Nach Kochsalz-Spritze: 22 Menschen müssen zum Nachimpfen

Am 25.4. wur­de hier in Mitarbeiterin spritzt Kochsalzlösung statt Biontech-Impfstoff über den Vorfall berich­tet. Damals war noch die Rede von sechs Fällen. Heute ist zu lesen:

»22 Menschen sol­len im Kreis Friesland einen wei­te­ren Impftermin bekom­men, nach­dem eine Krankenschwester ihnen nur eine Kochsalzlösung gespritzt hat­te. Dies habe die Auswertung ent­spre­chen­der Antikörper-Tests im Landesgesundheitsamt erge­ben, berich­te­te der Norddeutsche Rundfunk am Dienstag. „Nach Kochsalz-Spritze: 22 Menschen müs­sen zum Nachimpfen“ weiterlesen

Des Pudels Kern

»Millionen über 60-Jährige noch ohne Impfung
Bundesweit sind nach wie vor Millionen Menschen über 60 Jahre unge­impft. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sag­te im Deutschlandfunk, er rech­ne damit, dass in den kom­men­den zwei, drei Wochen noch fünf bis sechs Millionen Bürger in die­sem Alter ihre Impfung gegen das Coronavirus bekom­men müs­sen.«

Man ach­te auf das Wort "müs­sen":

»Zweidrittel die­ser Altersgruppe sei­en geimpft, man müs­se aber damit rech­nen, dass sich nicht alle Personen imp­fen las­sen woll­ten, sag­te Spahn weiter. 

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Lehrkräfte wegen Maßnahmen beschimpft und beleidigt

»Viele Lehrerinnen und Lehrer berich­ten wegen der Umsetzung von Corona-Maßnahmen an Schulen von Beschimpfungen, Beleidigungen und Bedrohungen. Das zeigt eine Forsa-Umfrage unter 1500 Lehrkräften im Auftrag der Bildungsgewerkschaft VBE auf.

Dabei berich­te­ten 22 Prozent der Befragten sogar von direk­ten Angriffen, weil sie ver­such­ten, die Schüler zum Einhalten der Corona-Maßnahmen zu bewe­gen. 25 Prozent der Lehrkräfte wur­den eige­nen Angaben nach per E‑Mai oder in Chats beschimpft oder bedroht. „Lehrkräfte wegen Maßnahmen beschimpft und belei­digt“ weiterlesen

"Wenn die Gold sagen, meinen die Gold"

»Steinmeier ruft auf, Impfungen nicht zu sozia­lem Problem wer­den zu lassen
"Wir müs­sen immer wie­der auch sehen, dass es eine sozia­le Dimension der Krise gibt, und müs­sen Vorsorge dafür tref­fen, dass in der Pandemie die Gräben in der Gesellschaft nicht noch tie­fer wer­den", sag­te er nach dem Besuch einer Hausarztpraxis im Berliner Stadtteil Moabit. In Stadtteilen wie die­sem, die kul­tu­rell, reli­gi­ös und sozi­al sehr gemischt sei­en, gebe es oft gro­ße sozia­le Probleme.

Die Infektionsraten dort sei­en teils deut­lich höher, sag­te Steinmeier. Besonders in sol­chen Stadtteilen sei "die Beratung und die Behandlung durch Hausärzte wirk­lich Gold wert".«
abend​blatt​.de (11.5.)

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Preiswert

Wo die Verteidigungsministerin eine Fernsehmoderatorin mit einem Sonderpreis ehrt, über­rascht auch dies nicht:

»Marl. Die Preisträgerinnen und Preisträger des 57. Grimme-Preises ste­hen fest: Unter ande­rem wer­den die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Ngyuen-Kim… aus­ge­zeich­net, wie das Grimme-Institut am Dienstag mitteilte…

Die Bild und Ton Fabrik, die im ver­gan­ge­nen Jahr bereits für die Netflix-Produktion „How to sell Drugs online (fast)“ aus­ge­zeich­net wur­de, erhält in die­sem Jahr einen Grimme-Preis für „Drinnen – Im Internet sind alle gleich“…

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Hetzkampagne gegen Ältere nimmt Fahrt auf

Gestern war auf t‑online zu lesen: Konjunkturforscher: "Kein Biontech mehr für Ältere". Und auch auf spie​gel​.de heißt es am 10.5. in einem Kommentar: »Lasst den Jungen ein biss­chen Biontech übrig!«. Verfasser ist ein Wirtschaftsredakteur, Jahrgang 1975. Man muß dank­bar sein für die Offenheit, mit der hier das anfäng­li­che Geschwafel von der "Solidarität mit den gefähr­de­ten Alten" ad absur­dum geführt wird. Man liest:

»Viele Ältere wol­len sich aus­schließ­lich mit Stoff von Biontech imp­fen las­sen – obwohl es für sie Alternativen gäbe. Das ist unso­li­da­risch mit den Jüngeren. „Hetzkampagne gegen Ältere nimmt Fahrt auf“ weiterlesen

"Ehrlich gesagt, keine Nebenwirkungen bei Kindern bekannt"

Am 10.5. zu lesen auf reit​schu​ster​.de:

»Weil das Thema so vie­le Menschen bewegt, frag­te ich heu­te das Bundesgesundheitsministerium, wie es mit der Aufforderung des Ärztetages umge­hen will. Hier mein Wortwechsel mit Sebastian Gülde, dem Sprecher von Gesundheitsminister Jens Spahn:

FRAGE REITSCHUSTER: Herr Gülde, auf dem Ärztetag wur­de eine umfas­sen­de COVID-19-Impfung von Kindern gefor­dert. Zitat: „Das Recht auf Bildung mit Kita und Schulbesuch kann im Winter 2021/22 nur mit recht­zei­ti­ger COVID-19-Impfung gesi­chert wer­den.“ Wie sieht das Gesundheitsministerium gene­rell die­ses Thema, wel­che Pläne hat es da? „"Ehrlich gesagt, kei­ne Nebenwirkungen bei Kindern bekannt"“ weiterlesen

Obduktion ist Pflicht
Sterben frisch Geimpfte, ermittelt die Kripo

»Hamburg – Da kommt mäch­tig Arbeit auf die Kriminalpolizei zu.

Wegen Corona wer­den die Fahnder noch mehr Todesermittlungsverfahren bear­bei­ten müs­sen. In einem Schreiben an ihre Kollegen auf den Streifenwagen bit­ten sie um deren Hilfe.

„Im Rahmen der Aufnahme von Sterbefällen bit­te der­zeit immer nach­fra­gen, ob eine Impfung zeit­nah vor dem Tod statt­ge­fun­den hat. Das schließt dann einen natür­li­chen Tod durch den Hausarzt oder KV-Arzt aus. Es ist immer ein Todesermittlungsverfahren ein­zu­lei­ten“, steht dort. „Obduktion ist Pflicht
Sterben frisch Geimpfte, ermit­telt die Kripo“
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Bill & Melinda bleiben Stiftung treu. Spekulation über Jeffrey Epstein

Über das Scheidungsverfahren des Ehepaars Gates ist am 9.5. im "Wall Street Journal" zu erfahren:

»In der Scheidungsakte vom 3. Mai heißt es, das Paar habe einen Trennungsvertrag geschlos­sen, um sein Vermögen auf­zu­tei­len – ein Vermögen, das von Forbes auf 130 Milliarden Dollar geschätzt wird. Ihr Vermögen umfasst ein 131 Millionen Dollar teu­res Anwesen am See im Bundesstaat Washington namens Xanadu 2.0, ein sel­te­nes Notizbuch von Leonardo da Vinci und Investitionen in Microsoft und Four Seasons Hotels. „Bill & Melinda blei­ben Stiftung treu. Spekulation über Jeffrey Epstein“ weiterlesen