„Wir wollen, dass die bewährte deutsche Gründlichkeit um mehr Flexibilität ergänzt wird.“ So zitiert bild.de die Kanzlerin heute. Wie das aussieht, ist auf faz.net ist zu lesen:
»Für die Impflinge hatten Spahn und die Gesundheitsminister der Länder zuvor beschlossen, die Aufklärungsbögen mit Warnhinweisen zu versehen – notfalls handschriftlich. Aus den Kommunen kamen Meldungen, dass die Impfzentren die Injektionen mit Astra-Zeneca am Freitag tatsächlich wiederaufgenommen hatten. Die verabredeten Termine würden eingehalten. Die ausgesetzten Impfungen seien zwischen Montag und Donnerstag zumeist durch andere Vakzinen ersetzt worden…
Die Priorisierung gilt auch in den Praxen als „Grundlage, die flexibel anzuwenden ist“. Das ist ein Kompromiss, um Bayern entgegenzukommen, das die Priorisierung zunächst nur als „Empfehlung“ verstanden haben wollte. Bei der Vorstellung der Ergebnisse sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), mittels dieser Regelung sei es zum Beispiel einfacher, nicht genutzte Dosen am Abend flexibel weiterzuverimpfen.«
Es gibt gute Gründe anzunehmen, daß die "Weiterverimpfung" trotz lascher Priorisierung an den Herstellern scheitern wird. Also keine Panik!
An den Herstellern scheitert die sicher nicht.