„Es geschehen bei den Intensivstationen seltsame, unverständliche Dinge“

In einem Interview unter die­sem Titel (und hin­ter der Bezahlschranke) auf welt​.de vom 16.5. sagt Prof. Schrappe nicht weni­ger, als daß die poli­tisch Verantwortlichen bewußt gelo­gen hät­ten, als sie über die Lage auf den Intensivstationen sprachen:

»Der Medizinprofessor und Gesundheitsökonom Matthias Schrappe, 65, war von 2007 bis 2011 stell­ver­tre­ten­der Vorsitzender des Sachverständigenrates Gesundheit. Er hat die Corona-Politik der Bundesregierung seit April 2020 kri­tisch beglei­tet. Zusammen mit neun wei­te­ren Wissenschaftlern ver­öf­fent­licht er an die­sem Sonntag ein bri­san­tes Papier: Dieses legt Manipulationen in offi­zi­el­len Statistiken, Subventionsbetrug und zwei­fel­haf­te Verwendung von Fördermitteln nah. „„Es gesche­hen bei den Intensivstationen selt­sa­me, unver­ständ­li­che Dinge““ weiterlesen

"Ich bin es leid, dass so getan wird, als habe der Lockdown keine Opfer zur Folge"

Die Überschrift der heu­ti­gen Fleischhauer-Kolumne auf focus​.de mag melo­dra­ma­tisch klin­gen: "Wer zählt als Opfer? Der Lockdown nahm mir den Vater, jetzt bedroht er mei­ne Mutter". Er erzählt dort von sei­ner 84-jäh­ri­gen Mutter, die vor drei Wochen mit einem Schlaganfall in ein Krankenhaus mußte:

»… Ich dach­te, das Kontaktverbot in der Klinik wäre tem­po­rär. Irgendjemand wer­de schon ein Einsehen haben, dass dies für eine alte Frau, die plötz­lich aus ihrer gewohn­ten Umgebung geris­sen wur­de, ein untrag­ba­rer Zustand ist. Aber es hat­te nie­mand ein Einsehen. Alles, was wir zu hören beka­men, war, dass die Corona-Regeln grund­sätz­lich kei­ne Besuche von Angehörigen erlau­ben würden. 

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Wie war das noch… mit der Kooperation von Biontech und Bill Gates?

Vor mehr als einem Jahr wur­de hier dar­auf hin­ge­wie­sen, was Biontech-Aufsichtsratschef Helmut Jeggle in der Zeitschrift "Capital" zur Bill & Melinda Gates Stiftung mitteilte:

»Das rie­si­ge Netzwerk der Stiftung bringt Biontech sehr viel, auch wenn es dabei ja nicht um unse­ren Schwerpunkt Krebs geht, son­dern um Infektionskrankheiten. Die Gates-Stiftung hat die Rechte für die Dritte Welt erwor­ben. Und Biontech will den Bereich Infektionskrankheiten als zwei­te Säule neben der Onkologie auf­bau­en. Deshalb macht die Kollaboration abso­lut Sinn.«

Ebenfalls schon damals wur­de aus der "Wirtschaftswoche" von 2019 zitiert: "Warum Bill Gates auf Biontech aus Mainz setzt":

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Biontech: Gewinn von 28 Mio. gesteigert auf 2 Milliarden

Unter der Überschrift "BioNTech drängt nach Asien" ist am 11.5. in der Druckausgabe der FAZ zu lesen:

»Der deut­sche Impfstoffhersteller BioNTech arbei­tet sich wei­ter in Asien vor­an. Im hoch­ent­wickel­ten Singapur wird er mit gro­ßer staat­li­cher Unterstützung einen regio­na­len Sitz eröff­nen und eine Produktion für Vakzine aufbauen. 

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Polarisierung, Aggression und Hysterisierung – über ein Land, das seine Debattenkultur verlor

In einem Essay mit obi­gem Titel auf han​dels​blatt​.com heißt es am 13.5. zu #alles­dicht­ma­chen:

»… Die Akteure waren nun­mehr nicht ein­fach nur Künstler, die das Recht auf sub­jek­ti­ven Ausdruck ihrer Gefühlslage und auf Provokation haben. Nein, sie erschie­nen den Rechten als Helden und vie­len ande­ren als Unsolidarische im Kampf gegen die Pandemie, als Defätisten und sozu­sa­gen „Wehrkraft-Zersetzer“ im gro­ßen Krieg gegen das Virus.

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Embedded Journalism in der "Süddeutschen Zeitung" (II)

Die Opfer der Corona-Debatte sit­zen im Mainstream. Die KritikerInnen der Maßnahmen sind "Geheimniswitterer" und als sol­che auch zum Mord fähig. So ähn­lich liest es sich auf sued​deut​sche​.de am 11.5.:

»Als die "Alles dicht machen"-Videos erschie­nen, in denen dut­zen­de Schauspieler iro­ni­sche Apelle [sic] an "unse­re erha­be­ne Regierung" stell­ten, um die angeb­lich unsin­ni­ge Willkür der Pandemiemaßnahmen zu kri­ti­sie­ren, dach­te sich Pia Lamberty schon, dass da wie­der eini­ges kom­men wird. Und die Mails kamen. Und Tweets. Und Facebook-Nachrichten. Und Instagram-Kommentare. Der gan­ze Hass…

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Bayern "impft" mit virtuellem Alter

»Die Bundesländer ver­ge­ben Termine in den Impfzentren unter­schied­lich. Sogar inner­halb einer Priorisierungsgruppe wird noch dif­fe­ren­ziert. Besonders aus­ge­klü­gelt ist das System in Bayern…

Bayern nutzt ein beson­ders aus­ge­klü­gel­tes System der Binnenpriorisierung. Dort wer­den Termine durch die Software „BayIMCO“ ver­ge­ben, die jedem Interessenten einen Punktewert zuschreibt. „Dabei ist unter ande­rem maß­geb­lich, wel­che Angaben der Impfwillige zu sei­nem Beruf und zu bestehen­den Vorerkrankungen bei der Registrierung macht. In Kombination der ver­schie­de­nen Angaben erfolgt durch das Programm ein Scoring, wel­ches im Ergebnis zur Priorisierung führt“, 

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Corona-Schutz: Kommt bald die dritte Impfung für alle?

Melanie Weiner, die sich auf t‑online.de mit Themen wie "Wie Haarausfall ver­hin­dern" beschäf­tigt (s. hier), weiß nichts, aber hat so eine Ahnung:

»…Mutationen des Coronavirus könn­ten mit­tel­fri­stig dazu füh­ren, dass Impfstoffe nicht mehr wir­ken. Mit Booster-Impfungen sol­len dem­nach auch neue Virusvarianten abge­deckt wer­den, die der Immunantwort ent­ge­hen kön­nen. Menschen, die bereits voll­stän­dig geimpft sind, erhal­ten dann eine wei­te­re Dosis, die den bestehen­den Immunschutz sogar ver­stär­ken kann… „Corona-Schutz: Kommt bald die drit­te Impfung für alle?“ weiterlesen