Am 25.2. war hier zu lesen, daß von der Webseite der "taz" ein Artikel aus dem August letzten Jahres verschwunden war. Er war verfaßt von Ulrich Keil und Angela Spelsberg und setzte sich kritisch mit den Corona-Maßnahmen auseinander.
Eine Leserin fragte bei der "taz" nach:
»Hallo!
Ich wollte den Gastbeitrag von Keil und Spelsberg lesen, musste aber feststellen, dass der weiter führende Link nicht funktioniert https://taz.de/Ulrich-Keil/!a59990/, es erscheint die Fehlermeldung "Artikel 5701892 nicht vorhanden"
Ist das ein gebrochener Link oder erscheint der Artikel aus einem anderen Grund nicht? Bitte um Auskunft.
Schönen Gruss
N. «
Am 26.2. kam diese Antwort:
»Liebe N.,
wir haben diesen Text unzugänglich gemacht. Schon zum Zeitpunkt des Erscheinens waren die Grundannahmen der beiden AutorInnen mindestens umstritten – weshalb die Publikation auch im Haus auch prompt Streit auslöste. Doch nach kürzester Zeit wurde deutlich, dass es auch unverantwortlich wäre, wenn die taz den Beitrag weiter im Netz veröffentlichte. Denn es stellte sich heraus, dass er von LeugnerInnen der Pandemie genutzt wurde, um gesundheitlich regelrecht gefährliche Positionen zu unterfüttern. Dem wollten wir keinen weiteren Vorschub leisten.
Freundliche Grüße aus der taz«
Eine weitere Nachfrage der Leserin blieb unbeantwortet.
Hier gibt es den Artikel noch. Wenn das nicht geht, hier als Grafik-Datei.
Das Sprachrohr der Regierung.
Was ist aus dieser zeitkritischen Zeitung geworden?!
Die ist schneller mutiert als jeder Virus!
Ich empfehle Quarantäne und Kontaktsperre.
Unfassbar. TAZ, SZ, Spiegel, das sind alles nur noch China-Zeitungen.
Wann genau hatte es eigentlich angefangen, "umstrittene" Meinungen als "gefährlich" zu brandmarken? Damals, während der Inquisition? Aber zwischendurch war man doch – ich meine mich dunkel zu erinnern – halbwegs tolerant und liberal gegenüber Minderheitenmeinungen?
Merken diese Idioten wirklich nicht, dass auf diese Weise immer nur noch die Meinung der Herrschenden zur herrschenden Meinung werden kann?
@DS-pektiven
Das ist die richtige Frage, und ich rege an, hierzu einen gesonderten "Debattenbeitrag" zu machen.
Ich halte es für wesentlich, das Phänomen des "Zumschweigenbringens" besser verstehen zu wollen.
Meine These wäre die, dass es eine Sache ist, die seit Beginn der 90er in den Unternehmen um sich gegriffen hat: die sog. Unternehmenskultur, die sich zunehmend wie ein Virus (!) in der Bevölkerung ausbreitet und als allgemeine "Compliance" gar als Entlastung von sehr vielen angenommen wird: 1. sind sie im Job als abhängige AN lange drauf trainiert worden und 2. ist es weniger anstrengend, wenn man vorgefertigte Apps oder Meinungen vorfindet, unter denen man wie im Supermarkt wählen kann – aber eben nur unter denen, die präsentiert werden (wie Spikes). So sollen die Leute gegen eigenständiges Denken geimpft werden.
Ohnehin scheint mir der Mechanismus viraler Ausbreitung samt Maßnahmen als Analogie sehr treffend zu sein. Suchen wir also nach dem Labor oder dem Tier, von dem das seinen Anfang nahm 😉
https://www.wiki-tube.de/videos/watch/c51c02c0-f033-4db1-a3e3-89ca4bb60574
Ich denke, dass vor allem die (monopolistische) Verplattformisierung des Internets gerade nicht zu einer Diversifizierung, sondern zu genau derem Gegenteil geführt hat.
Außerdem war es früher wesentlich schwerer, sich als "guter Mensch" darzustellen bzw. als solcher wahrgenommen zu werden. Es fehlte die Projektionsfläche; man hielt sich schon für berühmt, wenn man im Fernsehgarten aus dem Publikum raus den Leuten daheim zuwinkte.
Mit den "Sozialen Netzwerken" hat man eine ideale, gewaltige, m. E. total unterschätzte Projektionsfläche geboten, die natürlich auch entsprechende (oft gesteuerte) Strömungen massiv verschärft. Ich behaupte, dass der ganze Pandemie-Bullshit ohne die kataklystische Macht jener "Netzwerke" so gar nicht funktioniert hätte. Denn in diesen geht es fast ausschließlich um Selbstdarstellung. Nur leider ist es auch von den Eigentümern dieser Netzwerke abhängig, was als "gut" und was als "schlecht" gilt.
Bereits mindestens zwei oder drei Wochen, bevor die Politik ihre radikale Kehrtwende vollzog, konnte ich sogar in Nischen-Foren die wachsende Panik spüren. Die Leute schrien förmlich danach, eingesperrt zu werden. Mich hatte man gar in einem Rennradforum gesperrt, weil ich mich erdreistete, die Leute darum zu bitten, nicht vor lauter Panik komplett auszuticken.
Wobei es dieses Gefährlichreden schon seit mind. 2 Jahrzehnten gibt. Meine erste bewusste politische Wahrnehmung war der Rücktritt Lafontaines 1999 als Finanzminister. Nach einer monatelangen Schmutzkampagne, in welcher man ihm u. a. vorwarf, wegen seiner wirtschaftspolitischen Ansichten, der "gefährlichste Mann Europas" zu sein. Eine ähnliche Kampagne lief nochmal zur und nach der Hessenwahl mit A. Ypsilanti.
Aber wie gesagt; m. E. liegt die Hauptursache bei Twitter, Facebook, Instagram und Co.
@DS-pektiven
Es spielen viele Faktoren zusammen – auch die Plattformisierung und damit die Möglichkeit der jederzeitigen DARSTELLUNG. Es ist eine Art Exhibitionismus draus geworden – geradezu ein Zwang, sich 24/7 in irgendeiner Rolle, bzw. neudeutsch "Identität" zu "zeigen".
Primär halte ich es jedoch für wesentlicher, die Faktoren im Zusammenhang zu begreifen und weniger, zu entscheiden, was denn nun der "Hauptfaktor" gewesen sei. Die Entwicklungen spielen technisch-organisatorisch geschmeidigst ineinander.
Die Möglichkeit, jederzeit die Welt an sich teilhaben zu lassen bzw. die Erwartung, dass man as zu tun hat (wer nicht, erregt Misstrauen) ist etwas, ohne dass dieser Exhibitionismus nicht möglich wäre.
"Aber wie gesagt; m. E. liegt die Hauptursache bei Twitter, Facebook, Instagram und Co."
Ich möchte hier noch 1 unfertigen Gedanken hinzufügen, der vielleicht erklären kann, wieso das System bei den Obengenannten so gut funktioniert.
Wir nennen das "Meinungsschiss absondern", was nichts anderes bedeutet, als daß man seinen Bläh rausläßt und sich dann ausloggt.
Jede mögliche Diskussion wird dadurch vernichtet, daß jeder der Beteiligten sich konsequenzenlos ausloggen kann. Damit ist man seinen Druck los und wenn man später mal wieder reinschaut, hat sich schon wieder "so viel" angesammelt, daß der eigene Beitrag quasi bedeutungslos ist.
So etwas funktioniert im realen Dialog eben nicht. Und vielleicht ist das der Grund, weswegen so viele das Inet goutieren, gleichzeitig wir aber alle nicht damit umgehen können.
Größtmögliche Zielgruppe: alle – funktioniert nicht.
@some1: Debattenbeitrag – gerne!
Das ist in der Tat eine spannende Frage, und das Bild vom Ursprungslabor scheint mir sehr treffend zu sein.
Ich würde zustimmen, dass wesentliche Änderungen Anfang der 90er stattgefunden haben, nachdem sich der Westen endlich des ideologischen Gegners entledigt hatte und der globalisierte, neoliberale Kapitalismus quasi zum alternativlosen Gesellschaftsmodell ausgerufen wurde. Anstatt diese Gelegenheit für eine Friedensdividende zu nutzen, was meines Erachtens nie wirklich vorgesehen war, nutzte man die Schwäche Russlands dazu, den westlichen, insbesondere US-amerikanischen, Einflussbereich auf Osteuropa und den mittleren Osten auszudehnen. Hierzu dienten eben auch militärische Konflikte (Irak, Jugoslawien, …), die man den kriegsmüden Menschen im Westen als notwendig verkaufen musste, was eine verschärfte Kriegspropaganda notwendig machte. Hier sticht die sogenannte Brutkastenlüge hervor, die von der PR-Agentur Hill & Knowlton erdacht wurde und die öffentliche Meinung zugunsten der US-geführten Intervention im zweiten Irakkrieg beeinflusst hat. Überhaupt scheint die Medienberichterstattung in diesem Krieg eine neue Qualität erreicht zu haben, indem das US-Militär sehr genau beeinflusste, was wie berichtet werden durfte, in Kombination mit eindrucksvollen Bildern, die CNN und andere Sender direkt vom Ort des Geschehens lieferten. Man war sehr darauf bedacht, die Deutungshoheit über den Konflikt zu behalten, was sich dann ein paar Jahre später in Jugoslawien wiederholt hat und seitdem regelmäßig passiert. Natürlich war Propaganda in der einen oder anderen Form schon immer Bestandteil der Kriegsführung, aber ich sehe hier wie gesagt eine neue Qualität.
Noch einmal verschärft hat sich die Situation dann wohl mit den Kriegen in der Ukraine und in Syrien, die die Propaganda gegen das wiedererstarkte Russland auf ein ganz neues Niveau gehoben haben und die auch mit einer aggressiven Verteidigung des "Narrativs" gegen Kritiker hierzulande einhergeht. In dieser Zeit kommen dann auch verstärkt die sozialen Medien ins Spiel, deren Wirkung man angesichts der tiefen Verstrickung der Digitalkonzerne mit US-Geheimdiensten gar nicht überschätzen kann.
Die taz war medienhistorisch wichtig.
Die taz hat sich überflüssig gemacht.
Der Beitrag ist noch unter https://web.archive.org noch verfügbar:
https://web.archive.org/web/20201210180706/https://taz.de/Streit-um-Corona-Politik/!5701892/
Wenn sie was zensieren müssen , dann interessiert es mich erst recht. Zum Glück vergißt das Internet nicht so einfach:
http://web.archive.org/web/20200823102310/https://taz.de/Streit-um-Corona-Politik/%215701892/
Sehr gut! link geht auch. Diese Regierung, wird von Profi Kriminellen kontrolliert, die nicht einmal einen Virus nachweisen können, irgendeinen Betrug nur am Computer erfinden, für Mafia Geschäfte ohne Ende
Hintergrund siehe hier:
https://www.corodok.de/informations-bioterrorismus-form/
Bitte unbedingt auf das Erscheinungsdatum achten!
Jetzt muss man schwerere Geschütze auffahren um die Lämmchen zur Nadel zu führen: https://off-guardian.org/2021/03/08/called-it-wapo-calls-anti-vaxxers-domestic-terrorists/
@ Jo
@ Christoph
Krass. Zentrale Forderung der Autorinnen:
"Es ist dringend notwendig, dass die politischen Entscheidungen zur Pandemiebekämpfung unter Einbeziehung eines unabhängigen interdisziplinären Expertengremiums getroffen werden, das nicht nur mit Vertretern der Biomedizin, sondern weiterer relevanter Fachrichtungen wie Public Health, Sozial‑, Kultur- und Bildungswissenschaften besetzt ist."
Diese Forderung wird mit Hinweisen auf beispielhafte Fehl- berechnungen untermauert.
So etwas ist lt. taz also "regelrecht gefährlich"?
Oder war es doch die abschließende Bemerkung
"Die vom RKI für Anfang Mai angekündigte repräsentative Zufallsstichprobenuntersuchung der deutschen Bevölkerung
steht bis heute aus."
die in Ungnade fiel?
A pro pos, gibt es die Untersuchung des RKI eigentlich inzwischen?
@ Kirsten
Nein, die gibt es selbstverständlich noch nicht. "Ein Schelm,…"
Das ist doch eigentlich unfassbar, dass man dieses Totalveragen, was die nicht durchgeführten Studien angeht, so wegschweigen kann.
KEINER FRAGT NACH DEN STUDIEN.
Es wäre im Nachhinein gesehen tatsächlich sinnvoll gewesen, die Petition weiter zu betreiben, aus der dann der Corona-Ausschuss entstand: Viviane Fischer: "Führen Sie die Baseline-Studie durch!"
"Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition." Johann Nepomuk Nestroy
Oh er spricht mir so aus der Seele. Bei Helge Braun denk ich immer der ist unter Psychodrogen, ganz ernsthaft!
Hendryk Broder-Kolumne von heute:
https://youtu.be/AtnyZ79JLvE
taz = tot.
Wer von diesem Drexblatt noch Genossenschaftsanteile hat: SCHNELL ABSTOßEN !!!
Moin, danke für die links zum Artikel. Leider erscheint bei beiden, dass die Seite nicht mehr existiert.
Ich bin erneut froh, mein tazabo nach Jahren der Treue gekündigt zu haben. Ebenso SZ und FR, alles weg. Ja, traurig, der Abschied von Liebgewonnenem, aber nicht mehr zu ertragen. ,Da unterstütze ich lieber einen unabhängigen Journalistenhelden aus Charlottengrad.
@Dr. Hartmut Reinke: Das ist der funktionierende Link: https://web.archive.org/web/20201210180730/https://taz.de/Streit-um-Corona-Politik/!5701892/
@aa, läuft bei mir leider auch ins Leere, aber danke
Funktioniert hier einwandfrei.
Stehen Ihnen eventuell Einstellungen Ihres Browers im Weg?
Also bei mir funktioniert der Link noch.
ich habe aber einen anderen, interessanten Link der bei Wayback plötzlich verschwunden ist, das Archiv ist also vermutlich nicht noch mal gesichert ;-(
War ein Fraunhofer Artikel von 2013 über eine Grippeepidemie 2020!
Hier der tote Link, da sieht man wie das dann aussieht:
https://archive.org/details/2013-pandemische-influenza-in-deutschland-2020/2013_Pandemische-Influenza-in-Deutschland-2020-Fraunhofer_Institut-all_files/page/n3/mode/2up
@Dr.House: Dieser? https://www.fraunhofer.de/content/dam/zv/de/forschung/artikel/2020/Corona/Pandemische-Influenza-in-Deutschland-2020.pdf
@aa:
Aus dem oben angesprochenen Artikel von 2013 ist offenbar im Jahr 2013 ein Buch mit folgendem Titel entstanden:
"Pandemische Influenza in Deutschland 2020 Szenarien und Handlungsoptionen" ( © by FRAUNHOFER VERLAG, 2013)
Da könnte man doch glatt Verschwörungstheoretiker werden!
Ja, im Archiv war es aber eine ältere Version.
Ich kam nicht mehr dazu, zu vergleichen, was genau geändert wurde. Ich hatte aber den Eindruck, sie haben evtl. nur was angefügt, sie haben es aber in 2020 nochmal angefasst 😉
Für mich besonders fraglich, wer geht auf Wayback zu und fordert das Entfernen und warum?
Gefunden hatte ich das Dokument übrigens mit einer Suche nach COVID19 Erstelldatum vor 2019, aber da kommt sonst nichts sinnvolles. War vermutlich, weil sie das aktuelle Dokument 2020 mit COVID ergänzt haben.
Heute morgen hab ich den Artikel noch sehen können, jetzt wollte ich ihn lesen – weg ist er… 🙁
Hat ihn jemand runtergeladen und könnte ihn als pdf direkt mailen?
@MK: Link steht jetzt im Beitrag. Auch als Bild.
@ D.reineke (sog. Hartmut):
Er wohnt im Roten (nahe Nassem) DreiecKlausenerplatz – da gibt es keine Russen, eher viel TürkInnen/Außen sowie ex-Ruhrpott-Volk.
Charlottengrad hierhingegen befindet sich v.a. dort, wo man Außen (=aufe Straße) RussInnen mit schönheizOP-aufgedunstenen Lippen sieht, also entlang KuDamm/Tauentzien ca. zw. Kantstr. einerseiZowie andererseiz Hohenzollerndamm/Nachod-/HohenstaufenStr. Bitte beachten Sie dies, da ich sonz Bauchkrämpfe erhalte. Hierfür danke ich.
P.S.
Interessante Begleitinfo @ Schalottengrad:
Die ganzen SchönheizOP-KlitschInnen und-Außen entlang und beiderseiz dem Kudamm + Seitenstraßen wenden derzeit den drohenden Leerstand augfrunDe Lockdown miDrohendem demzufolgigem Reibach-Verlust AB, indem sie fast schon MARKTSCHREYERISCH seit ca. Weihnachten MASSENHAFT toire ( je ca. 60–80 €) Corona-quickieTest anpreisen: die (Schau-)Fenster-Schilder zu "SchönheizOP-Klitshe" sinDerzeit überklebt mit Schilda zu "HIER SCHNELL CORONATESTEN FÜR FLUGZEUG UND URLAUBSREISEN" etc…Dazunoch ein Schilderwald entlang am Kudamm + SeitenstraßInnen-undAußen, welcher diese reiche Oligarche-RussInnen und-Außen vonne Straße inne TESzENTRUM lockern soll, übersäht parallel hierzu derzeiDie BürgerInnenSteige sowie BürgerAußenSteige vor den SchönheizOPKlitschen.
Toleranz, Weltoffenheit und Meinungsvielfalt.
Leider gibt es auch dort den Artikel nicht mehr.
Enttäuschte Grüße
G.
Hat nichts mit der taz zu tun, eine Minute aus Amsterdam
>Polizei vertreibt tanzende Gegner der Corona-Maßnahmen<
wollte ich aber gern hier loswerden.
https://www.youtube.com/watch?v=V0iFRFHnJwo
danke, mundlicht, schön zu sehen, dass es tanzende menschen gibt; nicht schön, dass sie der polizeistaat auseinanderprügelt.
wie tief muss man sinken, um sich daran zu beteiligen.
und tief darunter die presse.…..
Die Taz, wie auch Junge Welt sind eben rechte Medien und nicht etwa linke (wenn man versteht, was rechts und links bedeutet).
NATO-Versteher und Diktatur-Versteher sind sie jedenfalls beide.
@Andi67: Alles was recht(s) ist, aber NATO-Fans sind die bei der "jungen Welt" nun gerade nicht.
@aa, OK, dann nehm ich das bei der Jungen Welt zurück. Bei der TAZ bleibt es dabei (sie sind sogar von der AfD käuflich, nach eigener aussage in der Vergangenheit).
Dennoch ist die Junge Welt längst keine linke Zeitung mehr, bewegt sich schon länger auf Staatskurs, übliches Verleumdertum (Rechts, Nazi, Querfront gegen diverse Journalisten). Sogar Frau Bonath traut sich bei manchen Dingen nicht, dort ihre Recherche (beispielsweise beim Thema Corona) zu bringen ohne das sie befürchten müsse, dort nichts mehr schreiben zu können. Da nützt auch keine Selbstbeschreibung dieser Gazette, das sie Marxistenusw sind.
Gerade bin ich "drübergefallen":
Die ZEIT befand sich mit einem Artikel von Jakob Simmank über Bill Gates als "heimlichem" WHO-Chef im Jahr 2017 in ähnlichen Erklärungsnöten.
Dort haben sie jedoch professioneller reagiert, den Artikel stehenlassen mit dem Vermerk Dieser Text ist eine Rezension. Eine aktuelle Auseinandersetzung des Autors mit der Gates-Stiftung und ihrer Rolle in der globalen Gesundheitspolitik finden Sie hier.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017–03/who-unabhaengigkeit-bill-gates-film/komplettansicht
Der Artikel aus dem Juni 2020 von Herrn Simmank mit den Titel: "Bill Gates, die Weltverschwörung und ich"
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020–05/verschwoerungstheorie-bill-gates-who-gates-stiftung-coronavirus/komplettansicht
setzt sich offensiv mit der einstigen Einschätzung aus dem Jahr 2017 auseinander.
Eine gute Übung für jedermanns Medienkompetenz 🙂
Die taz ist schon lange regierungskonform. Hier eine gute Übersicht: https://swprs.org/der-corona-medien-navigator/
Zitat: "Zu den weitgehend konformen Medien zählen auch die Schweizer Republik, die deutsche taz und watson. Viele der konformen Medien agieren zudem nicht selten propagandistisch und diffamierend, wie dies auch bei geopolitischen Themen seit Jahrzehnten zu beobachten ist."
Datenschutz verkehrt: Rechenzentrum in Straßburg abgebrannt
Powidatschl/ März 15, 2021
In Straßburg brannte am 10.03.2021 ein Rechenzentrum mit 12.000 Servern komplett ab.
Das betroffene Unternehmen, die OVH SAS-Gruppe, stellte in einer Pressemitteilung vom gleichen Tag lapidar fest:
„Die Feuerwehr war sofort vor Ort, um die Belegschaft zu schützen und den Brand daran zu hindern, sich weiter auszubreiten.
Deutlicher, was den entstandenen Schaden angeht, wird die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am 13.03.2021:
„3,6 Millionen Websites gingen offline,
darunter staatliche Portale, Banken, Newskanäle und die Regierungsseite data.gouv.fr.
https://ddrm.de/datenschutz-verkehrt-rechenzentrum-in-strassburg-abgebrannt/