So ist ein Artikel auf welt.de am 27.6. (Bezahlschranke) überschrieben. Dort findet sich auch diese Erkenntnis: „Es ist immer ein relatives Geschäft, wer auf Intensivstation kommt“.
»In Deutschland wurden womöglich mehr Covid-Patienten intensivmedizinisch und damit teurer behandelt als notwendig. Diese Anhaltspunkte ergeben sich aus Zahlen der DAK, einer der größten deutschen Krankenkassen, die WELT AM SONNTAG vorliegen. Mediziner kritisieren die hohe Anzahl von auf Intensivstationen beatmeten Menschen.
Der Anästhesist, Palliativmediziner und Buchautor Matthias Thöns hat die Daten ausgewertet und dieser Zeitung zur Verfügung gestellt. So wurden von Februar bis Mitte Juni 5157 DAK-Versicherte wegen Covid-19 auf Intensivstationen behandelt.
Von diesen Patienten wurden 81 Prozent beatmet. „Der sehr hohe Anteil an Beatmung lässt sich nicht allein mit medizinischer Notwendigkeit erklären“, sagt Thöns. Ging es den Kliniken auch darum, besonders teure Leistungen abzurechnen? In anderen europäischen Ländern ist die Beatmungsquote bei einer geringeren Todesrate geringer.
Die Versorgung Covid-Kranker mit Sauerstoff ist zum einen kostspielig. Während die stationären Behandlungskosten durchschnittlich bei 5000 Euro liegen, können Fälle von Intensivbeatmung mit 38.500 Euro abgerechnet werden, im Einzelfall sogar mit 70.000 Euro…
„In der Frühphase der Pandemie wurden ausgesprochen viele Corona-Patienten intubiert, selbst sehr alte Menschen. Da muss man sich schon fragen, ob das nicht sogar kontraproduktiv war“, sagt Franz Knieps, Vorstand des BKK-Dachverbandes.
Finanzieller Anreiz für invasive Form der Beatmung
Auch Thomas Voshaar, Chefarzt des Krankenhauses Bethanien in Moers und Leiter des Lungenzentrums, weiß um die Gefahren der invasiven Beatmung. Er versucht sie zu vermeiden und setzt vor allem auf die Sauerstoffversorgung etwa per Maske.
„Durch die hohe Vergütung gibt es leider einen finanziellen Anreiz für die invasive Form der Beatmung“, sagt Voshaar. Obendrein sei in Deutschland der Anreiz für Kliniken hoch, Patienten auf Intensivstationen zu verlegen.
„Es ist immer ein relatives Geschäft, wer auf Intensivstation kommt“, sagt der Lungenarzt. Bei schwer Erkrankten sei die Entscheidung eindeutig, bei leichteren Fällen gebe es einen Ermessensspielraum…
Palliativmediziner Thöns weist auf eine Zahl besonders hin: „Es wurden 86 Patienten über 90 Jahre beatmet, das sind mehr als in der Altersgruppe unter 35. Aber keiner der hochaltrigen Intensivpatienten erhielt eine erkennbare Palliativversorgung.“
Für den Spitzenverband der Krankenhausträger gibt es keinerlei Anzeichen auf Fehlbehandlungen oder gar den Versuch, die Erlöse zu steigern…
Die Zahlen der DAK seien mit den Daten anderer Kassen… nicht deckungsgleich. Zudem seien die Versicherten der Kasse überdurchschnittlich alt. „Aus den Daten die Schlussfolgerung zu ziehen, dass Ärzte unnötig beatmet haben, ist durch nichts belegt, wir weisen diese Behauptung vehement zurück“, so die DKG.
Auch Michael Weber, Präsident des Verbandes der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands, hält die Vorwürfe für haltlos: „Die Zahlen der DAK widersprechen allen bekannten offiziellen Zahlen“.
Es bleibt aber bei dem Befund, dass die Kliniken ab Herbst einen Anreiz hatten, vermehrt Patienten auf Intensiv zu verlegen: Sie konnten genau dann Ausgleichszahlungen kassieren, wenn es in ihrem Landkreis weniger als 25 Prozent freie Intensivbetten gab.
„Viele Patienten kamen danach wohl auch nur zur Überwachung auf Intensivstation“, sagt der Moerser Chefarzt Voshaar: „Das ist nicht verwerflich. Problematisch ist nur, dass die Auslastung der Intensivstationen zuletzt zum Hauptargument der Politik für die Bundesnotbremse wurde.“«
Steilpass für den Genossen Politoffizierl
Huch?!
Sind jetzt sogar Moerser Chefärzte "Verschwörungstheoretiker"?
Volxver:etzer übernehmt den Fall mal und "entlarvt" ihn!
Es ist der Staat selbst der mit Beatmungsgeräten und Intensivbetten spekulative Geschäfte an der Börse betreibt. Da geht es um Milliarden!
Das konnte sich auch für die Panikmache und Impfpropaganda "bezahlt" machen, denn wenn es vermehrt zu "Long Covid"-Beschwerden gekommen ist, dann trugen die übertriebenen Intubationen wohl einen Teil dazu bei …
Soviele Menschen wurden hier mit unnötiger Beatmung gequält und das nur um mehr Kohle abzugreifen. Einfach nur ekelhaft. Aber solange das Volk diese Barbarei bejubelt, werden sie immer wieder davon kommen.
Ob man das "gequält" eigentlich noch mit dem Zusatz "oder getötet" ergänzen müsste?
Eine kompakte Tour d'Horizon durch diese Krise, mit
Dr. W. Bergholz
(Professor für Qualitätsmanagement & Risikoanalyse)
Diese Analysen hat Dr. Bergholz, als Sachverständiger im deutschen Bundestag referiert,
Eine schriftliche Version seiner Aussagen liegt allen Fraktionen vor!
https://www.youtube.com/watch?v=jZQoQOiD8Q4&list=TLPQMjcwNjIwMjFWSbNTQwuVug&index=2
@TT:
Die schriftliche Version der "Stellungnahme Anhörung Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestag am 17. Mai 2021 9 Uhr, zum Thema „Infektionsschutzgesetz“.
gibt es auch hier:
https://www.bundestag.de/resource/blob/843532/1aca5ffd3465fef8dd7f1e5a4628b00d/19_14_0337-16-_Prof-Dr-Werner-Bergholz_IfSG-data.pdf
@ T.T. und @ Anybody
Danke vielmals.
Prof. Dr. Werner Bergholz trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich bin fassungslos, dass totz all dem ganzen Wissen, die Spritze, gerade für Kinder, so dermaßen beworben wird.
Als Begründung, die Neuarigkeit der Situation oder die Unkenntnis der Lage, anzuführen, ist doch inzwischen eine Straftat. Die Anhörung war am 17.5.2021. Selbst mir, als Optimisten, fällt es inzwischen richtig schwer, keine böswillige Absicht zu vermuten.
@ Anybody
Vielen Dank für den Hinweis !
Werde einige Mainstreamler mit seinen Aussagen
konfrontieren.
Es war geplante Ermordung der Alten, nachdem PLAN, des Richard Hatchett, CEPI Organisation, WHO Banden, und mit Vorsatz. siehe Italien. Ärzte, Krankenhaus Chefs, die Angehörigen wurden ignoriert und damit das Verbrechen vertuscht wird, gab es die Anweisung: "Obuktionen" sind nicht notwendig, siehe RKI, Lothar Wieler
Thöns war es auch, der letztes Jahr im Deutschlandfunk die voreilige Intubierung von alten Patienten kritisiert hat:
https://www.deutschlandfunk.de/palliativmediziner-zu-covid-19-behandlungen-sehr-falsche.694.de.html?dram:article_id=474488