Lehrer zur Corona-Debatte: Wieso haben wir nicht protestiert? Wo ist die Aufarbeitung?

Der Berliner Lehrer Alexander Wittenstein, Jahrgang 1982, Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), stellt die­se Fragen in einem Gastbeitrag auf ber​li​ner​-zei​tung​.de am 26.1.23. Einige Auszüge daraus:

»Pünktlich zum Weihnachtsfest ver­kün­de­te „Deutschlands Topvirologe“ Christian Drosten in einem Interview mit der Zeitung Der Tagesspiegel am 26.12.2022, dass sei­ner Einschätzung nach die Corona-Pandemie been­det sei. Seine Einschätzung begrün­de­te Drosten damit, dass „die Immunität in der Bevölkerung (…) nach die­sem Winter so breit und belast­bar sein (wer­de), dass das Virus im Sommer kaum noch durch­kom­men kön­ne“. „Lehrer zur Corona-Debatte: Wieso haben wir nicht pro­te­stiert? Wo ist die Aufarbeitung?“ weiterlesen

»Das Schweigen der Ungeimpften war eine gefährliche, soziopathische und unverantwortliche Entscheidung, die schwerwiegende Folgen für diejenigen von uns hatte, die sich impfen ließen.«

Es ist nur ein klei­nes, durch­ge­knall­tes Portal, auf dem das aktu­ell zu lesen ist. Es wird betrie­ben von Leuten, die sich beschrei­ben als "ein klei­nes Kollektiv von hori­zon­tal inte­grier­ten Online-InfluencerInnen, … von einem groß­zü­gi­gen Philanthropen zusam­men­ge­stellt". Und es ist kei­ne Satire (Update: Oder doch? Update 2: Nein! Siehe die­sen Kommentar):

»Sie haben es gewusst: Warum haben die Ungeimpften nicht mehr getan, um uns zu warnen?
Die Ungeimpften wuss­ten, was wir nicht wuss­ten. Einige von ihnen sag­ten zu wenig. Die mei­sten sag­ten gar nichts. Jetzt klebt viel Blut an ihren Händen.
„»Das Schweigen der Ungeimpften war eine gefähr­li­che, sozio­pa­thi­sche und unver­ant­wort­li­che Entscheidung, die schwer­wie­gen­de Folgen für die­je­ni­gen von uns hat­te, die sich imp­fen lie­ßen.«“ weiterlesen

Studie: Tests von Pflegepersonal »eine ressourcenintensive Maßnahme mit geringem Nutzen und deutlichen Risiken«

In einer Kurzmitteilung "SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltests bei Beschäftigten im Gesundheitswesen" stel­len ForscherInnen des Univklinikums Freiburg am 26.1.23 auf aerz​te​blatt​.de die Ergebnisse ihrer Untersuchung vor. Das

»Resümee Die vor­ge­schrie­be­nen Testungen von Beschäftigten stel­len eine res­sour­cen­in­ten­si­ve Maßnahme mit gerin­gem Nutzen und deut­li­chen Risiken dar.«

bezieht sich auf 815.443 Antigen-Schnelltestungen (AGST), die zum Stückpreis von 1,60 Euro im Befragungszeitraum September 2021 bis April 2022 durch­ge­führt wur­den. „Studie: Tests von Pflegepersonal »eine res­sour­cen­in­ten­si­ve Maßnahme mit gerin­gem Nutzen und deut­li­chen Risiken«“ weiterlesen

SWR: Krank nach der Corona-Impfung. Drei Sportprofis erzählen von ihrem Leiden und ihrer Hoffnung

Auf swr​.de ist am 26.1.23 etwas über Lauterbachs "neben­wir­kungs­freie Impfung" zu erfah­ren. Den Film gibt es auch auf you​tube​.com.

twit​ter​.com (14.8.21)

„SWR: Krank nach der Corona-Impfung. Drei Sportprofis erzäh­len von ihrem Leiden und ihrer Hoffnung“ weiterlesen

Kommt Lauterbach auch mit der Lüge vom "Impfstoffmangel" durch?

Bekanntlich bestä­tigt die Bundesregierung inzwi­schen den Erwerb von 672 Millionen "Impfstoff-Dosen" (s. hier). Zweifellos geht der größ­te Teil davon auf das Konto (?) von Jens Spahn. Allerdings hat Karl Lauterbach trotz eines enor­men Überflusses bei sei­nem Amtsantritt noch ein­mal Gewinne mit 118 Millionen Dosen in die Kassen der Konzerne gespült. Erinnern wir uns. Auf spie​gel​.de war wie in allen Medien im Dezember 2021 das Lamento des "Impfstoffmangels" zu lesen:

"… Leider scheint Deutschland wie­der nicht genü­gend Impfstoff bestellt zu haben.

Karl Lauterbach infor­mier­te sei­ne Kolleginnen und Kollegen aus den Bundesländern nun über einen gra­vie­ren­den Impfstoffmangel im kom­men­den Jahr. Am ver­gan­ge­nen Freitag hat­te der frisch ernann­te Minister eine Impfstoffinventur vor­ge­nom­men. „Kommt Lauterbach auch mit der Lüge vom "Impfstoffmangel" durch?“ weiterlesen

Aktuelles aus den Tollhäusern (26.1.23)

Heute mal wie­der mit den bewähr­ten DPA-News aus Gesundheitswesen:

»RKI: Grippewelle nach frü­hem Beginn bereits beendet
Berlin (dpa) – Nach außer­ge­wöhn­lich frü­hem Beginn im Herbst 2022 sieht das Robert Koch-Institut (RKI) die Grippewelle in Deutschland inzwi­schen als been­det an. Nach Definition der Arbeitsgemeinschaft Influenza des RKI ende­te sie nach elf Wochen mit der ersten Woche die­ses Jahres, wie aus deren Grippe-Bericht vom Mittwochabend hervorgeht.«
kran​ken​kas​sen​.de

Wie konn­te das pas­sie­ren mit einer abge­sack­ten Impfquote (rki​.de)? Und ohne, daß die gan­ze Welt geimpft wur­de? „Aktuelles aus den Tollhäusern (26.1.23)“ weiterlesen