Britische Corona-App: "Zahl der neuen Fälle in der geimpften Bevölkerung wird in den kommenden Tagen die der ungeimpften überholen"

Die "ZOE COVID Symptom Study app" ist eine pri­va­te App, die mit dem King’s College London ent­wickelt wur­de. Mehr als 4 Millionen User berich­ten dort ihre Corona-Erfahrungen. Auf der Seite der Organisation wird am 15.7. mit­ge­teilt:

»Laut den Inzidenzzahlen der ZOE COVID-Studie wird geschätzt, dass es unter unge­impf­ten Menschen in Großbritannien der­zeit durch­schnitt­lich 17.581 neue täg­li­che sym­pto­ma­ti­sche COVID-Fälle gibt, basie­rend auf PCR-Testdaten von vor bis zu fünf Tagen [*]. Das ist ein Rückgang von 22% gegen­über 22.638 in der letz­ten Woche. „Britische Corona-App: "Zahl der neu­en Fälle in der geimpf­ten Bevölkerung wird in den kom­men­den Tagen die der unge­impf­ten über­ho­len"“ weiterlesen

"Impfen" im Affenhaus

»Am kom­men­den Sonntag, den 18.07.2021 wird es von 11:00 bis 17:00 Uhr im Grünen Zoo Wuppertal eine mobi­le Impfaktion zur Impfung gegen das SARS-CoV‑2 Coronavirus geben. Alle Besucherinnen und Besucher sind ein­ge­la­den die­ses dezen­tra­le Impfangebot der Stadt Wuppertal zu nutzen.

Das Personal des Impfzentrums und der Feuerwehr Wuppertal wird im Südamerikahaus des Grünen Zoo Wuppertal unkom­pli­ziert Corona-Schutzimpfungen durch­füh­ren.«
wup​per​tal​.de

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Nach "Impfung" Olympiatraum begraben

Hinter der Bezahlschranke ist am 17.7. auf rp​-online​.de zu lesen:

»Rätsel um Leichtathletin Djamila Böhm:
„Es ist, als wäre ich in einem frem­den Körper“

Düsseldorf/Bochum Djamila Böhms Olympia-Traum ist geplatzt. Der Körper der Hürdenläuferin spielt nicht mit. Ihre Vermutung: Die Corona-Impfung hat sie geschwächt. Beweisen kann die Medizin das nicht. Das Impfen befür­wor­tet Böhm nach wie vor.… „Nach "Impfung" Olympiatraum begra­ben“ weiterlesen

Britisches Expertenkomitee gegen "Massenimpfung für Teenager"

Auf reu​ters​.com wird am 17.7. gemeldet:

»17. Juli (Reuters) – Großbritannien hat sich gegen eine mas­sen­haf­te COVID-19-Impfung für alle Kinder und Jugendlichen ent­schie­den. Stattdessen berei­ten die Minister vor, Dosen für gefähr­de­te 12- bis 15-Jährige und sol­che, die kurz davor sind, 18 Jahre alt zu wer­den, anzu­bie­ten, berich­te­te die Zeitung Telegraph am spä­ten Samstag.

Das Joint Committee on Vaccination and Immunisation (JCVI) soll den Ministern von der Einführung von Impfstoffen für alle Kinder abge­ra­ten haben, bis wei­te­re Erkenntnisse über die Risiken vor­lie­gen, so der Bericht wei­ter. „Britisches Expertenkomitee gegen "Massenimpfung für Teenager"“ weiterlesen

"Ich warte sehnsüchtig darauf", Kinder "impfen" zu können

»Trierer Gesundheitsamt wirbt für Impfung ab zwölf Jahren

Der Leiter des Trierer Gesundheitsamtes, Harald Michels, hat sich dafür aus­ge­spro­chen, Kinder ab zwölf Jahren gegen das Coronavirus zu imp­fen. Dem SWR sag­te Michels, die euro­päi­sche Arzneimittelagentur habe ver­schie­de­ne Impfstoffe ab dem zwölf­ten Lebensjahr zuge­las­sen. "Ich war­te sehn­süch­tig dar­auf, dass die Stiko end­lich die­se Impfung auch grund­sätz­lich für alle Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren emp­fiehlt", sag­te er. Er fra­ge sich, wie sonst das Ziel einer Durchimpfungsrate von min­de­stens 85 Prozent bei Menschen zwi­schen 12 und 59 Jahren und von min­de­stens 90 Prozent in der Gruppe der über 60-Jährigen erreicht wer­den solle.«
swr​.de (17.7.) „"Ich war­te sehn­süch­tig dar­auf", Kinder "imp­fen" zu kön­nen“ weiterlesen

Na, wenn alle anderen von der Brücke springen, springst du dann hinterher?

Uns hat man die­sen Spruch in der Kindheit ein­ge­bläut. Der Chef der Ärztekammer hat ihn über­wun­den. Er denkt sich, wenn Macron auf die Schn… fällt, kön­nen wir das auch.

»Wer sich nicht imp­fen lässt, soll kei­ne Corona-Tests mehr gra­tis bekom­men. Das for­dert der Präsident der Bundes-Ärztekammer, Klaus Reinhardt. Dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" sag­te er: "Wenn bis zum Ende des Sommers alle die Chance für eine voll­stän­di­ge Impfung bekom­men haben, ist es ange­mes­sen, dass Ungeimpfte Schnell- oder PCR-Tests selbst bezah­len müs­sen, wenn sie in den Urlaub fah­ren, ins Restaurant oder ins Kino gehen wol­len." Es dür­fe am Ende nicht so sein, dass die Gemeinschaft für den Impfunwillen Einzelner auf­kom­men müs­se.«
swr​.de (17.7.)

Der Mann mit dem Anagramm "Sehr radi­kal tun" will sich ernst­haft mit der Hälfte der Bevölkerung anle­gen. Das könn­te zu Unwillen nicht nur Einzelner führen.

Warum wir uns testen müssen

Weil wir, wenn's nega­tiv ist, wis­sen, wir sind nicht ansteckend. Oder gar krank. Weil wir dann mehr Rechte haben, z.B. ins Freiluftkino gehen. Wir dür­fen auch auf den Schulausflug, wenn wir nega­tiv sind. Nur manch­mal geht das schief, selbst wenn der Superspreader gar nicht mitfährt:

»Nach einer Stufenfahrt der 6. Klassen des Paul von Denis Gymnasiums in Schifferstadt, sind elf Personen posi­tiv auf das Corona-Virus gete­stet wor­den. 92 Personen haben am ersten Juli Wochenende an der Freizeit im Saarland teil­ge­nom­men, dar­un­ter Schüler, deren Geschwister und Eltern. Initiiert hat­te die Fahrt der Förderverein der Schule. Alle Teilnehmer hät­ten laut Verein vor der Fahrt einen nega­ti­ven Schnelltest vor­zei­gen müs­sen. „Warum wir uns testen müs­sen“ weiterlesen

„Es gibt eine Nachfrage, und sie ist offenbar nicht besonders hoch“

Der Titel "Geringe Impfquote bei Bremer Kindern: Jugend fehlt Spritzigkeit" eines Artikels vom 13.7. in der "taz" soll sprit­zig wir­ken. Neuere Informationen habe ich nicht gefun­den. Das Blatt ist besorgt: "Wer in Bremen sei­nen 12- bis 15-Jährigen Kindern ein Covid-19-Vakzin ver­ab­rei­chen will, ist auf Ärzt*in­nen ange­wie­sen, die da mit­spie­len". Selbst bei den älte­ren Jugendlichen stimmt die Quote nicht.

»BREMEN taz | Weniger 16- und 17-Jährige als erwar­tet las­sen sich in Bremen im Impfzentrum gegen das Coronavirus imp­fen. Das sag­te am Donnerstag Lukas Fuhrmann, Sprecher von Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Die Linke). „„Es gibt eine Nachfrage, und sie ist offen­bar nicht beson­ders hoch““ weiterlesen