Asozial solidarisch – das geht

In Plauen gibt es einen Verdacht. Kampfmittel könn­ten auf einem Gelände lie­gen. "Deshalb wer­den am 16. Juli mit einem gepan­zer­ten Spezialbagger die Verdachtsbereiche frei gelegt und durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst kon­trol­liert" (plau​en​.de). Vermutlich wird es am 16.7. zu einer Evakuierung kom­men. Die Stadt infor­miert:

»Notunterkünfte
Wer bei Verwandten, Bekannten oder Freunden unter­kom­men kann, soll­te die­se Möglichkeit nut­zen. Achtung: die aktu­ell gel­ten­den Corona-Regeln sind zu beach­ten. „Asozial soli­da­risch – das geht“ weiterlesen

Brüder, zur Sonne, zur Impfung

Passend u.a. zu der Schlagzeile von br​.de »Söder: "Ohne Impfen kei­ne Freiheit"« gab es schon im Vorgriff am 5.7. die­se Pressemitteilung des DGB:

»Gemeinsamer Appell von Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger und dem DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann
Die Sozialpartnerschaft ist ein Anker in Krisenzeiten. Auch in der Corona-Pandemie hat sich unse­re Sozialpartnerschaft bewährt. Gewerkschaften und Arbeitgeber haben früh­zei­tig an der Verwirklichung von hohen Hygienestandards in den Betrieben, an ver­läss­li­chen Teststrategien und einer raschen Umsetzung von Impfungen mit­ge­wirkt. Wir sind Teil der Lösung. „Brüder, zur Sonne, zur Impfung“ weiterlesen

Nur wenige junge Leute in Rheinland-Pfalz nutzen Sonder-Impfaktion

Es sind immer noch erstaun­lich vie­le, denen ihre Gesundheit schnup­pe ist, aber die Blütenträume der Herrschaften gehen nicht auf. Zwei Drittel der Dosen blie­ben lie­gen. Auf swr​.de ist unter obi­ger Überschrift am 14.7. zu lesen:

»Junge Menschen konn­ten sich eine Woche lang an vie­len Hochschulen in Rheinland-Pfalz imp­fen las­sen. Doch das Angebot wur­de so schlecht ange­nom­men, dass die Aktion bald für alle Altersgruppen geöff­net wurde.

30.000 Impfdosen Biontech hat­te die rhein­land-pfäl­zi­sche Landesregierung für die ein­wö­chi­ge Aktion zur Verfügung gestellt…

„Nur weni­ge jun­ge Leute in Rheinland-Pfalz nut­zen Sonder-Impfaktion“ weiterlesen

Noch mehr ablaufende "Vakzine" für Afrika

Auf rp​-online​.de ist am 13.7. zu lesen:

» Astrazeneca ist in vie­len Praxen zum Ladenhüter gewor­den, obwohl er als wirk­sa­mer Impfstoff gegen das Coronavirus gilt. Nun macht NRW Lagerinventur, damit kei­ne Dosen ver­fal­len, die welt­weit drin­gend benö­tigt werden…

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat­te in der ver­gan­ge­nen Woche ange­kün­digt, die Lagerbestände mit­samt Verfallsdaten erfas­sen zu las­sen, damit kei­ne Impfstoffe weg­ge­wor­fen wer­den müs­sen. Auch, wenn hier­zu­lan­de vie­le Menschen Astrazeneca bedau­er­li­cher­wei­se nicht mehr haben woll­ten, gebe es welt­weit noch Millionen, die gar kei­ne Vakzine zur Verfügung hät­ten, so Laumann. Daher sei es nicht ver­ant­wort­bar, Dosen ver­fal­len zu las­sen.« „Noch mehr ablau­fen­de "Vakzine" für Afrika“ weiterlesen

Kölner Hausärzte wollen nicht mehr impfen

Das ist am 13.7. auf t‑online.de zu lesen:

»Die Zahl der täg­lich ver­ab­reich­ten Impfungen in Deutschland ist rück­läu­fig, die Impfkampagne droht ins Stocken zu gera­ten. Gleichzeitig füh­len sich imp­fen­de Ärzte von der Politik im Stich gelas­sen – in Köln wol­len eini­ge des­halb nun aufhören.

… Jürgen Zastrow, lei­ten­der Kölner Impfarzt und ört­li­cher Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, kennt die Probleme der Hausärzte. Ihm lägen etli­che Beschwerden von Kollegen vor, die nicht mehr imp­fen wol­len, berich­tet er. Auch in sei­ner eige­nen HNO-Praxis in Köln-Riehl will er kei­ne Erstimpfungen mehr durch­füh­ren. „Kölner Hausärzte wol­len nicht mehr imp­fen“ weiterlesen

Merkel, Macron und die Halbwertzeit

twit​ter​.com 

»Einer Impfpflicht wie in Frankreich erteil­te Merkel eine Absage. "Wir haben nicht die Absicht, die­sen Weg zu gehen, den Frankreich vor­ge­schla­gen hat. Wir haben gesagt, es wird kei­ne Impfpflicht geben", sag­te sie.«
tages​schau​.de (13.7.)


Übersetzung von Macrons Aussage aus dem Dezember:

»Ich habe es schon ein­mal gesagt und ich wer­de es wie­der sagen: Der Impfstoff wird nicht ver­pflich­tend sein. Haben wir Vertrauen in unse­re Forscher und Ärzte. Wir sind das Land der Aufklärung und von Pasteur, und Vernunft und Wissenschaft müs­sen uns leiten.«