auf t‑online.de ist zu erfahren:

»In den USA tun es Dolly Parton oder Mariah Carey, in Monaco Carmen Geiss, hier­zu­lan­de Uschi Glas und jetzt auch Günther Jauch: Immer mehr Promis machen ihre Corona-Schutzimpfung öffentlich…

Impfbereitschaft in Deutschland zuletzt leicht gesunken

Die Auswahl der Prominenten scheint zu zei­gen, dass sich die Kampagne in erster Linie an Ältere rich­tet. Schließlich gibt es zur­zeit fast nur für die­se Altersgruppe schon ein Impfangebot. Jüngere müs­sen sich noch gedul­den, da zu wenig Impfstoff vor­han­den ist… Möglich sein dürf­te, dass in eini­gen Wochen auch jün­ge­re Promis ein­ge­spannt wer­den und Popstars oder Internetsternchen dann fürs Impfen werben.

Nach einer reprä­sen­ta­ti­ven Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur, die zwi­schen dem 30. März und dem 1. April erho­ben wur­de, ist die Impfbereitschaft unter den Erwachsenen in Deutschland seit Anfang des Jahres leicht gesun­ken…«

Die "Promis" wer­den die­je­ni­gen errei­chen, die sich auf ihrem intel­lek­tu­el­len Niveau befin­den: „Gläubische* Promis rei­hen sich in Impfkampagne ein“ weiterlesen

"Hochgradig irrational"

Unter dem Titel »"Es geht auch ohne Lockdown"« nimmt auf sr​.de Prof. Julian Nida-Rümelin in einem Interview Stellung zum Corona-Krisenmanagement. Dort ist zu lesen:

»"Museen zum Beispiel zu schlie­ßen, mit sechs Meter hohen Decken, mit Air Condition, mit gesit­te­ten Leuten und außer­dem ohne Touristen ohne­hin fast leer – ist gro­tesk!" Sogar Theater- oder Opernaufführungen mit Schachbrettmuster-Bestuhlung wür­den "kein zusätz­li­ches Risiko" ber­gen. "Wir sind da hoch­gra­dig irra­tio­nal vor­ge­gan­gen", stell­te Nida-Rümelin klar.

Deutschlands gro­ßer Fehler sei gewe­sen, sich in den Sommermonaten 2020 nicht genü­gend auf eine "zwei­te Welle" vor­be­rei­tet zu haben: "Wir haben die Gesundheitsämter nicht digi­ta­li­siert, wir haben die Schulen nicht vor­be­rei­tet – völ­lig unter­ver­ständ­lich – und wir haben kei­ne kla­ren Kriterien ent­wickelt, die in einem neu­en Gesetz oder novel­lier­ten Infektionsschutzgesetz Eingang hät­ten fin­den müs­sen", sag­te Nida-Rümelin. All das schaf­fe Unmut – "und zwar zu Recht".

„"Hochgradig irra­tio­nal"“ weiterlesen

Nun wird offen über Zensur gesprochen

Wieder ein­mal gibt es im Newsletter der "World Economic Forum Strategic Intelligence" Leseempfehlungen. Eine davon bezieht sich auf den Artikel "Entschärfung medi­zi­ni­scher Fehlinformationen: Ein gesamt­ge­sell­schaft­li­cher Ansatz zur Bekämpfung von Spam, Betrug und Hoaxes". Er stellt die von der WHO finan­zier­te Studie eines "Expertenteams von Forschern am Harvard Shorenstein Center on Media, Politics and Public Policy" vor. Unumwunden wer­den detail­liert Zensur- und ande­re Zwangsmaßnahmen gegen abwei­chen­de Informationen zu Corona dis­ku­tiert und befür­wor­tet. Zuvor wird vor­ge­schla­gen, die berüch­tig­te "Zivilgesellschaft" einzubinden:

»Die Erkundung poten­zi­el­ler Koalitionen jen­seits von Organisationen und Einzelpersonen, die tra­di­tio­nell mit den Medien, der Technologie und der Regierung in Verbindung gebracht wer­den (wie z. B. loka­le Gemeinde­gruppen, Frauenorganisationen, Nachbarschafts­vereinigungen, Bildungsgruppen, LGBTQ-Befürwortergruppen und mehr), kann sich daher als nütz­lich für eine effek­ti­ve Koalitionsbildung erweisen.«

Sollte sich das – wie mit dem Flop von #ZeroCovid – als weni­ger nütz­lich her­aus­stel­len, bleibt:

»Verfügbarkeit von Informationen und Zensur

„Nun wird offen über Zensur gespro­chen“ weiterlesen

IDT Biologika: Corona-Impfstoffproduktion ab Anfang 2023

Noch ein paar Wochen durch­hal­ten, dann sind alle geimpft und haben ihre Freiheit wie­der. So lau­tet die offi­zi­el­le Erzählung (wäh­rend selbst dop­pelt geimpf­te SeniorInnen immer noch sepa­riert blei­ben). Bis zum Ende des Sommers erhal­ten wir alle ein "Impfangebot". Auf faz​.net ist am 8.4. zu lesen:

»Derweil hat das Pharmaunternehmen IDT Biologika in Dessau-Roßlau den Grundstein für ein wei­te­res Gebäude zur Impfstoffproduktion gelegt. Ab Anfang 2023 will das Unternehmen dort den Corona-Impfstoff von Astra-Zeneca pro­du­zie­ren. Insgesamt inve­stie­re das Unternehmen rund 100 Millionen Euro in den Ausbau des Standortes in Sachsen-Anhalt, sag­te ein Sprecher am Donnerstag. Damit wer­de das Projekt etwa dop­pelt so schnell umge­setzt, wie in der Branche üblich. Bereits seit Mitte März füllt das Unternehmen auch den Impfstoff des ame­ri­ka­ni­schen Pharmakonzerns Johnson & Johnson ab und ver­packt die Ampullen. Die ersten Chargen sind bereits in der Qualitätskontrolle und sol­len ab Mitte April aus­ge­lie­fert werden.«

Nicht nur die­ses Unternehmen stellt sich auf dau­er­haf­te Profite ein. Bereits am 28.3. war auf faz​.net (Bezahlschranke) zu erfah­ren, daß die Bundesregierung die Gelddruckmaschine längst ange­wor­fen hat:

„IDT Biologika: Corona-Impfstoffproduktion ab Anfang 2023“ weiterlesen

Wie die Corona-Impfung in der Praxis Arzt und Patient glücklich macht

Darüber berich­tet am 7.4. aerz​te​zei​tung​.de. Das Glück beruht auf unter­schied­li­chen Faktoren. Für die schles­wig-hol­stei­ni­sche KV-Chefin Dr. Monika Schliffke ist es das Geschäft:

»Ihre Zuversicht nimmt sie nicht nur aus dem Wissen, dass Impfen zum Kerngeschäft in den Praxen zählt, son­dern auch aus der gut ein­ge­spiel­ten Lieferkette, die in der Startwoche rei­bungs­los funk­tio­niert habe.«

Für Julia L., medi­al vor­ge­führ­te Erstgeimpfte in der Praxis, die Illusion:

»Wenn sie auch die zwei­te Impfung durch ihren Hausarzt erhal­ten hat, freut sie sich dar­auf, ihren neu­en Enkel in den Händen hal­ten zu kön­nen – ein Beispiel für den Wunsch Gargs [Gesundheitsminister, AA], was die Impfungen neben dem Schutz als Folge bewir­ken wer­den: „Endlich wie­der ein Stück mehr Normalität.“«

"Nicht jede Person, die einer Verschwörungstheorie zustimmt", ist automatisch psychisch gestört

Das ent­nimmt ein Artikel auf uni​v​a​dis​.de einer Studie, zu der er noch nicht ein­mal kor­rekt ver­linkt. Sie wird so kolportiert:

»Auch Denkverzerrungen im Fokus
Erfasst wur­den bei der Befragungsstudie ausser demo­gra­phi­schen Angaben auch die Zustimmung zu meh­re­ren Coronavirus-bezo­ge­nen Aussagen, die eine Verschwörung hin­ter der Entstehung der Pandemie oder der Kommunikation dazu ver­mu­ten. Zudem wur­den in der Befragung momen­tan emp­fun­de­ner Stress, Paranoia-ähn­li­chen Erfahrungen sowie anhand von Schlussfolgerungs-Aufgaben ver­schie­de­ne Denkverzerrungen erho­ben. Unter letz­te­re fal­len bei­spiels­wei­se die Tendenzen, syste­ma­tisch auf Basis unzu­rei­chen­der Informationen Schlüsse zu zie­hen oder auch Informationen, die der eige­nen Haltung wider­spre­chen, weni­ger in eige­ne Schlussfolgerungen zu integrieren…

Teilnehmer, die den prä­sen­tier­ten [Verschwörungs-]Aussagen stär­ker zustimm­ten, waren im Durchschnitt jün­ger, gestress­ter und berich­te­ten über mehr Paranoia-ähn­li­che Erfahrungen (zum Beispiel „Fremde und Freunde schau­en mich kri­tisch an“). Sie wie­sen ausser­dem eine poli­tisch extre­me­re Haltung sowie ein gerin­ge­res Bildungsniveau auf…

Verzerrtes Denken, aber nicht immer

„"Nicht jede Person, die einer Verschwörungstheorie zustimmt", ist auto­ma­tisch psy­chisch gestört“ weiterlesen