Anders als bei der damaligen "nationalen Solidarität" erntet sie Kritik. Auf tagesspiegel.de ist unter dem Titel "Lubminer LNG-Terminal im Testbetrieb: War die Zulassung rechtswidrig?" am 27.12.22 zu lesen:
»In der Pommerschen Bucht vor Rügen ist die Zeit zwischen den Jahren sonst eher ruhig. Aber in diesen Tagen sind ungewöhnlich viele Schiffsbewegungen zu beobachten. Der Tanker „Seapeak Hispania“ mit rund 140.000 Kubikmeter Flüssigerdgas (LNG) aus Ägypten an Bord, ist kurz vor Weihnachten eingetroffen. Zwei kleinere LNG-Shuttle-Schiffe kreuzen ebenfalls in der Bucht und bereiten ihre erste Fahrt in den Lubminer Hafen vor, wo das LNG-Spezialschiff „Neptune“ bereits vertäut liegt, welches das flüssige Gas wieder regasifizieren und von dort ins deutsche Netz einspeisen soll…
Dabei liegt eine ordentliche Genehmigung für den Betrieb des privatwirtschaftlichen LNG-Terminals noch gar nicht vor…
Kurz vor Weihnachten hatte das Umweltministerium von Mecklenburg-Vorpommern lediglich einen Testbetrieb genehmigt…
Doch am Vorgehen seines Ministeriums gibt es nun Kritik. „Die Behörden spielen nur Servicestelle für die Gasindustrie“, sagt Constantin Zerger, Energie-Experte von der Deutschen Umwelthilfe. Er hält die Genehmigung des Testlaufs für nicht zulässig, da die Voraussetzungen nicht gegeben seien. Tatsächlich ist die Teilgenehmigung laut Bundes-Immissionsschutzgesetz eigentlich nur zulässig, wenn eine Gasmangellage herrscht.
„Wir haben offensichtlich in diesem Winter keine Gasmangellage“, sagt Zerger und verweist auf die gut gefüllten Gasspeicher, die in den vergangenen fünf Tagen wegen der warmen Temperaturen sogar wieder befüllt werden konnten…
„Eine Gasmangellage besteht derzeit nicht, wenn man eine Gasmangellage so beschreibt, dass die Gaseinspeisungen deutschlandweit nicht ausreichen, um alle angeforderten Bedarfe abzudecken“, teilt ein Sprecher [der Bundesnetzagentur] mit. Die Gasversorgung sei im Moment stabil, die Versorgungssicherheit gewährleistet.
Die Opposition in Schwerin kritisiert den Vorgang. „Die Landesregierung will zeigen, dass sie energiepolitisch liefern kann, begibt sich dabei jedoch auf rechtlich ganz dünnes Eis“, sagt Grünen-Politiker Hannes Damm. Auch er sieht keine Mangellage und befürchtet angesichts der vielen geplanten LNG-Terminals Überkapazitäten. In Lubmin hätte man mit einer Genehmigung die Prüfung abwarten können, findet Damm. „Der Probebetrieb ist faktisch eine frühzeitige Inbetriebnahme.“«
Und da sind wir doch wieder bei der Parallele zu den "Impfstoffen".
Deutsche Umwelthilfe? HILFE … es geht wie immer um €€€€. Man kann sich auch den kleinen Film mit K. Fischer angucken (leider 2018 verstorben) aber ich habe immer schöne Gespräche mit ihm gehabt:
https://lightaspect.net/erdoel-ist-knapp-enthuellendes-interview/
Der konnte immer das auch zeigen/ Beweisen was er von sich gegeben hat. Kann man drüber nach denken.….
ein Abmahnverein, Steuer finanziert. Die Umwelthilfe der Grünen
@navy: Sinnvoller als Geifern finde ich immer noch argumentieren. Was ist in dem konkreten Fall falsch?
keiner macht den versuch eine hustensaftproduktion in d aufzubauen …
Genau. Den Börsenmaklern ist es egal ob sie mit Impfstoffen oder mit Energieträgern (Wohnungen, Kliniken, Lebensmitteln.…) handeln.
Mit Versorgung hat das freilich nichts zu tun.