Zweifel an Stiko-Impfempfehlung für Kinder

Die äußert am 10.10. unter die­sem Titel der Medizinredakteur von welt​.de. Er benennt den poli­ti­schen Druck auf die Ständige Impfkommission des RKI und fragt zur "Kinder-Impfung":

»Haben sich die sonst so vor­sich­ti­gen Experten damit zu weit aus dem Fenster gelehnt? Denn seit Donnerstag bele­gen zwei gro­ße Studien: Offensichtlich hat das Gremium die Gefahr von Herzmuskel­entzündungen unter­schätzt, die mit der Gabe einer Moderna- oder Biontech-Impfung ein­her­geht. Genau wie die mei­sten ande­ren Experten. „Zweifel an Stiko-Impfempfehlung für Kinder“ weiterlesen

Handwerkspräsident will "Impfstatus" von Maurern und Fensterputzern wissen

Die Überschrift auf t‑online.de vom 10.10. könn­te auch zu ande­ren Schlußfolgerungen führen:

»Impfstatus unklar – Handwerker ver­lie­ren Aufträge
Immer mehr Handwerksbetriebe bekom­men Probleme, weil sie nicht wis­sen, ob ihre Mitarbeiter geimpft sind oder nicht. Nach Angaben des Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer, müs­sen man­che Firmen gar Aufträge ver­schie­ben, weil ihre Kunden eine Auskunft über den Impfstatus der Handwerker ver­lan­gen. „Handwerkspräsident will "Impfstatus" von Maurern und Fensterputzern wis­sen“ weiterlesen

Du kanns mech emol dr Nache deue!

Laut der "Kleinen Sprachschule in Düsseldorfer Platt" heißt das auf Hochdeutsch "Rutsch mir doch den Buckel run­ter!". Auf rp​-online​.de ist am 6.10. zu erfahren:

»Düsseldorfs kon­se­quen­te Karnevalisten:
Hoppeditz-Erwachen auf dem Marktplatz nur mit 2G
Düsseldorfs Karnevalisten wol­len kein Risiko ein­ge­hen. Daher gibt es auch beim Start der jecken Zeit nur Zutritt für Geimpfte und Genesene. Hunderte Narren wer­den zum Hoppeditz-Erwachen erwar­tet.
„Du kanns mech emol dr Nache deue!“ weiterlesen

Corona verschärft Pflegekräftemangel

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) gehört zur Rhön Klinikum AG, für die Karl Lauterbach zwölf Jahre im Aufsichtsrat saß. Über die­ses Krankenhaus ist am 2.10. auf op​-mar​burg​.de unter obi­gem Titel zu lesen, was sein Sprecher über die Verknappung von Betten sagt:

»…Bettenkapazitäten rich­te das UKGM an den ver­füg­ba­ren Pflegekräften und gel­ten­den Personalbemessungsschlüsseln aus. „Entsprechend pas­sen wir unse­re Bettenkapazitäten kon­ti­nu­ier­lich an, wenn durch Urlaube oder Krankheitsfälle zeit­wei­se weni­ger Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter in der Pflege zur Verfügung stehen.“

Daneben gebe es wei­te­re Gründe, die zeit­wei­se zu weni­ger ver­füg­ba­ren Betten füh­ren, erklär­te Steibli: „So betreu­en wir aktu­ell auch deut­lich krän­ke­re Patienten, die eine höhe­re pfle­ge­ri­sche Betreuung benö­ti­gen. Auch dies trägt dazu bei, dass wir Betten zeit­wei­se redu­zie­ren müs­sen, damit eine adäqua­te Versorgung sicher­ge­stellt wird. Zudem gibt es durch die Pandemie zusätz­li­che Auflagen durch den Gesetzgeber, so zum Beispiel durch frü­her ein­set­zen­de Beschäftigungsverbote für schwan­ge­re Mitarbeiterinnen.“

Es kom­me daher immer wie­der vor, dass Betten tem­po­rär gesperrt wer­den müs­sen. „Richtig ist auch, dass wir mehr Patientinnen und Patienten bei uns auf­neh­men und behan­deln könn­ten, wenn mehr Pflegekräfte bei uns im Einsatz wären. Es trifft jedoch nicht zu, dass – wie auf­ge­führt – eine drei­stel­li­ge Anzahl an Betten der­zeit nicht betrie­ben wer­den kann, da Pflegepersonal fehlt.“…«

Unterschriftensammlung unter Petition

Das Aktionsbündnis „Gemeinsam für unser Klinikum“ will die­se Situation nicht hin­neh­men und hat Unterschriften für die Rückführung des UKGM in öffent­li­ches Eigentum gesammelt.

»„Die kli­ni­sche Gesundheitsversorgung darf nicht Spielball von Aktionären und Börsianern blei­ben. Deshalb unter­stüt­ze ich ger­ne die Initiative zur Rückführung unse­res Universitätsklinikums in öffent­li­ches Eigentum. Ganz abge­se­hen von der beson­de­ren Bedeutung von Forschung und Lehre für die Philipps-Universität Marburg“, so [Initiator] Egon Vaupel.«

Siehe auch Wegen kri­ti­schem Interview: Hamburger Klinik setzt Pflegerin vor die Tür.

Vakzinismus als Gesellschaftsmodell und die Beliebigkeit von Faschismus-Vorwürfen

Wie kann man eine gesell­schaft­li­che Entwicklung auf einen Begriff brin­gen, die davon geprägt ist, eine Atemwegserkrankung mit­tels glo­ba­ler „Impfkampagnen“ bekämp­fen zu wol­len? Eine Entwicklung, der welt­weit alle Lebensbereiche unter­ge­ord­net wer­den und die viel­fäl­ti­ge wirt­schaft­li­che, poli­ti­sche und psy­cho­lo­gi­sche Konsequenzen hat? Die tie­fe Gräben reißt und lan­ge anhal­tend Grundrechte außer Kraft setzt vor allem für die Teile der Bevölkerung, die sich einer ein­sei­ti­gen Interpretation ver­meint­li­cher wis­sen­schaft­li­cher Erkenntnisse wider­set­zen? „Vakzinismus als Gesellschaftsmodell und die Beliebigkeit von Faschismus-Vorwürfen“ weiterlesen