Videoquelle: twitter.com
»… HAMBURG INSIDE fragte den Senatssprecher daher gestern, ob der Senat tatsächlich davon ausgeht, dass die Hamburger nach 23 Uhr alleine nach Hause gehen, oder ob es nach Auffassung des Senats nicht viel wahrscheinlicher ist, dass die Feierlichkeiten ab 23 Uhr dann in Wohnungen fortgesetzt werden. Dort dann allerdings ohne ausreichende Lüftung, Abstandsgebot, etc.
Eine Antwort verweigerte der Senatssprecher mit der Begründung, es handle sich um eine „Fangfrage“. Das sorgte nicht nur bei dem Vorsitzenden der LPK für große Verwunderung, das Abendblatt hat die entsprechende Stelle heute sogar als Eklat bezeichnet. Der NDR ließ auf der LPK nicht locker und drängte auf eine Antwort.
Der Senatssprecher erklärte darauf hin nur kurz und knapp, private Feiern seien mit bis zu 10 Personen ja auch nach 23 Uhr erlaubt, und man könne halt nicht in die Wohnungen schauen. Ähnlich äußerte sich der Senatssprecher später auch uns gegenüber schriftlich und erklärte, die Frage auf der LPK missverstanden zu haben, wofür er um Entschuldigung bat.
Immerhin ein fairer Zug, eine Antwort auf die eigentliche Frage blieb dennoch aus.
Auf unsere Frage, ob der erste Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) die anhaltenden Einschränkungen nicht vielleicht mal persönlich vor der Presse erklären sollte, und Wege aus der Situation erklären möchte, fiel die Antwort recht ernüchternd aus: der Bürgermeister wäre auf vielen anderen Terminen und hätte auch nicht genug Zeit, um sich regelmäßig zu erklären.
Wir fragen uns da: was kann es denn wichtigeres geben, als „seinen“ Bürgern zu erklären, warum diese auch weiterhin auf grundgesetzlich garantierte Rechte verzichten müssen, obwohl Politik und Experten vermehrt an der Notwendigkeit zweifeln?
Auf eine schlüssige Antwort sind wir allerdings nicht gekommen.«
hh-inside.de (9.2.)
Ich kann mir nicht mehr helfen: arrogantes Pack.…, erinnert mich irgendwie an den berühmten (angeblichen) Ausspruch Marie-Antoinettes: wenn Sie kein Brot haben.…..
Die Geschichte zeigt, wohin es führt.
Liberté, égalité, fraternité!
Beste Grüße
Kafkaesk in der Tat. Es sollen angelegentlich Leute aus Fenstern gestürzt worden sein in Prag.
"Dieses Verhalten von @mschweitzerhh ist übel – und passt nur zu gut zum Auftreten von nicht wenigen Pressesprechern in dieser Pandemie. Gerade ein Senatssprecher ist aber ggü. der Öffentlichkeit rechenschaftspflichtig. So geht es einfach nicht".
https://twitter.com/Tim_Roehn/status/1492074728391155714?cxt=HHwWhIC9weyD9bQpAAAA
Schade eigentlich, dass der Hamburger Senat die Kontaktnachverfolgung aufgehoben hat. Marcel Schweitzer hat sich als Namensgeber immer gut gemacht.
"„In Deutschland reicht es nicht, den Ungeimpften auf die Nerven zu gehen, da muss man mehr tun“"
welt.de
Dieses Lauterbach Zitat wird bleiben und sicherlich kommenden Generationen anhaltendes Unbehagen bereiten. Ein Minister erzeugt ein mediales Klima gegen Menschen, die ein völlig legales Verhalten zeigen, und erklärt diese damit gesellschaftlich für vogelfrei.
Ein fast ausbleibendes entgegentretendes Echo in der Gesellschaft, der Justiz und den Medien weist daraufhin, dass sowohl die "Reeducation" nach dem 2. WK als auch die sozialethischen Standardsetzungen weitgehend als gescheitert angesehen werden können.
Der Bürgermeister hat keine Zeit für das ‑selbsternannte- wichtigste Thema derzeit? Haja, habe ihn gestern Nacht auf VOX gesehen. Da hatte er Zeit sich zu äußern, ob Bier mit 16 Jahren oder mit 18 Jahren besser wäre. DAS ist natürlich DRINGEND, denn viele werden bald 16. Oder 18.
Und zum Senatssprecher: "Mir gefallen beide Antworten nicht, daher kann es sich nur um eine Fangfrage handeln!" Den Trick kennt er wohl schon, wenn ihn jemand in der Sitzung fragt "Schläfst du schon?". Diese rhetorischen Füchse!