Luca-App: "Keine ausreichende Rechtsgrundlage für den Einsatz"

Die Zahl der Datenskandale der Luca-App ist eben­so legen­där wie die Summe, die meh­re­re Landesregierungen der Firma dafür zah­len. Daß ihre Einführung nicht recht­mä­ßig war, beklagt nun die Berliner Datenschutzbeauftragte, wie am 17.8. auf tages​spie​gel​.de zu erfah­ren ist:

»Berliner Datenschutzbeauftragte hält Missbrauch der Luca-App für möglich
Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk hat der Luca-App, die für eine schnel­le­re Kontaktverfolgung nach Corona-Fällen durch die Gesundheitsämter vom Land ange­schafft wur­de, ein schlech­tes Zeugnis aus­ge­stellt. „Luca-App: "Keine aus­rei­chen­de Rechtsgrundlage für den Einsatz"“ weiterlesen

Was ein Kultursenator für Wissenschaft hält

Auf tages​spie​gel​.de ist am 17.8. zu lesen:

»Alle Nachtestungen nach Pilotprojekt in Berliner Clubs negativ

Mehrere Berliner Clubs durf­ten trotz anhal­ten­der Pandemie ein Wochenende lang öff­nen – nun lie­gen wei­te­re Ergebnisse des Pilotprojekts vor. Für den Modellversuch waren vor andert­halb Wochen 2110 Personen mit einem PCR-Test auf das Coronavirus gete­stet wor­den. Sieben Sars-CoV‑2 Fälle sei­en fest­ge­stellt wor­den, teil­ten Senatskulturverwaltung und Clubcommission am Dienstag mit. „Was ein Kultursenator für Wissenschaft hält“ weiterlesen

Wer nichts wird, wird…

Mancher legt es dar­auf an, frag­wür­di­ge Sprichworte zu bestä­ti­gen. Dabei lie­ße sich heut­zu­ta­ge die Redensart ergän­zen um "SPD-Gesundheitsexperte", "TV-Moderatorin" oder "Faktenchecker". Aber nein, ein Hamburger Gastronom läßt sich von der Boulevardpresse (mopo​.de) so vorführen:

»Hamburger Gastronom lässt nur noch Geimpfte in sein Lokal – und wird bedroht
Um in einer Bar warm und trocken einen Cocktail schlür­fen zu kön­nen, müs­sen Gäste ent­we­der geimpft, gete­stet oder gene­sen sein. Ein Gastronom aus Hamburg hat jedoch kei­ne Lust, Getestete in sein Lokal zu las­sen. Die Barhocker im „Laundrette“ sol­len nur noch von voll­stän­dig Geimpften besetzt wer­den. Der Betreiber ern­tet dafür nicht nur Zuspruch.«
„Wer nichts wird, wird…“ weiterlesen

Oberster Gerichtshof der Kanaren: Einschränkungen über "Impfstatus" rechtswidrig

»Der Oberste Gerichtshof der Kanarischen Inseln (TSJC) ist der Ansicht, dass das Erfordernis einer Bescheinigung über die Impfung gegen Covid-19 für den Zugang zu Einrichtungen, die der Öffentlichkeit zugäng­lich sind, eine "Ausgrenzung" der Bürger bedeu­tet, die sich "recht­mä­ßig" ent­schie­den haben, sich nicht imp­fen zu las­sen. „Oberster Gerichtshof der Kanaren: Einschränkungen über "Impfstatus" rechts­wid­rig“ weiterlesen

Zahl der "Zweitimpfungen" übersteigt die der insgesamt "Geimpften"

Das RKI hat das Wachstum der Impfkampagne bis zum 16.9. model­lie­ren las­sen. "In zwei Wochen wird die Zahl der voll­stän­dig Geimpften grö­ßer sein als die Gesamtzahl der Geimpften". So lau­tet das Ergebnis einer Telefonumfrage vom 17.8. "Wir wer­ten die­sen gro­ßen Erfolg als Ansporn, von der Stiko die Freigabe für Kinder ab 6 Monaten zu erwar­ten", heißt es in einer Stellungnahme.

Natürlich ist das Quatsch, aber auch kein grö­ße­rer als die Tweets von KL. Die Idee zu der Grafik ist hier geklaut.

Pharma-Marketing ist gut und die Stiko ist unabhängig

Das erste wird erklärt von Pharma Fakten e.V. c/o Boehringer Ingelheim Corporate Center GmbH. Das zwei­te ver­steht sich von selbst (oder s. hier).

Quelle: you​tube​.com

Wie war das noch, Herr Fauci… mit "Covid-19 letztlich eher ähnlich einer schweren saisonalen Influenza"?

Im März 2020 sag­te der Berater aller ame­ri­ka­ni­schen Präsidenten seit Ronald Reagan, Anthony Fauci:

»Wenn man davon aus­geht, dass die Zahl der asym­pto­ma­ti­schen oder mini­mal sym­pto­ma­ti­schen Fälle um ein Vielfaches höher ist als die Zahl der gemel­de­ten Fälle, dürf­te die Sterblichkeitsrate [case fata­li­ty rate] deut­lich unter 1 % lie­gen. Dies deu­tet dar­auf hin, dass die kli­ni­schen Folgen von Covid-19 letzt­lich eher denen einer schwe­ren sai­so­na­len Influenza (mit einer Sterblichkeitsrate von etwa 0,1 %) oder einer Influenzapandemie (ähn­lich wie 1957 und 1968) ähneln als einer Krankheit wie SARS oder MERS, bei denen die Sterblichkeitsrate bei 9 bis 10 % bzw. 36 % lag.«
nejm​.org (26.3.2020)
„Wie war das noch, Herr Fauci… mit "Covid-19 letzt­lich eher ähn­lich einer schwe­ren sai­so­na­len Influenza"?“ weiterlesen

RKI: Kinder und Jugendliche erkranken so häufig wie bei der Grippe

Unsereiner wür­de gestei­nigt für eine sol­che Aussage, "Faktenchecker" wür­den sich auf uns stür­zen und irgend­wie dabei auf erheb­li­chen Antisemitismus sto­ßen. Nun ist es aber das Robert-Koch-Institut bzw. die bei ihm ansäs­si­ge Stiko selbst, das in sei­nem jüng­sten "Epidemiologischen Bulletin" vom 10.6. die­se Aussage trifft:

»Die Hospitalisierungsinzidenz und Todesfallzahl für COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12–17 Jahren lie­gen auf einem ver­gleich­bar nied­ri­gen Niveau wie die Hospitalisierungsinzidenzen (Spanne: 1 – 26/100.000) und Todesfallzahlen (1– 14) für Influenza in den Saisons 2009/2010 bis 2018/2019. „RKI: Kinder und Jugendliche erkran­ken so häu­fig wie bei der Grippe“ weiterlesen

Chefredakteur der ÄrzteZeitung: Stiko sollte aus Protest zurücktreten

Nachgerade Aufrührerisches ist einem Kommentar von Denis Nößler auf aerztezeitung.de am 17.8. zu entnehmen.:

»Kommentar zur Impfposse
Die STIKO-Mitglieder sollten zurücktreten!

Politiker in Bund und Ländern haben Ansehen und Unabhängigkeit der STIKO ruiniert – vermutlich irreversibel. Die Mitglieder der Impfkommission sollten deswegen jetzt Konsequenzen ziehen. „Chefredakteur der ÄrzteZeitung: Stiko sollte aus Protest zurücktreten“ weiterlesen

Kontrollen in Tempelhof-Schöneberg: 70 Prozent der Tests gefälscht

Es läuft nicht gut in einer der Hauptgruppen der "Impfkampagne". Junge Leute mit dem berühm­ten Migrationshintergrund, die man schon mit Stoßtrupps in ihren Vierteln kaum an die Nadel brin­gen konn­te, zicken jetzt auch bei den Zwangstests rum. Sie las­sen sich das Leben nicht ver­bie­ten, müs­sen aber noch an der Professionalität arbei­ten. rbb24​.de mel­det am 17.8.:

»Das Ordnungsamt des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg ist bei einer Kontrolle auf zahl­rei­che gefälsch­te Corona-Testergebnisse gesto­ßen. Schwerpunkt der Kontrolle war nach Angaben des Bezirks die Überprüfung der soge­nann­ten "3G-Regel" für die Innengastronomie – also ob Besucher geimpft, gene­sen oder gete­stet waren. „Kontrollen in Tempelhof-Schöneberg: 70 Prozent der Tests gefälscht“ weiterlesen