Fast 90 Prozent der Menschen in Deutschland haben Antikörper gegen Sars-CoV‑2

Das berich­tet am 21.7. sued​deut​sche​.de. Was nach Entspannung klingt, ent­puppt sich als Beschreibung eines Papiers aus dem Hause Wieler, das sehr zurück­hal­tend mit "unwis­sen­schaft­lich" beschrie­ben wer­den kann. Es geht um die Studie "Corona-Monitoring bun­des­weit – Welle 2", die das Robert-Koch-Institut (RKI) zusam­men mit dem Sozio-oeko­no­mi­schen Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) durch­führ­te. Die ging so:

»Zwischen November 2021 und Februar 2022 nah­men 11 162 Freiwillige aus 6760 Haushalten an der Studie teil, mehr als 20 000 waren ange­fragt wor­den. Die Probandinnen und Probanden ent­nah­men sich selbst an der Fingerkuppe eine klei­ne Blutprobe, die ein­ge­schickt wur­de. Zudem beant­wor­te­ten sie einen Fragebogen zu Impfungen sowie mög­li­chen Infektionen, die per PCR-Test bestä­tigt wur­den. „Fast 90 Prozent der Menschen in Deutschland haben Antikörper gegen Sars-CoV‑2“ weiterlesen

WHO fordert Impfstoffe, die schützen. Zusätzlich. Und 100 Prozent "Impfquote"

Das mel­det dpa am 22.7.:

"WHO: Neue Corona-Impfstoffe zur Unterbindung von Ansteckungen nötig
Genf (dpa) – Die Corona-Impfstoffe haben zwar Millionen Leben geret­tet, aber sie haben die Ausbreitung des Virus nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht ent­schei­dend redu­ziert. Deshalb rief die Organisation Forschende am Freitag auf, neue Impfstoffe zu ent­wickeln, die Ansteckungen redu­zie­ren. Sonst besteht dem­nach das Risiko wei­ter, dass sich Virusvarianten ent­wickeln, gegen die die Impfstoffe weni­ger wirk­sam sind. Nötig sei­en auch Impfstoffe, die ein­fa­cher zu ver­ab­rei­chen sei­en als bis­her, etwa Nasensprays. „WHO for­dert Impfstoffe, die schüt­zen. Zusätzlich. Und 100 Prozent "Impfquote"“ weiterlesen

Wie man mit einer Kritik an Lauterbach Lauterbach auf den Leim gehen kann

In einem Artikel vom 22.7. auf welt​.de mit der Überschrift "Lauterbachs dau­er­haf­ter Fokus auf Corona wird immer mehr zur Belastung" von Elke Bodderas und Tim Röhn ist zu lesen:

»… „Diese dau­ern­de Beschäftigung mit der Pandemie lenkt von den Problemen ab“, sagt der Arzt und Versorgungsforscher Thomas Mansky: „Die aus­ste­hen­de Strukturreform des Gesundheitssystems und vor allem der Krankenhäuser fin­det nicht statt.“ Mansky hat als Professor für Qualitätssicherung im Gesundheitswesen an der TU Berlin gelehrt. Es gebe zu vie­le Kliniken, zu vie­le Operationen und lee­re Betten…«

Mit dem Thema Krankenhausschließung, para­do­xer­wei­se eines der lang­jäh­ri­gen Lieblingsvorhaben von Lauterbach, wird Opposition gegen sein ver­meint­lich zöger­li­ches Handeln doku­men­tiert. „Wie man mit einer Kritik an Lauterbach Lauterbach auf den Leim gehen kann“ weiterlesen

Es passierte mitten in der Ferienzeit …!

So beginnt der Bericht am 22.7. auf bild​.de. Weiter heißt es:

»ISIS-Alarm auf dem Flughafen Düsseldorf: Drei Mitarbeiter ste­hen auf dem Flughafen-Vorfeld vor einem Koffer-Rollband, recken den ISIS-Zeigefinger zum Himmel. Sie beken­nen ihre Sympathie mit isla­mi­sti­schen Terroristen…«

Hier ein Auszug von Taten aus dem poli­ti­schen Leben, bei denen der Staatsschutz ermit­teln soll­te: „Es pas­sier­te mit­ten in der Ferienzeit …!“ weiterlesen

CDC stellen Covid-19-Programm für Kreuzfahrtschiffe ein

Offenbar waren die Schäden bei "durch­ge­impf­ten" Reisenden und Personal zu massiv.

cdc​.gov (18.7.)

Immerhin gibt es bei Ausbrüchen auf Schiffen (das hat mich bei Gefängnissen schon irri­tiert) noch dies:

»Wie kön­nen sich Reisende über COVID-19-Ausbrüche auf Kreuzfahrtschiffen informieren?
Kreuzfahrtreisende haben die Möglichkeit, sich bei Ausbrüchen an Bord ihres Schiffes direkt an ihr Kreuzfahrtunternehmen zu wen­den.«

Solidarisch durch die Pandemie!

»Göttingen: Auftragslage bei Sartorius dank Pandemie gut
Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius in Göttingen bleibt auf Wachstumskurs. Der Umsatz des Dax-Konzerns stieg in den ersten sechs Monaten auch dank Übernahmen im Jahresvergleich um knapp 27 Prozent auf rund 2,06 Milliarden Euro. Auch der Auftragseingang blieb hoch und lag im ersten Halbjahr mit knapp 2,17 Milliarden Euro nur leicht unter dem Wert des Vorjahres, das dank Corona von hoher Nachfrage geprägt war. Das berei­nig­te Betriebsergebnis zog im ersten Halbjahr auf 697,5 Millionen Euro nach 555,3 Millionen im Vorjahr an. Der berei­nig­te Gewinn unter dem Strich erreich­te 334 Millionen Euro – knapp 29 Prozent mehr als ein Jahr zuvor…

Kinos in der Krise: Förderprogramme drin­gend benötigt
Die Situation der Kinos in Deutschland sieht nach mehr als zwei Jahren Pandemie nicht rosig aus. Rund 30 Prozent weni­ger Besucher als vor der Corona-Zeit ver­zeich­nen die Betreiber. Daraus resul­tie­ren deut­lich gerin­ge­re Einnahmen, vie­le Theater haben kein Eigenkapital mehr. Eine Studie zeigt, dass für den anste­hen­den Innovationsbedarf in die Zukunftsfähigkeit der Branche umfas­sen­de Förderprogramme und geeig­ne­te poli­ti­sche Rahmenbedingungen benö­tigt werden.«
ndr​.de (21.7.)