In ganz MV sinkt die Inzidenz auf 9,4. Im Wahlkreis von Angela Merkel hingegen auf 0,9.
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In dem Link zur skandalösen Hansa-Aufstiegsfeier ist zu lesen: „Das soll Zufall sein? Inzidenz in Vorpommern-Rügen fällt unter 1“ weiterlesen
In ganz MV sinkt die Inzidenz auf 9,4. Im Wahlkreis von Angela Merkel hingegen auf 0,9.
In dem Link zur skandalösen Hansa-Aufstiegsfeier ist zu lesen: „Das soll Zufall sein? Inzidenz in Vorpommern-Rügen fällt unter 1“ weiterlesen
Als offizieller Grund wird dies angegeben:
»Nach der Quarantäne-Anordnung für ein Dresdner Hochhaus haben die Corona-Tests bei den Bewohnern begonnen. Seit dem Morgen wurden 170 Menschen getestet, teilte die Stadt mit. "Es kommt nicht häufig vor, dass man ein komplettes Wohnhaus unter Quarantäne stellt", sagte der Leiter des Gesundheitsamtes, Frank Bauer. Schnelles Handeln sei erforderlich gewesen. Ein junger Mann war nach einer Indien-Reise an Covid-19 erkrankt und innerhalb kurzer Zeit gestorben. „Warum wird ein ganzes Hochhaus in Dresden unter Quarantäne gestellt?“ weiterlesen
Die Profifußballer setzen eher auf Sicherheit als auf Glück. Jedenfalls meinen sie das.
»Risiko für Klub
Viele Fortunen nehmen Angebot zur Astrazeneca-Impfung nicht wahr
Düsseldorf Fortunas Spieler hätten sich vor ihrem Urlaub mit Astrazeneca gegen das Coronavirus impfen lassen können. Doch nur wenige haben diese Möglichkeit wahrgenommen. Warum das für den Klub Probleme birgt…
Allerdings haben nur vergleichsweise wenige Spieler nach Informationen unserer Redaktion auch tatsächlich Gebrauch davon gemacht. Demnach sollen es nur eine handvoll [sic] gewesen sein, die mitgemacht haben.
Das hat in vielen Fällen wohl zuvorderst etwas mit dem Impfstoff zu tun. Denn zu diesem Zeitpunkt war die Priorisierung nur für das Vakzin von Astrazeneca aufgehoben – doch wie auch in weiten Teilen der Bevölkerung gab es offenbar auch unter den Spielern erhebliche Bedenken dem Impfstoff gegenüber. Viele wollen lieber warten, bis sie bei Biontech an der Reihe sind.«
»Bei Fortuna wäre man nicht unglücklich darüber gewesen, wenn deutlich mehr Berufsfußballer das Angebot angenommen hätten. Weil der Verein seine Spieler schützen will, weil der Verein allerdings auch in vielen anderen Bereichen deutlich mehr Sicherheit zurückgewinnen könnte. Vor allem die täglichen Testungen der 1. Mannschaft und des Betreuerstabs bedeuten einen hohen logistischen Aufwand – und Kosten. Rund eine Viertelmillionen Euro hat der Verein dafür investiert.«
Dabei ist doch die Vorsicht völlig überflüssig:
»Einer, der sich ohne langes Zögern für Astrazeneca entschieden hatte, war übrigens Kristoffer Peterson. Der 26-Jährige postete ein Beweisfoto – und ging auch ansonsten recht entspannt mit dem Thema um: Nach überstandener Impfung setzte er sich ins Auto und fuhr zwölf Stunden zu seiner Familie in den Urlaub nach Schweden. Er hatte bislang keinerlei Nebenwirkungen.«
rp-online.de (4.6.) – Bezahlschranke
»Nach Corona-Infektion: An Altweiber abgeschnittene Minister-Krawatte beschäftigt NRW-Landtag
Beim Streit um einen Corona-Ausbruch im nordrhein-westfälischen Innenministerium geht es laut dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ nun um die abgeschnittene Krawatte des Hausherrn Herbert Reul (CDU). In der Antwort auf eine Anfrage der SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag räumt die Regierung ein, dass Reul nach einer Dienstbesprechung am sogenannten Altweiber-Tag die Krawatte abgeschnitten worden ist. Die Besprechung sei aber ansonsten „in keiner Weise von Merkmalen des karnevalistischen Brauchtums geprägt“ gewesen.
Er kann sich nicht so recht entscheiden, der Ressortleiter Wissenschaft des "Spiegel", der am 4.6. einen "Corona-Wochenüberblick" wie genannt überschreibt.
»Deutschland macht sich locker. Nach einem kleinen Plateau sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz weiter, entsprechend wird allerorten geöffnet. Schritt für Schritt geht es weiter in Richtung alter Alltag, mit Besuchen in Restaurants, Geschäften, Schulen.
Zu verdanken ist das neben anderen Faktoren mit großer Wahrscheinlichkeit auch der Impfkampagne, die derzeit – trotz einiger kleiner Kinken – alles in allem vernünftig läuft. Dass wir uns trotzdem in gewisser Weise immer noch im Zustand eines fortlaufenden Experiments befinden, veranschaulicht die Recherche meiner Kollegin Julia Merlot, die sich mit einer Häufung von Herzmuskelentzündungen nach Impfungen mit dem Wirkstoff von Biontech beschäftigt hat. „Es bleibt: ein Experiment“ weiterlesen
In den migrantisch geprägten Stadtteilen war die Aktion auf große Vorbehalte gestoßen. Auch in Marzahn bleibt unklar , woher die "Berliner Zeitung" am Freitagnachmittag wissen will, wie die Aktion im Zirkus am Sonntag endet:
»„Ick freu mir 'nen Kullerkeks“: 2400 Marzahner lassen sich bis Sonntag impfen
…André Schröder sitzt auf einem Campingstuhl auf dem Gehweg. Vor und hinter sich eine jeweils weit über hundert Meter lange Menschenschlange. Der Mann ist blendend gelaunt, grinst hinter seiner Maske und berlinert betont: „Ick freu mir 'nen Kullerkeks.“ Denn die erste Corona-Impfung des Industriekaufmanns steht bevor. „Bundeswehr "impft" Berliner Problemsiedlung durch“ weiterlesen
Die "Berliner Zeitung" hofft, unter diesem Titel am 4.6. mit Ressentiments punkten zu können. Sie übersieht, daß überall auf Mallorca und in der ganzen Welt gefeiert wird, wo immer das möglich ist. Sogar mit Alkohol.
»Palma – Urlauber und Einheimische auf Mallorca haben in der Nacht zum Freitag das von der Justiz angeordnete vorzeitige Ende der nächtlichen Ausgangssperre feuchtfröhlich gefeiert. Wie auf Aufnahmen des TV-Senders IB3 zu sehen ist, kam es an der Playa de Palma zu Trinkgelagen und größeren Menschenansammlungen. „Ausgangssperre aufgehoben: Wieder Party ohne Masken und Abstand am Ballermann“ weiterlesen
Die "FAZ" ist ein Wirtschaftsblatt, deshalb erstaunt diese Fragestellung eines Artikels vom 4.6. mit obiger Überschrift nicht (Bezahlschranke):
»Immer mehr Menschen sind geimpft, aber die Bereitschaft der Zögernden wächst kaum. Was passiert, wenn die Vakzine keine Abnehmer mehr finden?…
Am Dienstag hatte RKI-Chef Lothar Wieler gesagt: „Um auf Maßnahmen verzichten zu können, müssen mehr als 80 Prozent vollständig geimpft sein.“ Derzeit, rund fünf Monate nach Beginn der Kampagne, haben rund 20 Prozent der Bevölkerung den vollen Impfschutz. Zwar werden es jeden Tag Zehntausende mehr. Zugleich sinken die Ansteckungszahlen, die „Notbremse“ läuft Ende Juni aus, und die Bundesländer ermöglichen Lockerungen. Der Impfschutz reicht dem RKI zufolge aber bei weitem nicht aus, um die Corona-Beschränkungen vollständig aufzuheben.«
„Faktor Impfbereitschaft
Weshalb sich die Einschränkungen bis September ziehen könnten“ weiterlesen
Das wird besorgt auf faz.net am 4.6. gefragt.
»Kein anderes Land der Welt ist beim Impfen so weit fortgeschritten wie die Seychellen. 66,7 Prozent der Bevölkerung sind vollständig geimpft. Deshalb gilt der Inselstaat vor der ostafrikanischen Küste Gesundheitsfachleuten als wichtiges Fallbeispiel. Vor allem seit die Sieben-Tage-Inzidenz Mitte Mai einen Höchststand von 2858 erreichte.
Jeder Dritte, der sich zu diesem Zeitpunkt neu mit dem Virus angesteckt hatte, sei bereits vollständig geimpft gewesen, sagt Jude Gedeon, der Leiter der nationalen Gesundheitsbehörde der Seychellen, der F.A.Z.
„Neuinfektionen trotz Impfung: Abschied vom Ziel der Herdenimmunität?“ weiterlesen