Auch für "doppelt Geimpfte": 654 Bußgeldbescheide in Jena

Unter der irre­füh­ren­den Überschrift "Corona-Impfpflicht im Gesundheitswesen: Jena ver­schickt Bußgeldbescheide an Ungeimpfte" ist auf mdr​.de am 18.11.22 zu lesen:

»Jena belegt 654 Beschäftigte von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in der Stadt wegen feh­len­der Nachweise eines Corona-Impfschutzes mit Bußgeldern. Wie die Stadtverwaltung am Freitag mit­teil­te, wer­den die Bußgeldbescheide zeit­nah ver­schickt. Damit setz­te die Stadt eine Vorgabe des Landesverwaltungsamtes um.

Den Angaben zufol­ge tref­fen die Bescheide Mitarbeiter in Gesundheitsberufen, die bis­lang kei­ne oder ledig­lich eine Corona-Impfung nach­ge­wie­sen haben. Sie müs­sen nun mit einem Bußgeld in Höhe von 250 Euro rech­nen. Damit hal­te sich die Stadt Jena an den Erlass des Gesundheitsministeriums, der dop­pelt geimpf­tes Pflegepersonal ohne soge­nann­ten Booster aus­drück­lich als voll­stän­dig geimpft aner­kennt… „Auch für "dop­pelt Geimpfte": 654 Bußgeldbescheide in Jena“ weiterlesen

G20 zementieren mRNA-Technologie, "Impfnachweise" für Reisen und Genomüberwachung

In der von der Bundesregierung ver­öf­fent­lich­ten "Bali-Erklärung der Staats- und Regierungschefinnen und ‑chefs der G20" heißt es:

»22. Wir erken­nen an, dass eine umfas­sen­de Immunisierung gegen COVID-19 ein glo­ba­les öffent­li­ches Gut ist, und wer­den unse­re Bemühungen vor­an­trei­ben, einen raschen, gleich­be­rech­tig­ten und uni­ver­sel­len Zugang zu siche­ren, erschwing­li­chen, hoch­wer­ti­gen und wirk­sa­men Impfstoffen, Therapeutika und Diagnostika (VTDs) zu gewähr­lei­sten. In Anerkennung der Ministererklärung zur Reaktion der WTO auf die COVID-19-Pandemie und zur Vorbereitung auf künf­ti­ge Pandemien und des WTO-Ministerialbeschlusses zum TRIPS-Übereinkommen auf der 12. WTO-Ministerkonferenz (MC12) stel­len wir fest, dass die WTOMitglieder spä­te­stens sechs Monate nach dem Datum ihres Ministerialbeschlusses zum TRIPS-Übereinkommen über des­sen Ausweitung auf die Produktion und Lieferung von COVID-19-Diagnostika und ‑Therapeutika ent­schei­den wer­den. „G20 zemen­tie­ren mRNA-Technologie, "Impfnachweise" für Reisen und Genomüberwachung“ weiterlesen

Weitere Milliarden für Corona-Tests? Heftiger Gegenwind für Lauterbach

Das mel­det welt​.de am 17.11.22 (Bezahlschranke):

»Der Bundesgesundheitsminister will die mil­li­ar­den­schwe­re Kostenübernahme des Bundes für Corona-Schnelltests bis in den April hin­ein ver­län­gern. Dabei setzt Karl Lauterbach (SPD) auf ein unge­wöhn­li­ches Vorgehen – mit dem er auch in der Ampel Irritationen auslöst…

Die aktu­el­le Testverordnung läuft Ende kom­men­der Woche aus…

„Es gibt kei­nen Grund mehr, anlass­lo­se Bürgertests durch den Bund zu finan­zie­ren. Der Bund hat die Länder und Kommunen hier­bei bereits mit Milliarden unter­stützt, ohne pri­mär zustän­dig zu sein. Damit muss jetzt aber Schluss sein“, sagt Karsten Klein, Obmann der FDP-Fraktion im Haushaltsausschuss des Bundestags, WELT [sic] „Weitere Milliarden für Corona-Tests? Heftiger Gegenwind für Lauterbach“ weiterlesen

Unwissenheit über Antibiotika fast so groß wie über "Impfstoffe"

»Eine Pandemie ohne Ende: Tausende Tote durch Antibiotikaresistenzen

Berlin/Stockholm/Brüssel (dpa) – Jedes Jahr erkran­ken nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) etwa 50 000 Menschen in Deutschland an anti­bio­ti­ka­re­si­sten­ten Erregern. «Davon sind cir­ca zwei Drittel im Krankenhaus erwor­be­ne Erkrankungen», sag­te Tim Eckmanns, Leiter der Surveillance von Antibiotikaresistenz beim RKI, am Donnerstag. Etwa 2500 vom RKI erfass­te Todesfälle gebe es jedes Jahr durch resistente
Erreger.

Deutschland steht mit die­sem Problem nicht allei­ne da: Im Europäischen Wirtschaftsraum ster­ben nach Schätzungen der EU-Gesundheitsbehörde ECDC jähr­lich mehr als 35 000 Menschen auf­grund von Antibiotikaresistenzen…  „Unwissenheit über Antibiotika fast so groß wie über "Impfstoffe"“ weiterlesen

Deutschland: Corona-Angst hat sich halbiert

Der Artikel des "Faktenchecker"-Portals mimi​ka​ma​.at unter die­sem Titel beschreibt schön, wenn auch sprach­lich ver­un­glückt, deren Versagen. Denn das Hauptanliegen des Portals ist seit Jahren die Aufrechterhaltung von Panik bei gleich­zei­ti­ger Diffamierung jeder Kritik. Warum hier der Begriff "Postsomatische Belastungsstörung" zutref­fen könn­te, dazu spä­ter mehr. Zunächst zum Text vom 17.11.22., dem man den­noch nicht trau­en sollte:

»…Nur noch 18 Prozent fürch­ten eine Covid-19-Erkrankung. 2020 waren es noch 37 Prozent. „Deutschland: Corona-Angst hat sich hal­biert“ weiterlesen

Hirschhausen nicht auf Weltklimakonferenz. Deshalb tritt er ab

»… Er sei zur­zeit etwa nicht in Ägypten auf der Weltklimakonferenz, da er Termine auf sei­ner Tour habe. „Ich kann im Moment an ganz vie­len Sachen, die mich wahn­sin­nig inter­es­sie­ren und wo ich einen Beitrag lei­sten könn­te, oft nicht teil­neh­men, weil ich da ver­plant bin.“…«
focus​.de (o. Datum)

„Hirschhausen nicht auf Weltklimakonferenz. Deshalb tritt er ab“ weiterlesen

aufstand-gegen-karl-lauterbach-mal-ehrlich-es-gab-massive-inhaltliche-verstaendigungsprobleme

So heißt es im Link zu einem Artikel auf spie​gel​.de am 17.11.22 (Bezahlschranke). Es geht um eine "digi­ta­le Personalversammlung", deren Wortlaut dem "Spiegel" vor­lie­gen soll. Es ist zu lesen:

"… Viele Beamtinnen und Beamten hat­ten gehofft, nach der Hochphase der Pandemie nun auf­at­men zu kön­nen. Da hat­ten sie die Rechnung ohne Lauterbach gemacht. Seit der Sozialdemokrat im Amt ist, hat das Ministerium rund 40 Gesetze und Verordnungen auf den Weg gebracht, dar­un­ter meh­re­re Änderungen am Infektionsschutzgesetz, ein Gesetz für Triage, ein neu­es für die Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung und eines zur Entlastung der Pflegekräfte. Dazu kommt noch das Mega-Projekt Cannabis-Legalisierung. Vorgänger Jens Spahn (CDU) kam im ersten Amtsjahr nur auf etwa sie­ben – und galt schon als »Tempominister« „auf­stand-gegen-karl-lau­ter­bach-mal-ehr­lich-es-gab-mas­si­ve-inhalt­li­che-ver­staen­di­gungs­pro­ble­me“ weiterlesen

Bayern: Betretungsverbot für positiv getestete Kita-Kinder

Neben die­ser ful­mi­nan­ten Erkenntnis in erbärm­li­cher Sprache

»Kranke Kinder oder Beschäftigte in redu­zier­tem Allgemeinzustand… blei­ben zuhau­se! Ein Test muss nicht durch­ge­führt werden…«

fin­det sich im "498. Newsletter – Allgemeine Informationen zur Kindertagesbetreuung" des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales zur "Aufhebung der Isolationspflicht bei Positivtestung" fol­gen­de Passage: „Bayern: Betretungsverbot für posi­tiv gete­ste­te Kita-Kinder“ weiterlesen