Wichtige Studie über Monate 21 in Afrika: Wir übersehen eine Pandemie sogar in der Pandemie

twit​ter​.com (3.12.)

Wie konn­te das pas­sie­ren? Olfert Landt und Drosten hat­ten doch schon im Februar 2020 Millionen Tests zum Testen nach Afrika geschickt! Siehe dazu aus­führ­lich PCR-Technologie zwi­schen Pharmaindustrie und Virologie und wei­te­re Beiträge unten.

Was steht da im "Spiegel"? „Wichtige Studie über Monate 21 in Afrika: Wir über­se­hen eine Pandemie sogar in der Pandemie“ weiterlesen

»Dass Kinderleben im Moment in Gefahr sind, das hat die Politik zu verantworten«

Diese Grafik der "Quarks"-Redaktion des WDR wird auf eini­gen Kanälen gera­de gezeigt. Hier wird auch die Quelle genannt: face​book​.com (1.12.22).

Die Kommentare sind wenig schmei­chel­haft. Einer lau­tet knapp: "Wer war eigent­lich für das Fallpauschalensystem ver­ant­wort­lich?"

Hier gibt es nähe­re Infos, z.B.: „»Dass Kinderleben im Moment in Gefahr sind, das hat die Politik zu ver­ant­wor­ten«“ weiterlesen

Frau Berndt greint: "EU als Studienstandort" bricht zusammen

Auch hier funk­tio­niert zum Glück die Digitalisierung nicht. Christina Berndt von der "Süddeutschen Zeitung" wäre nicht die über­zeug­te Pharmavertreterin, als die wir sie ken­nen, wenn sie etwa ver­kürz­te Zulassungen von Medikamenten bemän­geln wür­de anstatt die Probleme dabei. Am 1.12.22 schreibt sie unter dem irgend­wie Hoffnung machen­den Titel "Ärzte und Ethiker befürch­ten Chaos bei kli­ni­schen Studien" auf sued​deut​sche​.de:

»Studien mit Patienten sind die Grundlage für medi­zi­ni­schen Fortschritt. Darüber herrscht in Klinik und Forschung weit­ge­hend Einigkeit. „Frau Berndt greint: "EU als Studienstandort" bricht zusam­men“ weiterlesen

App-gezockt! Corona-Warn-App kostet uns 220 Millionen!

Unter die­sem Titel empört sich der "Berliner Kurier" am 3.12.22:

»Schon die ursprüng­lich geplan­te Summe von 50 Millionen Euro für die Weiterentwicklung und den Betrieb der Corona-Warn-App für das Jahr 2022 schie­nen exor­bi­tant hoch. Doch laut einem Bericht der Welt am Sonntag sol­len die end­gül­ti­gen Kosten für das lau­fen­de Jahr noch deut­lich höher liegen.

Für „den Betrieb und die Weiterentwicklung“ der App fie­len dem­nach allein in die­sem Jahr „vor­aus­sicht­lich Kosten in Höhe von 73 Millionen Euro“ an, zitier­te das Blatt am Samstag einen Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums. „App-gezockt! Corona-Warn-App kostet uns 220 Millionen!“ weiterlesen

RSV-Säuglingsimpfung: »Wir sind begeistert«, sagt die Chefin der Impfstoffforschung bei Pfizer

20min​.ch (25.11.22)

Auch in der Schweiz hilft gegen Personalmangel nur imp­fen, imp­fen, impfen.

»Nun macht ein neu­er Impfstoff Hoffnung. Pfizer schreibt in einer Medienmitteilung: «Im Falle einer Zulassung könn­te der RSV-Impfstoffkandidat von Pfizer der erste ver­füg­ba­re Impfstoff für Mütter sein, der dazu bei­trägt, die­se häu­fi­ge und poten­zi­ell lebens­be­droh­li­che Atemwegserkrankung bei Säuglingen zu ver­hin­dern.» Der Prüfimpfstoff «RSVpreF» sei gut ver­tra­gen wor­den, ohne Sicherheitsbedenken für geimpf­te Personen und ihre Neugeborenen, so der Pharmariese wei­ter. „RSV-Säuglingsimpfung: »Wir sind begei­stert«, sagt die Chefin der Impfstoffforschung bei Pfizer“ weiterlesen

Corona-Debatte: Schaffen wir es, offen miteinander zu reden?

Unter die­sem Titel ver­sucht es die "Berliner Zeitung" wenig­stens. Ob es das Erkennen einer Marktlücke oder ernst­ge­meint ist, kann dabei gleich­gül­tig sein. Am 2.12. ist zu lesen:

»Dieser Text ist Teil der Serie „Corona-Debatte“. Alle Texte dazu fin­den Sie unter: https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​t​o​p​i​c​s​/​c​o​r​o​n​a​-​d​e​b​a​tte

Unser Kolumnist Dr. Michael Andrick hat mit sei­nem Text „War dies mög­lich, so ist alles mög­lich“ (Berliner Zeitung vom 14. November) den Finger in eine der offe­nen Wunden unse­rer Gesellschaft gelegt. Die beim Autor ein­ge­hen­den Reaktionen und die lang andau­ern­de Diskussion in den sozia­len Medien sagen mir: Wir sind gesamt­ge­sell­schaft­lich wie­der dabei, eine sträf­li­che Verdrängungsleistung zu ver­su­chen. „Corona-Debatte: Schaffen wir es, offen mit­ein­an­der zu reden?“ weiterlesen

»In einem zentralen Punkt widersprechen die Ärzte Gesundheitsminister Karl Lauterbach«

Unter dem Titel »ENTWARNUNG DER INTENSIVMEDIZINER: „Schwerkranke Corona-Patienten sind eine Seltenheit“« ist auf welt​.de (Bezahlschranke) am 3.12.22 zu lesen, daß selbst die getreu­en DIVI-Funktionäre die Realität aner­ken­nen müssen:

»Die Corona-Pandemie hat für Deutschlands Intensivmediziner ihren Schrecken ver­lo­ren. Derzeit lägen weni­ger als 1000 mit dem Coronavirus infi­zier­te Patienten auf den Intensivstationen, teil­te die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zum Abschluss eines Kongresses in Hamburg mit. Vor einem Jahr waren es zu die­sem Zeitpunkt mehr als 5500. Die von Divi gemes­se­ne Belastung der Intensivstationen mit coro­na­in­fi­zier­ten Patienten ist einer der wich­tig­sten Indikatoren für die Bedrohlichkeit der Pandemie. „»In einem zen­tra­len Punkt wider­spre­chen die Ärzte Gesundheitsminister Karl Lauterbach«“ weiterlesen

Wie war das noch… mit dem, was ModelliererInnen schon 2013 wußten?

Völlig über­rascht stel­len DIVI, Lauterbach und Medien nach fast "drei Jahren Pandemie" fest: Unser Gesundheitssystem ist nicht vor­be­rei­tet, es fehlt Personal. Kinder, die an einer star­ken sai­so­na­len Atemwegserkrankung lei­den, kön­nen nicht aus­rei­chend ver­sorgt wer­den. Hier sei ein Beitrag aus dem März 2021 dazu wiederholt:

"PANDEMISCHE INFLUENZA IN DEUTSCHLAND 2020. Szenarien und Handlungsoptionen" ist ein Papier des "FRAUNHOFER-INSTITUTS FÜR NATURWISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHE TRENDANALYSEN" über­schrie­ben. Es wur­de 2013 ver­öf­fent­licht, anschei­nend aber bereits 2010 erstellt.

Ausführlich wird dar­ge­stellt, wie man über die Gewichtung von Schlüsselfaktoren zu erwünsch­ten Ergebnissen gelan­gen kann. "Aus den ermit­tel­ten ca. vier Milliarden kon­si­sten­ten Szenarien wur­den durch Anwendung von Kriterienbündeln drei Szenarien aus­ge­wählt." „Wie war das noch… mit dem, was ModelliererInnen schon 2013 wuß­ten?“ weiterlesen