Elektronische Krankschreibung läuft in Rheinland-Pfalz noch nicht überall rund

»Mit einem Euphemismus wird etwas, was eine mög­li­cher­wei­se anstö­ßi­ge oder unan­ge­nehm wir­ken­de Bezeichnung hat, beschö­nigt, ver­hüllt oder sprach­lich gemildert«
duden​.de

Unter genann­ter Überschrift ist am 20.2.23 auf aerz​te​zei​tung​.de zu lesen:

»„Viele Praxen sind ver­un­si­chert, da die eAU zum Teil ver­zö­gert oder gar nicht bei den Krankenkassen ankom­men“, erklärt ein KV-Sprecher. Trifft kei­ne digi­ta­le Meldung bei den Kassen ein, muss eine Praxis die Ausfertigung für die Krankenkasse aus­drucken und mit der Post ver­schicken. Das ver­ur­sa­che für die Praxen einen büro­kra­ti­schen Mehraufwand. „Elektronische Krankschreibung läuft in Rheinland-Pfalz noch nicht über­all rund“ weiterlesen

„Nur sieben Kliniken blieben übrig“: Berliner Krankenhäuser warnen vor Lauterbach-Plan

Einem gefällt das, dem Chef des Helios-Konzerns. Auf tages​spie​gel​.de war am 13.2.23 unter obi­ger Überschrift zu lesen:

»… Würde die Klinikreform so umge­setzt, wie sie von Lauterbach im Dezember vor­ge­stellt wur­de, blie­ben von Berlins mehr als 50 Plankrankenhäusern nur sie­ben Standorte übrig. Plankrankenhäuser hei­ßen jene staat­lich, pri­vat, gemein­nüt­zig oder kon­fes­sio­nell betrie­be­nen Kliniken, die vom Staat als not­wen­dig ein­ge­stuft wer­den und Anspruch auf öffent­li­che Gelder für Bauten und Technik haben. Die Kosten für Personal und Medikamente zah­len die Krankenkassen. „„Nur sie­ben Kliniken blie­ben übrig“: Berliner Krankenhäuser war­nen vor Lauterbach-Plan“ weiterlesen

Lauterbach hat das Ministerium beobachtet. Masken sind gut

twit​ter​.com (20.2.23)

»Im Bundesministerium für Gesundheit wur­de wäh­rend der Corona-Pandemie regel­mä­ßig das inner­be­trieb­li­che Infektionsgeschehen beob­ach­tet. Die gewon­ne­nen Erkenntnisse bele­gen die  Wirksamkeit der im Bundesministerium für Gesundheit gel­ten­den Hygieneschutzregeln.«

Update: Das sagt Kubicki: „Lauterbach hat das Ministerium beob­ach­tet. Masken sind gut“ weiterlesen

University of Washington: "Impfpflicht" "einschließlich der Studenten in Online-Studiengängen"

washing​ton​.edu

»Alle Studenten, ein­schließ­lich der Studenten in Online-Studiengängen, müs­sen gegen COVID-19 geimpft wer­den, es sei denn, sie haben eine aner­kann­te medi­zi­ni­sche oder reli­giö­se Ausnahmegenehmigung oder sind in einem Studiengang ein­ge­schrie­ben, der in der Richtlinie aus­drück­lich aus­ge­schlos­sen ist. „University of Washington: "Impfpflicht" "ein­schließ­lich der Studenten in Online-Studiengängen"“ weiterlesen

Palmer will Lager

Boris Palmer hat mit 150 ande­ren Grünen eine Gruppe "Vert Realo" gegrün­det. Damit hat auch die­se Partei ihren "Flügel". Er wur­de gegrün­det, weil "in Deutschland ein Rechtsruck zu befürch­ten sei".

In frü­he­ren Corona-Zeiten hat­te er sich so einen Namen gemacht:

fr​.de (14.1.21)

„Palmer will Lager“ weiterlesen

Mehr Eigenverantwortung in der GKV: Beteiligung Nichtgeimpfter an den Kosten ihrer Covid-19-Behandlung

Unter die­sem Titel dis­ku­tie­ren auf gesund​heits​recht​.blog am 20.2.23 Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf, LL.M. (Universität Potsdam) und Dipl. iur. Nicole Friedlein (Universität Potsdam) eine "Neujustierung des Solidarprinzips". Dabei jagt eine Fehlinformation die andere:

»Kurzzusammenfassung

Im Zuge der Corona-Pandemie ist die alte Debatte über eine stär­ke­re Berücksichtigung von gesund­heits­schäd­li­chem Vorverhalten Versicherter neu ent­flammt. Sollen nicht­ge­impf­te Versicherte bei einer Erkrankung mit Covid-19 an ihren Behandlungskosten betei­ligt wer­den? Mit § 52 SGB V exi­stiert zwar eine Vorschrift, die es den Krankenkassen ermög­licht, Versicherte an den Kosten ihrer Krankenbehandlung zu betei­li­gen, eine Beteiligung nicht­ge­impf­ter Versicherter an den Kosten ihrer Coronakrankheit wirft aber mate­ri­ell-recht­lich und pro­zes­su­al Probleme auf. „Mehr Eigenverantwortung in der GKV: Beteiligung Nichtgeimpfter an den Kosten ihrer Covid-19-Behandlung“ weiterlesen

»Linke, Rechte, Braune: Die Lager verschwimmen«

twitter.com (18.2.23)

Es soll hier weiterhin nicht darum gehen, den Ukrainekrieg, seine Ursprünge und die Reaktionen darauf zu thematisieren. Vielmehr soll das Framing aufgezeigt werden, das in vielen Punkten an die Darstellung von Corona-Demonstrationen erinnert.

Ein Unterschied ist die positive Bewertung der ukrainischen Reichsbürgerin Strack-Zimmermann. abendzeitung-muenchen.de berichtet am 19.2.23:

„»Linke, Rechte, Braune: Die Lager verschwimmen«“ weiterlesen