Verkürzung des "Genesenenstatus" gildet nicht (zunächst)

»Die umstrit­te­ne Verkürzung des Genesenenstatus nach einer Corona-Infektion ist nach Ansicht eines baye­ri­schen Verwaltungsgerichts in der jet­zi­gen Form nicht zuläs­sig. Das Gericht im mit­tel­frän­ki­schen Ansbach gab am Freitag den Eilanträgen von zwei Genesenen statt. Demnach gilt bei den Klägern wei­ter­hin der alte Genesenenstatus von sechs Monaten. Die Gerichtsentscheidung gilt zunächst ein­mal jedoch nur für die bei­den Antragsteller (Az. AN 18 S 22.00234). „Verkürzung des "Genesenenstatus" gil­det nicht (zunächst)“ weiterlesen

Nach zweieinhalb Monaten wieder shoppen dürfen

Will man das? Mit Filtertüte?

»In Hamburg kön­nen von Samstag an auch wie­der Menschen ohne eine Corona-Schutzimpfung oder Genesenen-Nachweis im Einzelhandel shop­pen gehen. Laut der Corona-Eindämmungsverordnung gilt nun statt der 2‑G-Regelung eine FFP2-Maskenpflicht. Für Kinder zwi­schen 6 und 13 Jahren sowie die Beschäftigten in den Verkaufsstellen oder Ladenlokalen rei­chen medi­zi­ni­sche Masken.

Ungeimpfte kön­nen damit erst­mals seit rund zwei­ein­halb Monaten wie­der in Geschäfte abseits des täg­li­chen Bedarfs gehen. Der rot-grü­ne Senat um Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat­te die 2‑G-Regel Ende November ange­sichts rapi­de stei­gen­der Corona-Zahlen ver­hängt.«
faz​.net (11.2.)

Endlich wieder tanzen

»Endlich wie­der tan­zen: Nachdem Belgien den Höhepunkt der Omikron-Welle über­stan­den hat, nimmt das Land Lockerungen der Corona-Regeln in den Blick. Vor allem in der Gastronomie, im Nachtleben und im Kultursektor sol­len ab Ende kom­men­der Woche laxe­re Bestimmungen gel­ten, wie am Freitag bei Regierungsberatungen in Brüssel ent­schie­den wur­de. Dann dür­fen Nachtclubs wie­der öff­nen und die Sperrstunde für Kneipen und Restaurants fällt weg.

Außerdem soll die Maskenpflicht für Kinder unter zwölf Jahren in der Schule fal­len. Aus der Homeoffice-Pflicht an vier Tagen die Woche wird eine Empfehlung…
Die Inzidenz für die ver­gan­ge­nen 14 Tage liegt bei knapp 4000 Infektionen pro 100.000 Menschen…
Die Clubs woll­ten kom­men­de Woche auch dann öff­nen, wenn kei­ne Lockerung beschlos­sen wor­den wäre.«
faz​.net (11.2.)

Biontech/Pfizer Zulassung für Kleinkinder in den USA verzögert sich

»Das deut­sche Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer wol­len ihren Anfang Februar bei der US-Arzneimittelbehörde FDA ein­ge­reich­ten Antrag auf Notfallzulassung ihres Corona-Impfstoffs für Kinder unter fünf Jahren doch noch ein­mal aktua­li­sie­ren. Daten zu Studien mit einer drit­ten Dosis soll­ten ein­ge­baut wer­den, teil­ten Biontech und Pfizer am Freitag mit. Von der FDA hieß es dar­auf­hin, dass ein eigent­lich für den 15. Februar geplan­tes Treffen eines Beratergremiums zu die­sem Thema des­we­gen nun vor­erst ver­scho­ben wer­de. „Biontech/Pfizer Zulassung für Kleinkinder in den USA ver­zö­gert sich“ weiterlesen

Rat an Geboosterte: "Bei akuter Atemnot sollte man die 112 wählen"

Auf rnd​.de ist am 11.2. zu erfah­ren, daß ganz eigent­lich die "Impfung" ganz, ganz toll ist. Sicherheitshalber gibt es aber unter dem Titel "Geboostert und trotz­dem an Corona erkrankt: Wie ver­hal­te ich mich rich­tig?" sie­ben Tipps für den extrem sel­te­nen Fall, daß x‑fach "Geimpfte" sich das Virus einfangen.

»1) Wie wahr­schein­lich ist es, trotz Booster zu erkranken?
… Wie effek­tiv die Impfung im Einzelfall vor Erkrankung schützt, hängt von der eige­nen Gesundheit ab, wie stark man Kontakt mit dem Erreger hat, aber auch von der Variante, mit der man sich infi­ziert: Bei Omikron, der inzwi­schen domi­nan­ten Variante in Deutschland, sieht es so aus: Wenn man geboo­stert ist, ist nach bis­he­ri­gen Schätzungen mit einem rund 75-pro­zen­ti­gen Schutz vor sym­pto­ma­ti­scher Erkrankung zu rech­nen. „Wenn wir also hun­dert Menschen boo­stern, ver­mei­den wir 75 Fälle, die krank wer­den“, erklär­te Ende Dezember die Modelliererin Anita Schöbel, die das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik lei­tet.« „Rat an Geboosterte: "Bei aku­ter Atemnot soll­te man die 112 wäh­len"“ weiterlesen

Corona-Panoptikum – mit den neuesten Krankenhausdaten wirkt die Pandemie nur halb so schlimm

Unter die­sem Titel wird am 11.2 auf nach​denk​sei​ten​.de die Legende der Überlastung des Gesundheitssystems ana­ly­siert ("Das kann man krea­ti­ve Buchführung nen­nen oder ein­fach nur Betrug."). Hier nur die Zwischenüberschriften des loh­nen­den Artikels als Appetizer:

    • 2,3 Prozent „Covid-19-Fälle“
    • Bloß nicht ins Krankenhaus
    • „Falsche“ Corona-Patienten
    • Mitläufer stei­gern Völlegefühl
    • Konstante Krankheitslast
    • Nicht mehr Atemwegsleiden
    • PCR-Verschiebebahnhof
    • Überzogene Todeszahlen

Beschluss des OVG Lüneburg setzt pauschale Obergrenze von 500 Personen bei Veranstaltungen unter freiem Himmel außer Kraft

Alle Achtung! Eine Landesregierung akzep­tiert ein Gerichtsurteil:

»Die Niedersächsische Landesregierung nimmt zur Kenntnis, dass das Oberverwaltungsgericht Lüneburg die Regelung der Obergrenze von 500 Personen bei einer Veranstaltung unter frei­em Himmel außer Kraft gesetzt hat. Das OVG bestä­tig­te hin­ge­gen die Notwendigkeit des Genehmigungsvorbehaltes des ört­lich zustän­di­gen Gesundheitsamtes für eine Veranstaltung mit mehr als 500 anwe­sen­den Teilnehmenden. Der Beschluss hat zur Folge, dass die ent­spre­chen­de Regelung des § 11 Abs. 6 der Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen – die pau­schal gel­ten­de Obergrenze von 500 Personen sofern Warnstufe 3 gilt – bis auf wei­te­res nicht mehr ange­wandt wird. Im Rahmen der Winterruhe gilt in Niedersachsen lan­des­weit bis zum 23. Februar 2022 die Warnstufe 3.«
ms​.nie​der​sach​sen​.de (11.2)

Russische Mutante entdeckt. So schützen Sie sich

Forschenden der Uni Kiew ist es gelun­gen, eine Variante des neu­ar­ti­gen Corona-Virus zu ent­schlüs­seln. Sie trägt die Bezeichnung B.1939.45 und wird von der WHO als Omega geführt. Die Variante gilt als 100 mal so gefähr­lich wie Omikron. Laut der Frankfurter Virologin Sandra Ciesek wirkt sie nicht nur über die Atemwege, son­dern unmit­tel­bar über die Hirnrinde. Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefährdung der "Ungeimpften" als ful­mi­nant ein und emp­fiehlt drin­gend, die AHA-Regeln um SH (Stahlhelm) zu ergänzen.

Bildquelle: mer​kur​.de

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Dinosaurier litten an einer Covid-ähnlichen Krankheit: Jurassische Ursprünge der Grippe entdeckt

Warum ver­schweigt mir das mein Gesundheitsminister, der doch sonst jede Studie im Universum kennt? Warum müs­sen wir die­se wich­ti­ge Information selb­stän­dig auf tele​graph​.co​.uk am 10.2. recherchieren?

»Dinosaurier lit­ten an einer Grippe, wie eine neue Studie zeigt, nach­dem Forscher erst­mals Beweise dafür gefun­den haben, dass die prä­hi­sto­ri­schen Tiere von einer Atemwegsinfektion geplagt wur­den. „Dinosaurier lit­ten an einer Covid-ähn­li­chen Krankheit: Jurassische Ursprünge der Grippe ent­deckt“ weiterlesen